Briefe an einen Verstorbenen
Ältere Briefe

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Lieber Papa, nächste Woche ist das erste Mal Weihnachten ohne dich. Aber ob Weihnachten oder nicht, du bist einfach nicht mehr da und fehlst und so sehr. Wir haben uns jetzt wieder ein Haus gekauft; das wirst du von da oben ja sicherlich gesehen haben. Ich glaube, du würdest zu uns sagen, daß wir das richtig gemacht haben. Und wie gefällt dir unser kleiner Sonnenschein? Ich weiß wie du sie nennen würdest...Mama hat das auch schon gesagt. Es beruhigt mich, daran zu glauben, daß du uns zusehen kannst und immer bei uns bist. Ich habe immer das Gefühl, du lächelst uns zu und willst uns sagen, daß alles nicht so schlimm ist. So wie du es immer getan hast. Das hat mir immer Sicherheit gegeben. Ich hoffe, es geht dir gut, da wo du jetzt bist. Ich weiß, daß wir uns eines Tages wiedersehen. Jutta

21-12-2003
Jutta

 

Hallo Paps, heute ist der 19.12., mitten im stressigen Dezember. Mein Geburtstag vor 10 Tagen war ganz angenehm, deiner zwei Tage später auch. Ich hatte an dich gedacht, wie immer im Dezember. Es wird jetzt das dritte Mal sein, dass du nicht am 24.12. da bist. Für Mutti eine verdammt schlimme Zeit. Vergess ihren Geburtstag nicht, okay? Obwohl, du hast ihn ja nie vergessen. Sie wird ja 50 nächsten Mittwoch und wir Kinder werden ihr eine Wochenendreise schenken, damit sie mal abschalten kann. Paps, sie fängt gerade erst an an ihrer Trauer zu arbeiten. Endlich hat sie auf mich gehört und einen Therapeuten aufgesucht (ok, nicht ganz freiwillig, aber du weißt ja wie stur sie ist). Michi fehlt ein wenig die männliche Bezugsperson, die Idioten vom Amt haben ihm doch tatsächlich seinen Betreuer gestrichen und mit uns redet er ja nicht. Obwohl, keiner redet irgendwie über seine Trauer. Jeder geht allein damit um. Gut, das ist nicht in Ordnung, aber so sind wir nun mal. Monika? Hey, die macht jetzt ne Ausbildung zur Altenpflegerin. Macht sie sicherlich gut, auch wenn sie in der Schule ein wenig schwierigkeiten hat. Ok, warum braucht man für so einen Beruf unbedingt das Glaubensbekenntnis? Heißt das, das nur Christen wirklich mit Leib und Seele pflegen können? Was für ein Quatsch! Es gibt immer noch Menschen, die finden mit kalt, weil ich damals nach Monis Geburtstag gesagt habe, nun kann er in Frieden gehen. Und weil ich Mutti und den Kleinen sagte, sie sollen dich endlich gehen lassen. Aber weißt du was ich Klasse finde? Das du dich nicht an den Vorgaben des Arztes gehalten hast. Du hast länger gelebt als er sagte und du hast bis zum Schluß gewußt wo du warst, wer du bist und wer wir waren. Hockst du da jetzt eigentlich irgendwo mit den Damen (Oma, Tante Anni, etc) und spielst Skat? Wenn du sie siehst, dann grüße bitte alle (auch wenn ich weiß, dass ihr immer um uns rum schwirrt). Paps, tu mit den Gefallen und gib Mutti Kraft und greif ihr ein wenig unter die Arme. Von uns vieren ist sie die, die dich am meisten braucht. *knuddelz*

19-12-2003
Conny

 

Liebe Mama, ich bin furchtbar traurig, dass du nicht mehr da bist. Manchmal bin ich sogar richtig wütend, weil du uns einfach verlassen hast, auch wenn ich weiß, dass du uns nie freiwillig im Stich gelassen hättest. Ich vermisse dich soo sehr. Ich wünschte ich könnte noch einmal mit dir sprechen und dir sagen, dass ich dich lieb hab. Manchmal wenn es an der Tür klingelt, hoffe ich, dass du dort unten stehst und lächelnd die Treppe hinauf kommen würdest. Es war immer so schön mit dir Kaffee zu trinken und zu quatschen. Ich würde dir gerne so viel erzählen. Es ist so viel passiert seit du nicht mehr da bist. Natze hatte ihren ersten Liebeskummer und Dani hat seine Ausbildung angefangen und ich habe wie immer Stress mit dem Studium...Und wir alle brauchen dich so sehr. Manchmal weiß ich nicht, wie ich das alles schaffen soll ohne dich und glaube zu verzweifeln.

16-12-2003
Dede

 

Lieber Paps!!! Heute (15.12) bist du von uns gegangen. In deinen letzten Minuten hat eine Schwester dir die Hand gehalten. Du hast gegen den Krebs gekämpft und verloren. Doch nun mußt du nicht mehr leiden. Und lieber Paps, eins weiß ich genau: Heike, die am 15 Januar durch einen Unfall ums Leben kam, hat dich dort oben empfangen!!! Jetzt bist du bei deiner ältesten Tochter und meiner geliebten Schwester. Mach dir keine Sorgen um Mama, Elke und ich werden uns um sie kümmern. Ich liebe Dich Paps Deine Tochter Petra

16-12-2003
Kleine, Petra

 

Lieber Robin Ich verstehe deinen Tod nicht und frage mich was dich dazu gebracht hat so etwas zu tun. Du hättest mit mir reden können. Aber ich hoffe dass da wo du jetzt bist dass es dir besser geht. Als ich an deinem Sarg stande und eine Rose hinlegte begriff ich es erst das du nicht mehr bei uns bist. Ich hoffe dass die Zeit die Wunden heilen wird. Aber nicht heute und nicht morgen. Du fehlst mir und ich werde dich nie vergessen. Und noch viele Tränen vergießen!!! Du bleibst in meinem Herz für immer!!!!!!!!!! Deine Freundinn

09-12-2003
Freundinn von Robin

 

Jens, aus für uns nicht verständlichen Gründen setztest du Deinem Leben einen Schlussstrich. Nie hätte ich so früh damit gerechnet am Grabe eines Schulfreundes zu stehen und das erst 2 Jahre nach unserem Abschluss. Jens in unseren Herzen wirst du für immer einen Platz haben. Wir werden immer an dich denken, natürlich werden wir auch für dich unsere AG weiterführern. Pass auf Dich auf. Wir werden uns wiedersehen. Ruhe in Frieden.

07-12-2003
Matthias, Wöller

 

...du fehlst mir so sehr. Du durftest nur 52 Jahre alt werden. \"Erwachsen\" bin ich zwar schon lange, jetzt aber muss ich auch sein - ohne Dich. Die folgenden Worte hast Du gehört - in der Kirche, an Deinem Sarg. Der Pfarrer hat diesen Brief vorgelesen. Zum Abschied,liebe Mama es gibt so viele dinge, die ich dir sagen möchte, wenn ich es nur könnte den kopf voll mit gedanken das herz schwer von gefühlen nach außen hin unbeschwert für dich das innerste verschlossen, unsichtbar gemacht meine gefühle hinter dicken mauern schwimmen in tränen tränen, die du nicht sehen willst werden zur stillen qual die vorstellung, ohne dich weitermachen zu müssen ist ein albtraum ohne gutes erwachen deine stärke war bisher meine stärke dein ratschlag immer lebenshilfe ich vermisse dich, schon lange, bevor du gehst „wenn das mein weg ist, dann muss ich ihn gehen“ deine worte, so traurig wie die wahrheit es ist ein ungerechter kampf jedes lächeln der traurigkeit zum trotz es ist eine gradwanderung ich streichle deine hand, schaue dir in die augen dein blick voller traurigkeit und verzweiflung die suche nach einem „warum“, die suche nach einem sinn wer dich durch die krankheit begleitet ist ergriffen von deiner tapferkeit beeindruckend, lebensbejahend der glanz in deinen augen beinahe ansteckend deine hoffnungsfrohe zuversicht ich bin mir sicher, dass du die wahrheit längst kennst eine wahrheit, die sich nicht betrügen lässt deine hoffnung auf eine ehrliche gerechtigkeit dein glauben an gott gott, der dir, der uns das alles antut gott, der mir noch nie so fremd war wie jetzt ich frage verzweifelt nach einem zeichen von gott und erkenne, dass es die liebe ist liebe, die sich auf so vielerlei art ausdrückt liebe, die uns menschen verbindet wir umarmen uns, halten einander fest können beinahe wortlos den anderen verstehen es ist ein geschenk zu wissen, dass niemand hier alleine ist der schmerz, dich verlieren zu müssen ist das band, das uns alle zusammenhält du fühlst dich sicher im gedanken an gott bist ihm dankbar dafür, dass du hier sein durftest dafür dass es dich für mich gab, dafür bin ich dankbar gottes liebe für uns menschen ist unsterblich, nie endent durch den glauben an gott weiß ich, dass ich dich gehen lassen darf gott hat mir viele schöne momente mit dir geschenkt jedem einzelnen von uns hat er diese gabe gebracht wir müssen nur die augen schließen und uns an diese Augenblicke erinnern wenn wir diese erinnerungen fest in unserem herzen verwahren können wir uns vielleicht durch sie trösten lassen die reise, den weg, den du vor dir hast, werden wir alle irgendwann einmal gehen und dann wäre es schön, wenn du uns mit einem lächeln in der unendlichkeit begrüßen würdest Deine Anja

29-11-2003
Anja Mollenhauer

 

Meine liebe Oma Ich weiss, es geht dir nun gut. Nach allem was du durchgemacht hast und nach allem was du dein Leben lang für mich und die anderen getan hast, hast du dir das wirklich verdient. Ja, das klingt fair .... aber es fühlt sich nicht fair an. Ich möchte nicht egoistisch sein aber ich möchte nicht akzeptieren dass du nie wieder kommst, weil der Gedanke mir die Luft abschnürt. Ich traue mich nicht, dein Grab zu besuchen, ebensowenig wie ich dich sehen wollte, als du gestorben warst. Dein Name auf dem Kreuz, in der Todesanzeige .... er wirkt so falsch. Dort hin gehören irgendwelche Namen, fremde Namen, nicht deiner, das müssen Versehen sein. Ich wünschte, ich wäre nicht aufgewacht in der Nacht deines Todes, als du in meinen Schlaf gekommen bist, sondern hätte dir zugehört als du dich verabschiedet hast ... aber ich wusste doch zu dem Zeitpunkt nicht dass es der Abschied war. Du weisst, du warst immer die wichtigste Frau meines Lebens .... ich habe dir das Gott sei Dank noch ein paar Wochen vor deinem Tod gesagt. Und jetzt kannst du direkt in mein Herz sehen und erkennen, dass es stimmt. Deine Krankheit hat dich uns schon lange immer mehr genommen. Es war idiotisch, jenseits jeder Realität, aber ein ganz kleines Fünkchen Hoffnung hatte ich trotzem immer noch, auf das Wunder dass es dir vielleicht doch noch einmal besser geht. Das Wunder kam nicht!!! Du bist gegangen. Und ich weiss, niemand hat das Recht dich aufzuhalten. Ich möchte dir nur mein Versprechen mitgeben, dass ich mich um die Menschen, die du geliebt hast, kümmern werde und dafür sorge, dass die Familie in deinem Sinne zusammenhält. Und ich möchte dir danken, für deine einzigartige Liebe, die ich in dieser Form nie wieder erfahren werde. Sie war eines der schönsten Geschenke in meinem Leben. Dein Steffken

27-11-2003
Stephanie, Hecker

 

Meine liebe Oma Ich weiss, es geht dir nun gut. Nach allem was du durchgemacht hast und nach allem was du dein Leben lang für mich und die anderen getan hast, hast du dir das wirklich verdient. Ja, das klingt fair .... aber es fühlt sich nicht fair an. Ich möchte nicht egoistisch sein aber ich möchte nicht akzeptieren dass du nie wieder kommst, weil der Gedanke mir die Luft abschnürt. Ich traue mich nicht, dein Grab zu besuchen, ebensowenig wie ich dich sehen wollte, als du gestorben warst. Dein Name auf dem Kreuz, in der Todesanzeige .... er wirkt so falsch. Dort hin gehören irgendwelche Namen, fremde Namen, nicht deiner, das müssen Versehen sein. Ich wünschte, ich wäre nicht aufgewacht in der Nacht deines Todes, als du in meinen Schlaf gekommen bist, sondern hätte dir zugehört als du dich verabschiedet hast ... aber ich wusste doch zu dem Zeitpunkt nicht dass es der Abschied war. Du weisst, du warst immer die wichtigste Frau meines Lebens .... ich habe dir das Gott sei Dank noch ein paar Wochen vor deinem Tod gesagt. Und jetzt kannst du direkt in mein Herz sehen und erkennen, dass es stimmt. Deine Krankheit hat dich uns schon lange immer mehr genommen. Es war idiotisch, jenseits jeder Realität, aber ein ganz kleines Fünkchen Hoffnung hatte ich trotzem immer noch, auf das Wunder dass es dir vielleicht doch noch einmal besser geht. Das Wunder kam nicht!!! Du bist gegangen. Und ich weiss, niemand hat das Recht dich aufzuhalten. Ich möchte dir nur mein Versprechen mitgeben, dass ich mich um die Menschen, die du geliebt hast, kümmern werde und dafür sorge, dass die Familie in deinem Sinne zusammenhält. Und ich möchte dir danken, für deine einzigartige Liebe, die ich in dieser Form nie wieder erfahren werde. Sie war eines der schönsten Geschenke in meinem Leben. Dein Steffken

27-11-2003
Stephanie, Hecker

 

Meine liebe Oma Ich weiss, es geht dir nun gut. Nach allem was du durchgemacht hast und nach allem was du dein Leben lang für mich und die anderen getan hast, hast du dir das wirklich verdient. Ja, das klingt fair .... aber es fühlt sich nicht fair an. Ich möchte nicht egoistisch sein aber ich möchte nicht akzeptieren dass du nie wieder kommst, weil der Gedanke mir die Luft abschnürt. Ich traue mich nicht, dein Grab zu besuchen, ebensowenig wie ich dich sehen wollte, als du gestorben warst. Dein Name auf dem Kreuz, in der Todesanzeige .... er wirkt so falsch. Dort hin gehören irgendwelche Namen, fremde Namen, nicht deiner, das müssen Versehen sein. Ich wünschte, ich wäre nicht aufgewacht in der Nacht deines Todes, als du in meinen Schlaf gekommen bist, sondern hätte dir zugehört als du dich verabschiedet hast ... aber ich wusste doch zu dem Zeitpunkt nicht dass es der Abschied war. Du weisst, du warst immer die wichtigste Frau meines Lebens .... ich habe dir das Gott sei Dank noch ein paar Wochen vor deinem Tod gesagt. Und jetzt kannst du direkt in mein Herz sehen und erkennen, dass es stimmt. Deine Krankheit hat dich uns schon lange immer mehr genommen. Es war idiotisch, jenseits jeder Realität, aber ein ganz kleines Fünkchen Hoffnung hatte ich trotzem immer noch, auf das Wunder dass es dir vielleicht doch noch einmal besser geht. Das Wunder kam nicht!!! Du bist gegangen. Und ich weiss, niemand hat das Recht dich aufzuhalten. Ich möchte dir nur mein Versprechen mitgeben, dass ich mich um die Menschen, die du geliebt hast, kümmern werde und dafür sorge, dass die Familie in deinem Sinne zusammenhält. Und ich möchte dir danken, für deine einzigartige Liebe, die ich in dieser Form nie wieder erfahren werde. Sie war eines der schönsten Geschenke in meinem Leben. Dein Steffken

27-11-2003
Stephanie, Hecker

 

Liebe Mum! Gut daß meine Schwester dieses Forum und die Klagemauer im Internet gefunden hat. Ich habe heute tatsächlich nochmal die Ching-Ting gespielt und geprobt und stand schon heute im Spiel vor einer Klagemauer. Ching-ting hat im Stück ihren Hsühe-Li an den Kaiser verloren und will ihn zurück erobern. Letztlich muß sie erkennen und begreifen, daß er als Soldat gefallen ist. Sie sagt: Er ist tot! Ein Stein, ein Klumpen Erde tot! Ich habe diese Figur nie besser spielen können als jetzt. Sehe Dich jeden Tag ertrinken im Chiemsee und schreie. Wie gerne hätte ich das einen Tag früher gewußt. Ich hätte Dich nie zur Herreninsel schwimmen lassen. Warum war kein Mensch da, als Du untergingst. Typisch, hab ich mir gedacht. Ein Heldentod, das paßt zu meiner Mutter. Aber jetzt ist das erste halbe Jahr um und Du tauchst nicht wieder auf, spaltest keine Meere. Ach, was gäb ich dafür, was gäb ich dafür, wenn ich diesen See trockenlegen könnte. Ich würde Dich so skelettiert wie Du jetzt bist, würde Dich ans Ufer tragen und Dich noch einmal wärmen wollen. Stundenlang einfach nur deine Knochenhand halten und Dir deine Brille wieder richtig aufsetzen. Ich will Dir noch einmal ins Ohr flüstern, daß ich Dich liebe, daß Du wunderschön bist, daß deine Kinder bei Dir sind und in deinem Körper die schönsten und buntesten Fische aufsteigen lassen. Ach, mein schönstes Mütterchen, mein kleiner lieber Mutterkuchen, ich wär so gerne, so gerne bei Dir! Nur einmal noch! Eine kleine Millisekunde in deinen Augen Abschied nehmen! Ach, wär das schön! Mum Ich komme bald zu Dir, warte noch ein wenig! Hab keine Angst, mach Dir keine Sorgen um uns! Du mußt mir alles genau erzählen, wenn ich bei Dir bin. Wie das alles passiert ist und ob es ein Unfall war und wenn ja, welcher Art. Du warst so eine taffe Person, so kommunikativ und mußtest immer alles genau erzählen. Jetzt hast Du keinen Mund mehr zum reden und es fällt mir schwer darüber nachzudenken, daß Du jetzt auf einer Wolke sitzt, laute spielst und die Klappe hälst. Bestimmt hast Du da oben schon ein Kaffeekränzchen eröffnet und lästerst über alles und jeden. Aber du kannst nicht mehr telfonieren und das wird dir sicher schwer fallen. Wo bist Du nur jetzt? Wie soll ich den Tod verstehen? Wer ist der TOD? Wie konnte Dir so ein TOD nur den Mund verbieten. Mum, Du alte Gebährmutter, Du dünnes kleines stechschritt Fräulein. Ich bin erwachsen jetzt und Du bist nicht mehr da. Wo kann ich Dich wissen, wo hast Du dein Selbst abgegeben. Wer bist Du jetzt. Eine Heilige wolltest Du nie sein! Aber was bist Du dann? Ich habe noch so unendlich viel Fragen, Mutsch! Ich liebe Dich, liebe Dich, liebe Dich, liebe Dich. Wie gerne würde ich Dich einfach loslassen können, aber du machst es mir schwer! Erlöse und von den bösen Gedanken, von den schrecklichen Träumen und bleib trotzdem unter uns. Natürlich nur, wenn Du nicht mitleiden mußt, wie Du das zu Lebzeiten ausschließlich gemacht hast. Bist Du jetzt mein Schutzengel, Mum!???? Ich könnte sowas gut gebrauchen, aber bitte werde erstmal wieder stark und schön, da wo Du bist. Liebe Dich endlich mal, das hast Du nie geschafft. Dabei warst Du so ein bewundernswertes Persönchen. So ein Dickkopf, so eine RasseKlasseFrau! Ich bin bei Dir, Mutsch! Hab keine Angst im Wasser, im Himmel, wo auch immer! Ich drück Dich ganz doll und halte deine Hände, Deine Tochter Stefanie-Ludmilla 26-11-2003

26-11-2003
Ludmilla-Stefanie Euler

 

liebe Mama, es fehlen mir nach 9 Monaten noch immer die Worte, du fehlst, fühle mich entwurzelt, hilflos, alleine. In Gedanken halte ich Deine Hand, sehe Dein Lachen und ich weiß Du verstehst mich. Du warst für mich die tollste Frau der Welt, ich hab Dich so geliebt und werde dich immer lieben. Der Schmerz ist für mich fast unerträglich. Warum gerade du. Seit du tot bist ist nichts mehr wie es war, bin gefangen in meiner Trauer und lebe nicht mehr, existiere nur noch. warum??? Möchte dir noch danken, dass du noch gekämpft hast und uns dadurch noch 5 schöne Monate gegönnt hast. Werde es nie vergessen, unsere Gespräche unsere Umarmungen. Jetzt muss ich meinen Weg ohne dich gehen, bin in Gedanken bei dir und du bei mir. Ich liebe Dich. Elli

21-11-2003
Elisabeth

 

Liebe Irena vor vier Tagen bist du von uns gegangen. Der Krebs hat dich besiegt. Trotz deiner großen Hoffnung. Im Juni hast du erfahren das Du Krebs hast und hattest keine Zeit mehr ihn zu besiegen. Ich bin bis zu deinem Tod bei dir geblieben. Ich weis Du hättest es für mich auch getan. Ich hoffe Gott hat dir einen neuen warmen Platz gegeben mit Tieren und Blumen wie du es geliebt hast. Nie hast du Urlaub gemacht nie hast du an dich gedacht immer nur für andere gearbeitet und dich dabei vergessen ich hoffe das du jetzt die zeit hast um dich aus zu ruhen. Deine Tochter war am Boden zerstört nie hätte sie die Hoffnung aufgegeben aber der Trost ist du lebst in unseren Herzen weiter nie wirst du von uns gehen du bleibst in unseren Herzen. Ich weis du wolltest Leben aber ich weis das Gott dich braucht er hat dich von uns genommen und dir den Platz gegeben den du dir verdient hast. Ich weis wir sehen uns eines Tages wieder. Du warst eine liebe Freundin und Kollegin für mich du hast mich ohne Worte verstanden du hast gesehen wenn ich traurig war du hast geholfen wenn hilfe nötig war du warst einfach immer da. Dafür danke ich dir schön das es dich gab. Deine Freundin Nicole

20-11-2003
Nicole

 

Lieber Papa! Nun bist Du seit 10 Wochen nicht mehr bei uns und ich vermisse Dich so sehr...ich schaffe es einfach nicht, mit jemand anders als meiner Schwester darüber zu reden, selbst mit meinen Kindern ist es manchmal schwer. Wir besuchen jede Woche Dein Grab, das tut mir sehr gut. Ich habe immer das Gefühl, es ist das einzige, was ich noch für Dich tun kann, dass wir das Grab pflegen und Dir frische schöne Blumen mitbringen. Wenn ich abends im Bett liege denke ich immer an Dich und rede zu Dir. Ich bin davon überzeugt, dass Du mich hörst und ich freue mich auf die Zeit, wenn wir uns wiedersehen. Ich konnte mich nicht richtig von Dir verabschieden, wer wusste schon, dass es das letzte Mal sein sollte, dass wir uns sehen, als wir Dich am 23.August in der Reha besucht haben??? Es ist so unglaublich... Lieber Papa, ich wünsche mir, dass es Dir gut geht, dort, wo Du jetzt bist! Ich liebe und vermisse Dich unendlich!!! In ewiger Liebe , Deine Steff mit Deinen Enkelinnen Sarah Alexandra und Leonie Sophie

18-11-2003
Stefanie Jankowski

 

Und immer wieder............. meine Beine setzen Schritt für Schritt ihren Weg fort... lang,steinig und schwer ist er........... Tag für Tag....... immer wieder. Endlos wie der Horizont scheint er mir..... der Weg zu Dir....... immer wieder. Gebeugt und der Blick nach unten gesengt......... gehe ich zu Dir. Regentropfen fallen auf mein Haar und doch, spüre ich sie nicht an mir. Meine Augen lesen Deinen Namen .......Fassungslos stehe ich da ,sehe deinen Garten ..... DIESE Schönheit erreicht mich und mein Herz aber nicht. Ich setze mich auf den Rand ....zu Dir ...... meine Hände fühlen diese DICH bedeckende Erde. Kühl und Feucht .........einfach unendliche Stille. Nichts in mir ist mehr an seinem Platz. Suche DICH im Wind und warte geduldig auf ein Zeichen von Dir. Windrad dreht sich ..... “ bist DU da“ ???. In Gedanken sprechen wir die gleiche Sprache ....höre Deine Stimme..... mein Herz schreit...... Stille. Hilf mir doch.... komm zurück Ich liebe Dich............ hörst DU mich denn nicht ??? Wem sollte ich meine Gedanken,Hoffnungen und Trauer auch sonst erzählen, wenn nicht Dir. Kannst Du meine Hände in der Erde spüren........ für wen sollte ich sie auch sonst anfassen. Wind fährt durch mein Gesicht........ streicht meine Wange, Du tröstest mich ???..... wer könnte es auch sonst sein. Meine Hände zünden ein Licht für Dich an....... in dem Lichterstrahl sehe ich Deine Augen,hell und leuchtend.... wie Du. WARUM.... frage ich nicht mehr,will ich Dich doch zurück. Ein einziger Kampf mit mir selbst ............immer wieder um DICH. Schmetterlinge tanzen Tief in meinem Herzen nehme ich Dich mit......... immer wieder. Und wenn die Nacht endlich ihre Flügel ausbreitet wünschte ich Dich in Sicherheit,als leuchtender Stern. Schwer erhebe ich mich, will nicht gehen doch immer wieder muß ich „OHNE DICH“ nach Hause gehen...... Meine Füße gehen Schritt für Schritt den Weg zurück... immer wieder OHNE DICH.. Mein Weg wird mich ewig zu Dir führen ... ob Blätter fallen , ob Sturm oder Eis, ob Wind oder Regen, Sonne kann es nicht mehr geben. Sich die nächste Jahreszeit in ihrer Pracht auch zeigen mag... erreicht mich nicht........... viel zu lang „OHNE DICH“............ immer wieder gehe ich meinen Weg zu Dir zurück , egal ob hier auf Erden oder in aller Ewigkeit. In liebe deine Dich ewig liebende Mum Für meinen Sohn Oliver...geboren 16.Januar 1982 *gest.23.April 2002 Copyright by Bettina Martin

18-11-2003
Bettina , Martin

www.erinnerung-an-oliver-martin.de

 

Für meine Engelsschmetterlinge 1998 27. Februar + 8.Dezember 2002 4. Mai Die Blätter, sie fallen; sie fallen im Wind. Die Blätter, sie fallen; bald wird es Winter. Was bin ich? Eine Frau? Eine Mutter? Ein Kind? Wo seid ihr nur, meine geliebten Kinder? Ihr ward zwei Knospen, klein und fein. Konnt\' euch nicht fassen; konnt\' euch nicht seh\'n. Warum das alles? Nein; ja: Nein! Ihr ward meine Hoffnung und doch mußtet ihr geh\'n. Ein paar kurze Wochen nur. Ach wie war es schön, das Gefühl, mit euch in meinem Bauch. Warum, warum mußte all das vergeh\'n? Ich liebte euch und Papa auch. Nun seid ihr fort, es tut so weh. Seid bei meiner Oma, das hoffe ich doch. Es dauert noch so lange, bis ich euch seh. Doch ihr seid nicht gefallen in ein Loch. Ihr seid klein, ihr schwebt hinfort. Als kleine Engelsschmetterlinge seid ihr an einem glücklichen Ort und dort vergnügt und guter Dinge. Im Februar 98 freute ich mich auf dich, in Gedanken nenn ich dich Julian - doch dann entriß das Schicksal dir mich. Im Dezember des selben Jahres, nach kurzer Freude sodann mußte ich auch deine Schwester Julia hergeben. Nun, ihr lebt in meinem Herzen weiter, so ist es eben; so ist halt das Leben. Lebt froh bei eurer Uroma und seid heiter! 2002 war alles unsicher, doch ich hoffte auf dich und glaubte ganz fest an dich und mich. Doch es sollte wohl nicht sein, das macht mir Schmerz und Pein. Mein drittes Kind, du gingst dahin bist ein Mädchen sagt mir mein Sinn. Miriam sei dein Name, daß Gott sich meiner erbarme. Deine Uroma und deine Geschwister freuen sich, denn sie warten im Himmel auf dich.

18-11-2003
Monika

 

Hallo mein Schatz, du fehlst mir so.Immer wieder frag ich mich,W a r u m! Warum du .Warum nur. Jetzt ist es 6 monate und einen Tag schon her das du nicht mehr da bist.Aberich Vermiss dich so. Immer wieder frag ich mich warum du!Warum bist du nicht zum Doc du must doch was gespürt haben,und als ausgebilder sani musstest du es doch wissen. oder hattest du Angst das ich dir Forwerffe das was nicht Stimmt. Hattest du Angst,und hast du noch an uns gedacht an mich an Tiger an den Garten.Weist du überhaupt was du uns Antust.Das ich es deinen eltern sagen muss. Das die wohnung leer ist . Das ich tiger irgentwie erkären muss das du nicht mehr kommst. Und was soll aus mir werden ich hatte doch nur dich und Tiger,und jetzt ist alles vorbei. Oft denke ich ich kamm nicht mehr aber tiger ist dass einzige was mich noch am leben hält.Aber wie lange noch.Wenn ich bei dir am Grab stehe denk ich oft wenn ich nur bei dir sein Könnte. Aber wer weis womögich dürfte ich mich nicht mal neben dich Liegen , da hätten bestimmt deine Eltern was dagegen: auf der einen Seite hastdus gut du must dich um nichts mehr Kümmern,und ich hoffe du hast es gut.Wenn es wirklich sowas wie den Himmer gibt dann Hoffe ich das du auf Mich wartest und tiger und mich Abhollen wirst .ICh lieb dich.Übrigens unser Lied hab ich Jetzt auf CD und hör es immer wenn ich Auto unterwegs bin. Bas auf uns auf, 15.11.2003 Sonja

15-11-2003
Fürsattel Sonja

Hallo Papi-warum mußtest Du so früh und mit soviel Leid gehen?Warum hat der Krebs Dich aufgefressen?Du hattest noch soviel vor.Ich bete jeden Abend mit Alina zu Dir.Und Alina schickt Dir immer viele Bussis in den Himmel-auf Deinen Stern.Mir fehlt Dein Lachen-Deine Stimme-Dein Rat-Deine Herzlichkeit.?Wann vergeht der Schmerz?Diese Leere macht mich krank.Warum DU? Du bist für immer bei mir - in meinem Herzen. Ich liebe Dich - 13.11.2003 Birgit Wolf

14-11-2003
Birgit Wolf

 

meine geliebte tochter brigitta marina judith. viel zu früh hat dich der liebe gott zu sich gerufen und ich konnte mich nicht mehr von dir verabschieden. 17.09.2001 --- dieser tag war für dich ein fröhlicher tag, --- der erste Abeitstag nach deinem kurzen Urlaub. man erzählte mir, wei fröhlich du gewesen warst. am morgen danach war ich auf dem wege zu dir, als mir dein Tod mitgeteilt wurde und die welt stand still. meine brigitta ist tod???? das kann nicht sein!!! ich rufe dich noch immer, ich rede mit dir, ich schaue dein liebes gesicht an und frage dich um rat. ich bin doch ohne dich so hilflos und einsam, denn ich habe doch sonst niemanden mehr. dein bruder ist auch so krank, dein papi ist schon so lange tot. manchmal frage ich mich, was ich noch auf dieser welt soll! doch dann glaube ich, dass du willst, dass ich noch leben soll und freude haben soll. so will ich tun, wie du es möchtest, doch mein herz ist immer nur bei dir, das weist du. du warst das liebst und beste für mich auf der welt und du warst zu gut zu manchen freunden, doch deine wahren freunde sind die, die du für mich ausgesucht hast ---dein günter, der reiner und die chris mit werner, die dich auch so sehr vermissen und sehr um dich geweint haben. ich liebe dich für immer, mein wunschkind, mein geliebtes mädchen. deine mami. 05-11-2003

14-11-2003
waltraud klos

 

zum schreiben vom 29,10,2003 An meinen lieblings Opi Jetzt ist es bald soweit für dich das du deine ruhe findest am Freitag 14,11.2003 um 14 Uhr werden wir deine Urne beisetzen.Ich versteh es immer noch nicht das du nicht mehr da bist hab jetzt fast mal Omi gefragt wann du aus dem Krankenhaus raus kommst aber da warst du ja nicht mehr. Seit dem du nicht mehr da bist hat sich einiges in der Familie geändert, was ich schön finde und woran ich nicht geglaubt habe wo du noch da warst was du glaub ich selber nicht genau wußtest, aber deine Frau bzw. meine Omi Sie hat dich sehr geliebt auch wenn das manchmal nicht rüber kam aber glaub mir es ist so Sie liebt dich sehr und trauert sehr um dich das seh ich Ihr an. Was ich überhaupt nicht verstehe und nicht klar komme ist, das ich nicht bei der Organisation zu deiner beisetzung nicht mit einbezogen werde obwohl sie alle wissen das ich bei dir an erster Stelle stand. Und du bestimmt wolltest das ich für dich mit entscheide wie das dann am Freitag von statten gehen soll. Eins ist aber sehr schön geworden und zwar die Annonce die die Omi für dich zurecht gemacht hat. Achso Tantchen kommt auch am Freitag ich werd Sie rechtzeitig vom Bahnhof holen und Sie bleibt sogar noch länger da bei deiner Frau find das schön das Sie sich wieder vertragen. Ach Opi es tut mir so weh das du nicht mehr da bist für mich und ich nicht mehr da sein kann für dich. Jetzt sitz ich hier schon eine Stunde und heul ständig weil du mir so sehr fehlst, du würdest jetzt sagen: jetzt reiß dich aber mal zusammen! es geht aber nicht so sehr fehlst du mir !!! 12,11,2003 Stefan Gerber

13-11-2003
Stefan Gerber

 

 

Für Dich wünsche ich mir den Himmel,an den ich nie glaubte...wünsche,das deine Seele frei und schwerelos sich verströmt...wünsche tiefen Frieden,der dich glücklich macht...wünsche einen Platz im Licht der Ewigkeit,wo deine Liebe,deine Güte weiterstrahlt und uns hier unten noch lange wärmt... Liebe Oma!Ich weiss nicht,ob ich es verkrafte ohne dich zu sein.Es tut weh dich nicht mehr bei mir zu haben,deine Fröhligkeit und dein Humor war ausschlaggebend für deinen Charakter.Es ist wie tausend Bienenstiche,die ich am ganzen Körper spühre.Das Leid und der Schmerz kann nicht gelindert werden.Keiner kann dich ersetzen...du wirst für immer in meinem Herzen sein.Ich weiss das wir uns bald wiedersehn werden,ob früher oder später,wir sehen uns wieder und dann werd ich dich in meine Arme schliessen und niewieder loslassen.Oma,ich vermisse dich so sehr..BITTE komm zurück...Dein Enkel Robert

09-11-2003
Robert,Wallnisch

 

Mein lieber Schatz.Es ist nun schon ein 1/2 Jahr vergangen.Aber die Zeit heilt nicht. Du fehlst mir so sehr. Ich glaube bestimmt,dass Du noch um mich bist,aber ich kann Dich nicht mehr in die Arme nehmen. Wir wollten noch so viel zusamm en erleben, aber alleine schaffe ich es nicht. Ich weiss Du hilfst mir öfters noch,Du schickst mir auch immer wieder Freunde. Aber ich bin trotzdem so allein.Unsere Kinder sind gut und lieb,aber sie haben ihre Wege, das ist auch gut so. Schlafe nun in Ruhe mein lieber Schatz. Ich bitte Dich aber bleibe mit Deinem Geist bei mir. Wir alle,die Du zurückgelassen hat im Schmerz danken Dir für Deine Liebe, die Du uns hast zu kommen lassen. In ewiger Liebe denken wir an Dich, wir werden Dich nie vergessen. Ich zünde jetzt wieder Kerze bei Deinem Bild an. Schlafe in Frieden. 9.ll.2oo3 Iris

09-11-2003
Iris Woerner

 

Lieber Papa, ich möchte mich hier von Dir verabschieden, weil wir uns vor Deinem Tod so lange nicht gesehen haben. Jetzt ist jede Möglichkeit der Kontaktaufnahme verloren. Ich weiß, dass wir wohl auch vorher keine Chance hatten. Deine Ansprüche an mich, die Scheidung, der Unfall so viel - unmöglich das alles wegzuräumen. Du und Mama habt mir so viele riesengroße Steine auf die Seele gelegt. Ich hoffe, mit diesem Brief an Dich werde ich ein paar von den Steinen los. Vielleicht hast du mich ja sogar lieb gehabt. Ich weiß nicht, ob ich dich lieb hatte, ich denke schon. Ich will dich nicht anklagen, ich möchte nur dieses Chaos in mir aufräumen. Ich hoffe es hilft. Deine Tochter

09-11-2003
Deine Tochter

 

Liebe Mutti, lieber Papa, Ihr fehlt mir so sehr, ich bin eigentlich sprachlos, kann meinen Kummer und Schmerz nicht ausdrücken. Mutti, als Papa am Tag Deiner Beerdigung starb, habe ich gedacht, die Welt bleibt stehen. Aber er hat es so gewollt. Noch zu Sylvester hat er mir auf der Terrasse gesagt, daß er ohne Dich nicht leben kann und will. Nun seid ihr beide wieder zusammen, so wie es euer gesamtes Leben lang war. Es ist mir ein Trost, daß ich bei euch beiden bis zur letzten Minute sein durfte. Wir konnten von einander Abschied nehmen. Es war trotz allem Schmerz schön und wird mir ewig im Gedächtnis bleiben. Ich bin fest davon überzeugt, daß ihr täglich bei mir seid; manchmal denke ich, ich kann Dich, liebe Mutti fast spüren. Mehrmals die Woche träume ich von euch. Eigentümlicherweise nicht von euch beiden gleichzeitig, sondern immer abwechselnd. Es sind eigentlich schöne Träume, ich wache danach immer mit einem guten Gefühl auf. Mutti, ich trage täglich Deinen Ring. Damit fühle ich mich besonders mit Dir verbunden. Es gäbe noch so viel zu sagen. Es ist das erste Mal,daß ich dieses äußere. Ich glaube, daß die anderen dies nicht verstehen können. Es ist auch das erste Mal seit langer Zeit, daß ich anfange zu weinen. Ihr fehlt mir so- in Liebe Eure Walli

05-11-2003
Walli

 

Hallo Mausi ! Heute habe ich dieses Jahr zum ersten Mal die Äpfel probiert . Wirklich Schade , daß Du diesen Apfeljahrgang nach diesem Sonnen-Sommer nicht kennenlernen konntest . Diesmal hättest Du keine Probleme den alten Apfel-Ignoranten von Deinem Leblingsobst zu überzeugen . Und noch was... Wenn Fabi mit ihren Eltern zum Friedhof geht sagt Sie :\"Wir gehen zu Oma Gisalas Garten\" . Für 2 Jahre doch sehr pfiffig ? Ich hoffe Du bist nicht wütend und sauer auf mich , daß ich es nicht fertig gebracht habe,Dich Herrn Gunter Hagens zur >VERWERTUNG< zu spenden . Die Enkelinnen , die Kinder und ich brauchen doch eine Koordinate , einen Platz ,um dankbar an Dich zu denken , um um Dich zu Trauern oder Deiner still zu Gedenken . In ewiger Liebe und Dankbarkeit Dein Heinz

05-11-2003
Heinz Buch

 

Mein allerliebste Illi-Mausi, 1 Jahr ist es nächste Woche her dass Du uns verlassen hast und ich habe das Gefühl der Schmerz über dein Tod wird gar nicht besser. Immer muß ich an die schlimmen Erlebnisse und schrecklichen Qualen die du durchleiden mußtest denken. Ich weiß zwar du bist trotzdem immer bei mir doch trotzdem würde ich dich so unendlich gerne mal wieder in den Arm nehmen oder mit dir ein Tochter-Mutter-Gespräch führen. Es vergeht keine Stunde in der ich nicht an dich denke ! Da meine Liebe zu dir so unendlich groß ist, ist es auch soooo schwierig für mich dieses Schicksal anzunehmen. Du bist und bleibst einfach die tollste Mutter der Welt und meine Liebe zu dir wird alles überdauern. In Liebe deine Birte

04-11-2003
Birte Ehlers-Hülss

 

Liebe Oma! Seit fast 2 Monaten bist Du nicht mehr bei uns. Du warst zwar \"nur\" meine Schwieger-Oma, aber ich habe Dich - glaube ich - mehr gemocht als meine eigene. ALs Stefan an DEM Tag nach Hause kam und mir sagte \"Oma ist nicht mehr!\" habe ich darauf gewartet, dass er weiterreden würde und sagen würde, dass Du nicht mehr im Krankenhaus bist. Leider kam diese Fortsetzung des Satzes nicht. Du fehlst mir und Stefan sehr. Er sagt das zwar nicht, aber als wir gestern im WOhnzimmer aufgeräumt haben und er Deine beiden Bücher und die Waage in der Hand hielt habe ich es doch gemerkt. Es freut mich aber trotz allem, dass Du es geschafft hast Uroma zu werden, wie Du es Dir vorgenommen hast. Carina ist jetzt ein halbes Jahr alt und sie wird immer mobiler. Jetzt hättest Du richtig Deine Freude an ihr. Ich sage mir aber immer wieder, dass es so besser für Dich war nur drei Tage Krankenhaus und dann ruhig einzuschlafen ohne Schmerzen oder so. Trotz dem ist es verdammt schwer. Wenn wir bei Stefans Eltern sind will ich immer fragen wie es Dir geht, bis mir einfällt, dass Du ja gar nicht mehr da bist. Hoffentlich sind die Bilder von Carina und Dir, die wir bei dem letzten Besuch bei Dir gemacht haben, was geworden. Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen weil wir die Sache mit dem Funkturm nicht mehr schafften. Immer war was anderes wichtiger und zum Schluss war erst Carina zu klein und dann warst DU nicht mehr da. Es war zu spät. Aber im nächsten Frühjahr wird Carina 1 Jahr alt sein. Dann werden wir drei dort hin gehen und DU wirst in unseren Gedanken auch dabei. Alles Liebe! Katrin und Carina

03-11-2003
Katrin Grüne

 

Lieber Papa Jetzt bist du schon vier Monate von uns weg und dieser Schmerz lässt nicht nach. Ich fühle mich so allein gelassen auf dieser Welt.Ich wollte nicht das es passiert, ich wollte nicht das wir so voneinander getrennt werden.Ich weiß du würdest sagen \"mein Schatz du hast keine Schuld an diesem Unfall\" doch ich mache mir Vorwürfe, schreckliche Vorwürfe. Und immer wieder frage ich mich wie konnte das passieren? Papa ich vermisse dich so sehr du fehlst mir unwahrscheinlich! Wie gern würde ich dich jetzt in den Arm nehmen und dich ganz fest drücken und dir sagen \"du ich hab dich lieb\".der Gedanke, dass ich dies nicht kann bringt mich um den Verstand. Es macht mir Angst zu wissen, dass du nie mehr wieder kommst.Es macht mir Angst zu wissen, dass ich ohne dich leben muß.Papa du fehlst mir so sehr!Ich fühle mich trotz der vielen Menschen um mich, die mir sehr helfen,einsam.Woher kommt dieses Gefühl? Ich versteh es nicht.Doch ich werde nicht aufgeben. Ich werde für dich weiter leben ich werde für dich weiterkämpfen. Ich gebe nicht auf, dass verspreche ich dir! Du wirst stolz auf mich sein. ICH HAB DICH GANZ DOLL LIEB ! deine Franzi.

02-11-2003
Franziska

 

Warum musstet ihr Alle gehen und das in so einer kurzen Zeit? Wie viel Trauer kann ein Mensch den ertragen.Einer nach dem anderen seid Ihr gestorben und habt uns alleine gelassen.Und warum habt Ihr zugelassen, dass auch Roland geht? Er war doch erst 17 Jahre alt. Er hatte noch sein ganzes Leben vor sich... Ich schaue mich um und die Familie wird immer kleiner. Nie wieder werden wir zusammen sitzen, zusammen lachen, zusammen weinen...erst haben wir zusammen auf Beerdigungen getrauert und dann habe ich auf Euren Beerdigungen alleine getrauert...Das ist nicht fair, wieviel Trauer kann ein Mensch den ertragen ??? Ich vermisse Euch Alle so sehr...Auch unter hunderten von Menschen fühle ich mich wie der einsamste Mensch auf dieser Erde. Diese Einsamkeit, dieser Schmerz, diese Leere..Ihr seid Tod und ich bin es innerlich..Mein Herz ist nicht mehr in der Lage Freude oder Liebe zu empfinden...Ihr seid fort und habt meine Seele mitgenommen...

02-11-2003
Kalina Bojanowski

 

Lieber D.W., ich habe gerade Ihren Brief an Ihre geliebte Frau Esther gelesen. Es hat mich ganz tief berührt, ganz tief. Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie einen Menschen finden mögen, sehr bald, dem Sie sich anvertrauen können und Sie wieder ein klein bisschen Licht in Ihr Leben lieben. Ganz liebe Grüße Marat

01-11-2003
Martha Berghammer

 

Liebe Mutti! Es ist jetzt fast 15 Monate her, dass Du mich verlassen hast. Ich weiß bis heute nicht warum Du Dir diesen Zeitpunkt ausgesucht hast, als ich ohnehin gerade meinen Mann an eine andere Frau verloren habe. Und die dunkelsten Stunden erleben musste. Vielleicht war Dir, die Du mich so unendlich geliebt hast, mein Schmerz zu groß und Du hast es einfach nicht mehr ausgehalten? Ich weiß heute, dass ein Lebenspartner ersetzbar ist, - ABER EINE MUTTER NIEMALS!!! Und ich weiß auch, dass mich NIEMAND AUF DER WELT SO SEHR LIEBEN KANN, UND JEMALS WIRD WIE DU ES GETAN HAST!!! Ich trauere fast täglich um Dich!!! Und heute ist es wieder besonders schlimm!!! Ich bin Dir so unendlich dankbar für Deine übergroße Liebe und ich werde Dich nie vergessen!!! ICH WERDE DICH EWIG WEITER LIEBEN!!! Deine Silvia

01-11-2003
Silvia Omar-Weissmann

 

Mein liebster Willi, heute ist die Nacht vor Allerheiligen. Du weißt, ich glaube daran, das wir uns auch jetzt noch verständigen können. Besonders heute. Ich hab überall Kerzen angezündet und warte auf dich. Ein halbes Jahr ist nun schon vergangen. Ich dachte, der Schmerz wird erträglicher,aber das ist nicht wahr. Sicher, ich muß es aushalten, denk ja auch an die Kinder, aber es ist so verdammt schwer. Du fehlst mir so unendlich, ich versinke in Gefühlen. Ich bin dir so dankbar, das du uns so schöne Momente geschenkt hast. Nicht einen davon möchte ich missen. Hätten wir gewußt, wie wenig Zeit uns für unsere Liebe bleibt, wir hätten nichts besser machen können. Alles war so besonders, selbst die kleinsten Alltäglichkeiten erschienen uns wundervoll, wenn wir sie zusammen tun konnten. Wir wußten ganz genau, wie kostbar jede Minute unseres Lebens ist. Das alles ist gut. Doch ich sitze hier und weine um dich, ich vermisse dich, möchte meinen Schmerz hinausschreien, möchte dich wiederhaben. Aber du kommst nicht mehr zurück. Deine Seele kann ich immer weiterlieben, aber in deinen Armen werde ich nie wieder liegen. Noch kann ich das nicht verkraften. Kaum einer um mich herum hat eine Vorstellung, wie es in mir aussieht. Am 11. November fahre ich zur Kur. Bitte sei bei mir und hilf mir auf meinen Weg. Ich bin mir sicher, du bist nicht so abrupt aus meinem Leben verschwunden, mich mit tiefen Wunden zurücklassend. Nein, du hast nie jemanden verletzen können. Du weißt auch, ich bin stark, warst immer stolz auf mich, so wie ich auf dich. Mein geliebter Schatz, du warst das größte Glück, das ich bisher erleben durfte. Du bist in mir so sehr lebendig, das ich glauben mag, du sprichst tatsächlich gerade mit mir. All die schönen Erinnerungen laufen in mir ab wie Filme. Es ist, als würde ich gerade auf dich zu gehen und du würdest deine Arme ausbreiten und mich auffangen. Bitte gib mir die Kraft, mit dir zu leben, ohne am Leben vorbei zu gehen. Zeig mir einen neuen Weg und laß mich wieder ein wenig Freude empfinden. Ich möchte dich gerne loslassen und deinen Frieden gönne ich dir von Herzen. Laß mir einfach noch Zeit und bleib noch eine Weile bei mir. Ich liebe dich. Wo immer du auch gerade bist. Deine Anne

31-10-2003
Anne

 

In der Nacht vom 23. auf den 24. Oktober seid ihr gegangen! Einfach so. Heimlich still und leise und habt uns alle allein gelassen! Warum wart ihr nur so unvorsichtig- so leichtsinnig? Ihr wußtet doch beide das die Lüftungsklappe von der Heizung zu war. Warum habt ihr nicht einfach an diese beschissene Klappe gedacht??? Es wäre ein Handgriff gewesen sie zu öffnen!!! Ihr habt es nicht getan und morgen und Montag werden wir uns von euch verabschieden müssen! Als ich es erfahren habe war ich fassungslos und ich bin es noch! Ihr wart so lebenslustig- so tolle Menschen und doch noch so jung! Ich weiß das ich viel versäumt habe! Ich hätte so gerne noch mehr Zeit mit euch verbracht!!! Ich kann das alles immer noch nicht glauben! Ihr seid einfach eingeschlafen und nicht wieder aufgewacht! Ich vermisse euch, Schorse und Fiete, eure Carola

30-10-2003
Carola

 

An meine beiden lieben Großväter die in der letzten Woche von uns gegangen sind. Ich weiß das Ihr beide sehr an euren schmerzen gelitten habt und Ihr jetzt endlich von euren Schmerzen befreit seid. Mir fähllt es sehr schwer über euren verlußt drüber weg zu kommen. Immer wenn ich an Euch denke, muß ich mir schnell die tränen unterdrücken und mich ablenken. Ich fühle aber auch wenn ich das Fenster offen habe bzw. wenn ich trausen unterwegs bin das Ihr auf mich aufpaßt und das gibt mir wieder kraft. Eure Frauen kommen ganz gut zurecht über euren verlußt wir helfen uns in der Familie alle gegenseitig und das macht uns stark. WIR VERMISSEN EUCH BEIDE SEHR UND WISSEN DAS IHR KEINE SCHMERZEN MEHR HABT DAS HILFT UNS WIEDER.

29-10-2003
Stefan Gerber

 

ich widme diese worte meinem lieben papa...,den ich über alles liebe und vermisse. viel zu früh bist du von uns gegangen... der schmerz sitzt tief... dein verlust tut so weh... komm zurück... komm zurück zu mir... in liebe und dankbarkeit........ deine süße

26-10-2003
enie

 

Liebe Anna, du warst meine beste Freundin.Und auch wenn ich dich nicht verstehen kann wirst du das auch immer bleiben. Unsere Freundschaft war etwas ganz besonderes. Die Zeit die ich mit dir hatte werde ich niemals vergessen und dich auch nicht! Niemand kann mir die Zeit nehmen, und ich weiß das du immer bei mir sein wirst! Ich habe dich verdammt lieb und vermiss dich so sehr

25-10-2003
Lisa

 

Für meinen lieben Papa den ich immer lieben werde!! Du wolltst so gern noch bei uns bleiben und doch ließest du uns allein. Du wirst in stillen Stunden immer bei uns bleiben! Schwer war der Schlag und der tiel der Schmerz als stille stand Dein liebes Herz! Na Alle den der Schmerz genauso tief im Herzen steckt: Wenn ein geliebter Mensch von uns geht,dann hat man ihn nicht verloren! Denn wenn man in unsere Herzen schaut,sieht man das er dann weiter lebt!!!!!

25-10-2003
Kathi hempel

 

hallo mein lieber papa!vor kurzem habe ich wie du ja weißt schon mal ein 20 seitigen brief an dich geschrieben.ich brauche das schreiben,um mit dem gedanken klar zu kommen das ich dich auf erden nie mals wieder sehen werde.mein herz ist mit vielen narben der tiefen trauer übersäht.am 16.10.03 bist nun 2 jahre tot.als ich damls im schlafzimmer fand,mußte ich zweimal hin schauen und um zubegreifen das du tot bist.ich weiß nicht wie und ich weiß nicht warum,aber ich glaube du hast mir in diesen moment die kraft gegeben um den notarzt anzurufen und bis dahin einen kühlen kopf zubewhren.kurz nach dem die rettungskräfte da waren bin ich zusammen gebrochen und konnte mich nicht beruhigen.die ärzte wollten dich untersuchen und wollten mich rausschicken,doch niemand aht mich davon abgehalten an deiner seite zu bleiben.die sanitäter kannten ja mutti sie arbeitet ja schließlich im krankenhaus.sie haben im krankenhaus angerufen und bescheid gesagt das eine psychiologin aus dem tumorzentrum zu mutti geht und es ihr bei bringt.es war so furchtbar,die ärzte haben dann die kripo eingeschaltet.und diese haben mir ganz seltsame fragen gestellt,z.b. ob du medikamente genommen hast,ob du probleme gehabt hast... die fragen waren so dchlimm für mich ich war ganz allein in der wohnung umzingelt von polizei und sanitäter.ich war 15 jahre alt und sehr verzweifelt.aufeinmal klingelt es an der tür,mehrere leute kommen mir entgegen und mitten unter ihnen meine mutti.so habe ich sie noch nie geshen,in tränen aufgelöst und schreiend.sie schrie dauernt ich will´zu meinem peter.ihr seid alles lügner er ist nicht tot.wo ist er?dich hat man noch im schlafzimmer gelassen.mittlerweile waren 2 stunden vergangen als ich dich gefunden habe.als dich mutti unter dem weißen bettlken sah und nur deine kalten blauen füße sah hatte ich das gefühl das sie den anderen jetzt wirklich glaubte.sie wollte deinen gesicht sehen.die leute von der kripo nahmen das laken zur seite und noch immer sahst du so aus als ob du schläfst und jeden moment aufwachst weil so viele leute um dich drumherum waren.doch das war ein irrtum.wir mußtenuns auf das sofa stzten und plötzlich stellte uns jemand die frage,welchen bestattungsinstitut wir haben wollten.wir haben überlegt und zu dem entschluß gekommen das bestattungsinstitut eckard schade nehmen.ich kannte eckard von judith einer schulfreundin.er war mit dem iheren vater befreundet.der tag war furchtbar.die nacht über hatte mutti bei mir im zimmer geschlafen weil sie nicht ins schlafzimmer konnte.um mitternacht sind mutti und ich zur gleichen zeit aufgewacht weil wir dachten das wir deinenschlüssel ander tür hören,doch es war nicht so.dann spürte ich einen kalten hauch über meinen kopf,genau an der stelle wo du mich immer gestreichelt hast wenn ich traurig war.warst du da??????????????????bis heute denke ich jeden tag an dich und und träume auch von dir.es geht mir schlecht,ich habe eine essstörung bekommen und viel abgenommen.weißt du noch,einen tag bevor du gestorben bist hast du mit mir zusammen eine bewerbung für die pro vita akademie geschrieben.ich wurde angenommen und habe im mai 2004 meine abschlußprüfung.freust du dich?ich hoffe du bist stolz auf mich...stefan ist jetzt in ilmenau an der technischen universität und hat sein ziel dank dir auch erreicht.du wärst jetzt auch sehr stolz auf ihn.du bist einen moena vor meinen 16.geburtstag gestorben,es war ein sch...geburtstag.alle haben gesagt ich soll mich zusammen reißen und nicht immer zu an dich denken,doch wie kann man nicht an seinen besten freund,lieber vati und schärfsten kritiker der gerade erst gestorben ist nicht denken?bald werde ich 18 und wir beide doch noch so viel machen,wie zum bsp das schloß neuschwannstein von könig ludwig besuchen...du kannst dir sichersein,alles was ich mache,tue ich mit dir zusammen und gebe niemals den gedanken auf das ich dich irgent wann wieder sehen werde,denn es kann doch nicht einfach so das ende sein.ich liebe dich mein lieber paps.in stiller und aufrichtiger liebe zu dir,deinen dich immer liebene prinzessin kathi

25-10-2003
Kathi Hempel

 

 

Lieber Willi, da ich Dich nie kennengelernt habe möchte ich Dir auf diesem Wege einige Gedanken schicken, damit Deine Hinterbliebenen und besonders Deine Dich so liebende Anne die tiefe Trauer überwinden werden, aufstoßen können zu neuen Welten und Dich dennoch nie vergessend mit sich zu tragen. Zeit und Ewigkeit fallen im Augenblick zusammen. Wenn wir ganz im Augenblick sind, dann steht die Zeit still. Wir alle haben schon die Erfahrung gemacht, dass wir fasziniert einen Sonnenuntergang betrachten und wir dabei nicht gemerkt haben, wie die Zeit dabei verging. Wenn wir uns ganz intensiv auf etwas einlassen, vergessen wir die Zeit, da hört sie auf, da sind wir nur noch reiner Augenblick, reine Gegenwart. Da ist dann die Ahnung der ewigen Ruhe, an der wir jetzt schon teilhaben. Schlafe in Ruhe Willi und lasse es Deine Lieben spüren. Jetzt und hier in der Gegenwart, damit alle Kraft schöpfen können daraus für die Zukunft. EIMA KL \"nach Anselm Grün\"

16-10-2003
Matthias Eichhorn

 

Dieser Brief schrieb ich am 1.11.01, genau 51 Tage nach dem Tod meiner Patentante Evelyn Klein. \"Hallo Godi! Ich weiß genau, dass du diesen Brief liest und ich weiß auch, dass du meine Tränen siehst. Und dass du immer bei mir bist!(...)Ach God, ich glaube, ich kann es immer noch nicht richtig glauben, dass ich dich in meinem Leben wahrscheinlich nie wieder sehen werde. Aber dann, wenn ich sterbe, dann werde ich dich wieder sehen und zwar glücklich. Mir ist erst in der letzten Zeit richtig klar geworden, wie ich dich brauche und wie sehr ich dich geliebt habe und immer noch liebe. Bald ist miene Konfirmation und ich will, dass du dabei bist. Nein ich weiss, dass du dabei bist! Ich liebe dich!

15-10-2003
Aline

 

Meine liebe Uta, ich kann es nicht fassen,WARUM ist das passiert? Wir haben immer über alles geredet.Ich habe es nicht bemerkt,was dich so belastet.Auch an diesem bestimmten Tag.Ich kann es einfach nicht begreifen. Dein Leben und Dein Stolz war Dein Sohn.Hast Du nicht an Ihn gedacht? Aber es gibt so viele Fragen und keine Antworten.Vielleicht später kannst Du mir alles beantworten.Wir werden uns wiedersehen.IRGENDWANN. Ich vermisse Dich so sehr. Du bist und bleibst meine beste FREUNDIN HEIKe

15-10-2003
Heike

 

Liebe Esther, über sechs Jahre ist es her, dass Du so plötzlich von mir gingst. Allein diese Zahl, SECHS JAHRE! Ich kann nicht fassen, wie das Leben in dieser Zeit weiterging. Was ist in all den Jahren passiert? Kann es nicht mal mehr genau sagen. Ich irre alleine im Dickicht umher, wie in einem dunklen, kalten, nebligen Raum, der meine Sicht einengt, in dem ich keine Luft mehr kriege, doch ich finde einfach keinen Ausweg. Es tut so schrecklich weh zu sehen, wie die Menschen vergessen, zu sehen, wie das Leben einfach weiterläuft. Man möchte wie in einem Zug, die Notbremse ziehen und alles anhalten. Aber das geht leider nicht. Ich habe eigentlich nie wirklich mit jemandem über das was passiert ist gesprochen. Vielleicht aus Stolz, oder aus Angst Schwäche zu zeigen. Ich glaube aber auch nicht, dass viele Menschen in unserer schnellebigen und oberflächlichen Gesellschaft solche Probleme verstehen würden. Sie kennen sie einfach nicht. Das macht mit der Zeit sehr, sehr einsam. Doch in Warheit gibt es niemanden, der nur annähernd so oft und so lange an Dich denkt wie ich. Das vielleicht schlimmste von allem ist diese Schuld. Sie frisst mich auf, sie hat mich krank gemacht. Und ich nähre sie Tag für Tag weiter, mit Alkohol, mit Drogen. Ich hasse mich dafür, dass jemand, der eine solche Schuld mit sich trägt, weiterhin so großen Erfolg im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben hat. Merkt denn wirklich niemand dort draußen wie es in mir aussieht? Merkt denn wirklich niemand, dass ich nicht der erfolgreiche Gewinner bin, sondern ein von Drogen und Alkohol zerfressenes Wrack, das seit 6 Jahren nicht mehr geschlafen hat, ohne schweißgebadet mit einem Aufschrei von seinen Alpträumen zu erwachen? Dein Vater starb kurz nach Deinem Tod, weil er den Schmerz nicht ertrug. Ich musste ihm über ein Jahr lang bei seinem qualvollen Sterben zusehen in der Gewissheit, auch an seinem Tod mit schuld zu sein. Trotz allem machte er mir nie einem Vorwurf. Er war auch für mich immer wie ein Vater. Niemand, der ein Recht darauf hätte, machte mir je einen Vorwurf. Warum? Warum hat mich nie irgendwer für diese große Scheiße bestraft, die ich damals angerichtet habe? Ich sehe Dich immernoch sitzen, in dem total zerstörten Auto, als wäre es gestern gewesen. Und ich höre mich, wie ich immer und immer wieder Deinen Namen rufe. Doch Du wirst nie mehr aufwachen. Du siehst so friedlich aus, als würdest Du schlafen, bildhübsch, scheinbar unverletzt. Warum habe ich das überlebt? Alle Ärzte sagten, niemand könne einen solchen Unfall überleben. Ich habe immer verbittert gelacht, wenn man mir sagte, was ich doch für Glück gehabt hätte. Vielleicht ist das Leben mit dieser Schuld, diese Qual Tag für Tag diesem Leben ins Auge sehen zu müssen die gerechte Strafe für den Fehler, den ich damals in meinem jugendlichen Leichtsinn begangen habe. Ich kann bis heute für niemanden etwas empfinden, in mir ist nur eine endlose Leere. Ich kann mit keiner Frau mehr zusammen sein, Du bist mein Frau! Und es erschreckt mich so sehr, zu sehen, dass sich nichts daran ändert. Es ist richtig, die Zeit heilt die Wunden, aber nur ein ganz kleines bisschen. Längst geht es nicht mehr darum die Wunde zu heilen, oder zu lernen mit ihr zu leben. Es geht nur noch darum zu vergessen, nur kurz einmal nicht daran denken zu müssen. Dabei hilft nur dieser nie endende Rausch. Ich bin froh Dir zu Lebzeiten alles wichtige gesagt zu haben, wie sehr ich Dich liebe und wieviel Du mir bedeutest. Deshalb bereue ich nichts, außer vielleicht zu wenig Zeit mit Dir verbracht zu haben und diesen einen Seitensprung, den Du mir in Deiner großen Güte und Deiner kompromiss- und bedingungslosen, unendlichen Liebe verziehen hast. Ich werde also weiterhin Tag für Tag aufstehen, und der Welt dort draußen meine Maske präsentieren, ein gutes Ansehen \"genießen\", sehen wie lächerlich und wertlos Geld und unsere damit verbundene Gesellschaft ist. Alleingelassen, mit der unendlich schweren Last der Schuld und der meiner Gedanken. Ich habe Dich auf dem Gewissen. Dein Tod lastet als Sünde auf meiner unsterblichen Seele. Doch ich weiß, dass Du mir niemals einen Vorwurf gemacht hättest. Zu sehr hast Du mich geliebt. Und so hoffe ich nur, dass Gott mir, wenn ich dieses scheinbar endlose, beschissene Leben irgendwann hinter mich gebracht habe, eines Tages verzeihen wird. Und vor allem, dass ich Dich eines Tages wiedersehen werde. Denn wenn nicht, kann ich mir keine traurigere und sinnlosere Existenz vorstellen, als die meinige. Ich liebe Dich für immer und ewig, Du bist mein Stern, es tut mir leid! D.W.

15-10-2003
D.W.

 

 

 

kann den suizid meiner schwester nicht verarbeiten es ist schon 4 jahre her fühle mich unfähig

11-10-2003
jeanette klingenberg

 

Jassu Papa!
Ich hoffe das es mir helfen wird diesen Brief an Dich zu schreiben,Es geht mir nämlich seit Deinem Tot am 20.4.2003 überhaubt nicht gut.Ich kann einfach nicht begreifen das Du mich allein gelassen hast.Und warum?Wir haben uns am Freitag bevor ich den größten Fehler meines Lebens gemacht habe nämlich trotz das Du im Krankenhaus bist nach Berlin zu fahren,doch ganz normal voneinander verabschiedet.Du meintest wir haben dieses Jahr eh kein Ostern weil Du im Krankenhaus liegst ich solle es mir schön machen in Berlin bei meinem Bruder und soll mal auf andere Gedanken kommen.Ich war so doof und bin wirklich gefahren.Und als ich mit Alex am Sonntag zurück komme,die Tür zu Deinem Zimmer öffne,da bist Du einfach nicht mehr da.Du bist tot.Liegst in dem Bett eiskalt und siehst mich nicht an.Du bist einfach gegangen.Ich fasse Dich an,küsse Dich doch Du bist nicht mehr da.Bis heute fast 6Monate später begreife ich es einfach nicht.Ich stelle mir vor Du bist zu Haus in Griechenland im Urlaub und kommst bald zurück.Ich kann nicht glauben das Du Deine Kleine einfach so allein gelassen hast.Was soll ich denn noch hier.Ich möchte so gerne zu Dir.Dich wieder in meine Arme nehmen Deine Stirn küssen und hören wie Du mir ich liebe doch Dich ins Ohr flüsterst. Ich kann das nicht verstehen..... ich liebe Dich Papa.

08-10-2003
Tina

 

Lieber Opa...
vor vier Tagen bekam ich den Anruf... "Nadine, du mußt unbedingt deine Mutter anrufen, dein Großvater ist verstorben..." In mir toben so viele verschiedene Gefühle..Aufatmen, da die schwere Zeit ohne Oma endlich für dich vorüber ist- und du dich nicht mehr um meine Mutter und mich kümmern musst.Traurigkeit, weil ich dich für immer verloren habe...nun auch, wenn auch nicht biologisch, mein Vater tot ist...Ich erinnere mich so gerne an meine Zeit mit dir und Oma in Würselen...du warst immer für mich da- mein Fels in der Brandung. Schon als Kind hatte ich Angst vor diesen Tagen: 9. Januar 2000 als Oma starb und jetzt der 3. Oktober 2003...und was habe ich zu Gott gebetet, das ihr mir nicht weggenommen werdet....ich werde dích und Oma immer lieben und den Rest meines Lebens vermissen...verzeih mir, das ich mich nicht genug um dich gekümmert habe die letzten Jahre...ich hätte dir so gerne geholfen- wieso hast du dich nicht auf meinen Weg begeben..wieso bist du stur geblieben? Deine Nadine

06-10-2003
Nadine Back

 

Lieber Ralf, liebe Tante Liese!
Ich fühle mich so verlassen von Euch!!!! Ihr habt mich auf dieser Welt alleine gelassen. Warum???????????????????? Zu Lebzeiten weiß man garnicht zu schätzen, was man vóneinander hat! Ralf ich hätte Dich doch noch so sehr gebraucht!!!!! Aber trotzdem hoffe ich, dass ihr jetzt zusammen seit und \"alte Bekannte\" wiedergetroffen habt und glücklich miteinander seit!!! Ich kann es alles einfach nicht fassen.... Ihr bleibt immer in meinem Herzen und ich habe Euch sehr lieb! Eure Anja

02-10-2003
Anja

 

Lieber Alex!
Auch nach 1 Jahr kann ich nicht glauben das du tot bist. Alles erinnert mich so an dich. Immer wenn ich deine Brüder in der Schule sehe könnte ich heulen. Sie sehen dir so ähnlich! Gestern im Jahresamt für dich und deinen Bruder hab ich seit langem deine eltern wiedergesehen. Deiner Mutter scheint es nicht gut zu gehn! Genauso schlecht geht es wahrscheinlich jedem der dich geliebt hat. Ich hätte dir sagen sollen was ich für dich empfinde. Ich frag mich so oft ob man deinen Tod hätte verhindern können. WEnn ich die Zeit zurückdrehen könnte würde ich dich nicht zur arbeit fahren lassen. Dann würdest du weiterleben und wärst immer für mich da. Auch wenn viele dich schon vergessen haben ich werde dich nie vergessen! In meinen Gedanken wirst du immer weiter leben! Hab dich so lieb! Deine Kleine

22-09-2003
Anna

 

Meine liebe Oma, vor 15 Tagen hast Du uns verlassen. Am Abend zuvor war ich noch bei Dir und hielt Deine Hand und erzälte Dir von unserem letzten gemeinsamen Urlaub. In den 7 Wochen auf der Intensiv-Stadion, habe ich Dir viel erzählt über vergangenes und über die Zukunft. Mit wem soll ich jetzt die VHS- Kurse besuchen? Wer kommt zum massieren? Wer ruft mich an wenn es mir schlecht geht? Wer beglückwünscht mich zu einer best. Prüfung? Du warst immer für mich da. Danke! Als wir Kinder waren, hast Du viel mit uns unternommen, oft waren wir im Plänterwald und hatten viel spaß. Schön waren auch die gemeinsamen Spieleabende, das gemeinsame Grillen(Du hast immer meine Grillkunst gelobt), das gemeinsame Volleyball und natürlich auch der gemeinsame Familienurlaub. Was soll das nur für ein Urlaub ohne Dich werden!? Jeden Tag hoffe ich, das alles war nur ein böser Traum und ich wache auf und das Leben ist wieder so schön ,lebenswert, wie früher, den Du bist wieder bei uns. Ich hätte noch so gern viele Jahre mit Dir gemeinsam verbracht. Du wolltest doch immer Urchen genannt werden. Diesen Wunsch könnte ich Dir leider nicht mehr erfüllen. Obwohl die Wochen, als Du auf der ITS warst hart waren zwischen bangen und hoffen, bin ich trotzdem dankbar, denn so hatte ich ein bißchen Zeit Dir wichtige Dinge zu erzählen, aber vorallen Deine Hand zu halten und Dich zu streicheln. Das fehlt mir so, Dich zu spüren und Deine Stimme zu hören. Als ich zum letzten Mal im Krankhaus war, es war so gegen 23 Uhr, wußte ich das Du bald von uns gehst und ich sagte nicht wie sonst auf wiedersehen bis zum nächsten Tag, sonder nur auf wiedersehen. Ich war froh das ich doch noch nach der Arbeit ins Krankenhaus fuhr und trotdem danke ich Dir das Du nicht an diesem Abend gestorben bist. Ich hatte angst. Am nächsten Vormittag bist Du dann bei Opa ganz ruhig eingeschlafen. Zur Zeit weiß ich nicht wie ich mit diesen Verlustschmerz klarkommen soll. Man hat das Gefühl keiner versteht einen und das Leben müßte weiter gehen wie bisher, aber das geht nicht, man fühlt sich allein und verlassen mit diesem tiefen schmerz der Trauer. Alles andere scheint so belanglos und unwichtig zu sein. Ich danke Dir für die schöne Zeit mit Dir, die aber viel zu kurz war. Aber ich bin sicher wir sehen uns wieder. Bis dahin schaust Du als Engel auf mich und paßt auf mich auß. Ich werde versuchen das Du immer stolz auf mich sein kannst. Das Leben ist ungerecht, die liebenswertesten Menschen müssen viel zu Früh gehen. Danke an die allerbeste Oma der Welt. Ich vermisse Dich und hab Dich ganz doll lieb. Laß es Dir gut gehen und mach einfach was Du willst, nicht wie hier auf Erden was die anderen wollten. Denke bitte nur an dich! Ich werde immer an Dich denken. Deine Enkelin Heike

20-09-2003
Heike

 

Mein geliebter Dennis.....

19-09-2003
Die KLeine

 

Mein geliebter Heute ist wieder einer dieser Tage, an dem die Welt für mich so leer und farblos ist...einer dieser verdammten Tage, an dem all das, was ich meinte verarbeitet zu haben, wieder hoch kommt. Heute Nacht habe ich wieder einmal von Dir geträumt... von Dir und dem Unfall, der Dich so brutal aus meinem Leben gerissen hat. Manchmal geht es mir gut, das Leben geht weiter und ich denke mit einem Lächeln an Dich zurück und heute geht wiederrum gar nichts... Die kleinsten Aufgaben erülle ich nicht. Ich bin wie gelähmt. Baby, ich würde alles dafür tun, um Dich noch einmal zu sehen, um mich zu verabschieden und um Dir zu sagen, wie lieb ich Dich habe... Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann mal wieder, wo immer Du jetzt auch bist...

19-09-2003
Die Kleine

 

Hallo Bärchen, Schock!!! Plötzlich!!! Wann wachen wir auf!!! Nein bitte nicht!!!!!!!!! Bitte nicht, das gibt es doch nicht wirklich!!!! Seit 20 Wochen mache ich die Nacht zum Tag, versuche Dich zu erreichen, deine Lebendigkeit, Deine Liebe, Deine Nähe, Deinen Atem zu spüren. Du bist gegangen, mit einem Kuß mit einem lächeln, mit den Worten :\"Ich bin bald wieder zurück\". Bereitschaft an diesem verdamten 17.05.03, an diesem Samstag. Es sollte ein ganz normaler Weg zur Arbeit sein, dieser Weg hat alles zerstört, mir alles genommen, ich hasse diese Samstage, ich hasse die A7, und dieses Auto , das Dich von der Fahrban geschupst hat. Du, die Liebe meines Lebens, alles gefühlt, alles gesagt, Du wolltes mit mir 80 werden, und nun nicht einmel 40. Dieses Leben ohne Dich ist die Hölle. Ich würde so gern bei Dir sein, wünsch es mir so sehr. Es muß doch einen Weg geben. Ich mußte die Notbremse ziehen, es giebt ja noch unseren kleinen Liebling, jeden Tag hast Du mit ihm genossen. Du hast es so oft gesagt und gefühlt. Er ist erst 3. Er redet so viel von Dir. Begleitet mich zum Friedhof, gießt Deine Blumen . Er hat Gedanken die mich erschrecken. Sein schönstes und letztes Erlebnis ist Straßenbahn fahren mit Dir, Du hast uns so viel gegeben, ich bin Dankbar für jeden Moment. Deine Fröhlichkeit lässt Sehnsüchte unerträglich sein. Du nimmst den Platz in meinem Herzen ein. Weist Du noch den Freitag davor, Dein Gefühl, diese Gänsehaut, Deine Zärtlichkeit, Deine Worte, es war alles gesagt, alles an Gefühlen übertroffen, warum, wir hatten dieses Signal der Einzigartigkeit, es war nicht der Zeitpunkt zu gehen. Wann ist dieser überhaubt. Wann wird bestimmt zu gehen, wer hat das Recht, doch nicht dann wenn es am schönsten ist, oder mitten im Leben. Ich sehe Dich heute so oft weinend vor Glück als Dein kleiner Leibling zur Welt kam. Es hat uns 3 so viel verbunden, uns so viel Halt gegeben. Mit diesen Gedanken versuche ich aufzustehen, mich von dieser Grausamkeit frei zustrampeln, und das weiterzuleben, was für uns bestimmt war. Du warst mit mir schwanger, hast mir in meinem Schmerz geholfen , warst der erste der ihm hallo gesagt hat, \"Willkommen auf dieser Welt mein Kleiner\" sagtest Du, hast tränen überstöhmt die Nabelschnur durchtrennt, und nun erzählen wir uns täglich von Dir. Ich möchte so gern das er sich lebendig an Dich erinnert, ich versuche diese Erinnerungen in ihm Wach zu halten. Du bist das allerliebste was uns passieren konnte, deshalb ist dieser Verlust, diese Einsamkeit kaum zu ertragen. Ich liebe Dich unendlich. Wir sehen uns wieder. Nur eine Zeit wird es dauern. Ich frage mich auch so oft, was ist meine Aufgabe. Ich werde versuchen das zu Ende zu bringen, was wir gemeinsam geplant hatten. Danke, das Du mir immer gesagt hast was Du fühlst und denkst, das ist für mich die Richtung in unser Leben. Du wirst uns dabei begleiten und bitte Liebling lass uns nicht loß, bleib bei uns, beschütze uns. Ich spüre Deine Nähe, ich rieche Dich, warte jeden Tag auf Dich. Es fällt mir unendlich schwer die Wirklichkeit zu akzeptieren. Ich will sie nicht, stoße sie weg! Wie soll mann das auch, wenn diese Wirklichkeit alles zerstört und alles mit sich reißt. Schock, Tränen ohne Ende, Einsamkeit, Verzweiflung , Trauigkeit , Ohnmacht, Leere und Dunkelheit, Wut ein Caos von Gefühlen. Wir sehen uns wieder. Ohne diesen Gedanken und Glauben ist dies alles nicht zu ertragen. Ich liebe Dich mein Bärchen! 15.09.03 Yvi

16-09-2003
Yvonne Brinkmann

 

Hallo mein Schatz! Gestern waren es 5 Monate seit du offiziell für tot erklärt worden bist. Am 28.3 bist du das erste Mal gestorben, aber du wurdest wieder zurückgeholt. Und dafür bin ich unendlich dankbar. Die 12 Tage in der Intensivstation waren für mich zwar furchtbar, aber so hatte ich und auch die Mädels Zeit uns von dir zu verabschieden. Ich weiss noch genau, wie niedergeschlagen Sepp war als er dich am 2. Tag dort liegen sah. Doch ich sagte ihm, dass es für mich wie ein Wunder ist, dass du da liegst und ich dich noch angreifen kann und bei dir sein kann. Ich glaube auch deine Geschwister und Schager und Schwägerinnen sind sehr dankbar für die Zeit, die du ihnen gegeben hast und vielleicht noch mit dir ins reine zu kommen. Vielleicht hast du es gehört, als ich dir am Dienstag sagte, dass du mich nicht erlassen und bei uns bliben sollst, dass ich dich aber loslassen muss, wenn es für dich wirklich nicht mehr geht. Und ich glaube ich habe begriffen, dass du nicht mehr konntest. Du wärst geistig und körperlich behindert gewesen und das hättest du nicht wollen, du wolltest soch nicht abhängig sein, das hat deinen Stolz so gekränkt. Ich habe nie nach dem WARUM gefragt und was gewesen wäre, wenn der Notarzt früher gekommen wäre, wenn .... das bringt dich nicht mehr zurück. Was ich nicht verstehe ist, dass du nichts mehr von unserer neuen Wohnung hast. Jahrelang haben wir uns in dem Haus abgequält und dann passiert das Furchtbare in der ersten Nacht in der Wohnung. Du bist nie neben mir in unserem neuen Bett gelegen, du hast nie die Dusche benutzt. Ich rede mir ein, dass es das leichter für mich macht, weil es in der Wohnung keinen Alltag mit dir gibt und weil ich so viel zu tun habe, dass ich nicht viel zum Denken komme. Vielleicht ist das Selbstbetrug, aber es hilft. Du warst die Liebe meines Lebens und ich danke dir für die schönen Zeiten in den 23 Jahren, die wir miteinander verbracht haben, auch wenn wir nicht alt miteinander werden konnten, was ich mir so gewünscht habe. Ich habe mich so auf die Zeit gefreut, wenn die Mädels aus dem Haus sind und wir endlich Zeit für uns haben, nur wir beide. Es hat nicht hingehaun. Das Leben ist nicht fair! Ein Psychologe hat mir erklärt, dass Ersticken ein schöner Tod ist, man wird euphorisch, wenn das CO2 stetig ansteigt. An dem halte ich mich fest, dass es nicht qualvoll für dich war das erste Mal, als du gegangen bist. Und beim endgültigen Weggehen war dein Gehirn, das so voller Ideen war, so zerstört, dass ich hoffe, dass es dir auch keine Schmerzen bereitet hat. Ich weiss genau, dass du uns, von dort wo du jetzt bist, beobachtest und auf uns aufpasst. So wie du Yvy beschützt hast, als sie in der Arbeit überfallen wurde und ihr ausser dem Schock nicht mehr geschehen ist. Es ist schön zu wissen, dass du beobachtest was wir tun, wie die Wohnung langsam wohnlich wird, wie glücklich Yvy mit ihrem Freund ist, wie Berni sich ihren wirklichen Problemen versucht zu stellen. Du wirst immer ein Teil von mir sein und ich were dich nie vergessen. Ich kann mit 42 einfach nicht den Kopf hängen lassen, dazu fühle ich mich noch zu jung. Ich weiss zwar noch nicht, was ich mit meinem weiteren Leben ohne dich anfangen werde, aber ich lasse es auf mich zukommen, das hab ich immer schon gerne gemacht. Wichtig ist, dass in letzter Zeit zwischen uns alles so harmonisch gelaufen ist und ich dich in innerem Frieden gehen lassen konnte. Vielleicht hätte ich noch besser auf dich aufpassen sollen, aber dazu ist es jetzt zu spät. Wahrscheinlich wird jedem Menschen bei der Geburt schon ein Stempel aufgedrückt, wann es wieder vorbei ist. Und mir ist so klar geworden, dass es für jeden für uns in jeder Sekunde zu Ende sein kann. Deshalb fürchte ich mich jetzt nicht mehr vor dem Sterben, aus wenn ich diese Welt noch nicht verlassen möchte, denn irgendwann sehen wir uns wieder und ich hoffe, du wartest auf mich, wann immer das sein. Lass es dir gutgehen, du hast es dir verdient. In Liebe Ulli

09-09-2003
Ulrike Peschta

 

Mein liebster Willi, heute wäre mein 1. Arbeitstag bei dir in Bad Ems. Unser gemeinsames Leben hätte jetzt begonnen. Wie sehr haben wir uns darauf gefreut, wollten heiraten ... Nun bin ich hier allein, nichts von unserer Zukunft wird mehr wahr. Dein Herz blieb am 25.04.03 einfach stehn. Du hast mir soviel gegeben, jeder Augenblick mit dir war schön. Unsere Liebe hat um uns herum alle Herzen berührt und Harmonie geschenkt... Niemand kann mir das mehr wegnehmen. Ich weiß, du bist bei mir. Nichts ist offen, alles gesagt, ich liebe dich... Für immer! Deine Anne

09-09-2003
Anne Großmann

 

Am 14.9 werden es 2 Jahre daß mein Bruder Wolfgang gestorben ist. Ein Unfall auf der Autobahn, er hielt an und wollte helfen. Er wurde wieder weggeschickt, weil dort schon alles geklärt war. Auf dem Weg zu seinem Auto erwischte ihn ein LKW. Er war sofort tot. Es war 19.30 Uhr, ein Freitag auf der Autobahn A6. Ich saß gerade in einer Kneipe und sprach über ihn, da mich ein Freund fragt, wie es meinem Bruder denn so gehe. Genau um 19.30 Uhr war das. Am nächsten Morgen klingelt das Telefon und meine Mutter erzählt mir, was passiert ist. Es war so grausam, so schrecklich. Ich fuhr mit meinem Mann nach Mainburg, dort lag mein Bruder im Leichenhaus. Es war das schlimmste Erlebnis meines Lebens: in diesem Leichenhaus meinen toten Bruder zusammen mit meinen Eltern zu sehen. Er war 33. Zwei Jahre sind jetzt fast vorbei und was mich am meisten geschockt hat: kein Mensch hat mich darauf jemals mehr angesprochen, nichtmal meine besten Freunde. Wie gehts dir damit, wie ist es jetzt? etc. Keiner. Dabei war es so was Schlimmes. Nur wenn meine eigenen Kinder da liegen könnte es noch schlimmer sein. Und nun sitze ich schon einige Zeit hier und überleg mir auch einen Text für den Nachruf und werde plötzlich total traurig darüber, daß ich damit so allein war und noch bin. Daß alles so ist wie es ist, daß er nicht mehr kommt, obwohl ich immer noch so sehr warte. Brigitte

 

Mein lieber Schatz Fast vier Monate sind vergangen , seit dieser schrecklichen Nacht.Ich frage mich immer noch WARUM ?Du warst nicht krank , keine Anzeichen das es dir schlecht geht.Du hast einfach aufgehört zu Atmen.Ich dachte du schläfst,aber als du dich nicht grührt hast wußte ich sofort es ist etwas schreckliches passiert.Noch heute werde ich jede Nacht um vier Uhr wach.Das war die Zeit als ich bemerkte das mit dir etwas nicht stimmt.Du bist einfach eingeschlafen,für immer!!!! Die Kinder und ich können es nicht verstehen.Du hattest doch noch so viel vor.Deinen Traum vom Prinzen 2005 sollte sich nicht mehr erfüllen.Aber ich habe unseren Traum verwirklicht.Ich habe das Dachgeschoß für die kinder ausgebaut und hoffe du bist stolz aucf mich.Gester haben wir alles fertig bekommen.6Wochen habe ich durchgehalten bis alles fertig war. 6 Wochen die mich abgelenkt haben und mich am Leben hielten.Aber was passiert jetzt? Diese leere und einsamkeit wird mir erst jetzt bewust. Bis jetzt habe ich verdrängt,doch jetzt bricht die Trauer um dich voll über mir zusammen. Ich will es nicht glauben, nicht verstehen und erst recht nicht fühlen.Aber ich muß ob ich will oder nicht.Ich versuche stark zu sein für die Kinder und auch für alle anderen. Aber wie sehr ich dich vermisse und liebe weis nur ich und du. Ich gönne dir deine Ruhe,aber ich bin auch wütend darauf,das wir nicht gemeinsam alt werden durften,das du nicht mehr siehst wie die Kinder groß werden und das du nicht mehr bei mir bist.Das letzte was ich dir noch gesagt habe am Telefon war \"Ich liebe dich\".Hast du es noch gehört oder warst du schon wieder mit halbem Ohr bei deiner Arbeit?Ich wünsche mir so sehr das du es gehört hast. Jetzt werde ich versuchen mein Leben in die Hand zu nehmen und für die Kinder da sein.Es wird verdammt schwer werde, auch wenn ich viel untestützung von meiner Familie und deinen Freunden habe. Ich liebe dich über alles und vergiss unser Lied nicht \" Ich bin ene Räuber\" Ich habe es jeden Tag im Kopf.Wir weden uns wiedersehen, davon bin ich überzeugt, der Zeitpunkt weis nur der liebe Gott. Ruhe dich aus in frieden, ich werde es schaffen. Für dich ,für die Kinder und auch für mich. In ewiger Liebe Deine Musch

07-09-2003
Hanne

 

Lieber Jürgen, Du bist so plötzlich von uns gegangen und ich habe keine Möglichkeit gehabt, mich von Dir zu verabschieden. Dieser schreckliche Unfall hat unser ganzes Leben verändert. Gestern war mein Geburtstag - das erste Mal, daß Du da nicht angerufen hast oder gekommen bist. Du fehlst mir sehr. Und auch unseren Kleinen. Er redet jeden Tag von Dir und erst neulich hat er in den Himmel hinaufgeschaut und gesagt: Da oben ist jetzt Onkel Jürgen und schaut uns zu. Oder beim Essen, da ißt er immer einen Bissen für Dich, denn Du freust Dich darüber. Für mich lebst Du in meinem Inneren weiter. Manchmal denke ich, daß ich schon schön langsam verrückt werde, aber abends, wenn ich mich ins Bett lege, rede ich in Gedanken immer mit Dir. Vielleicht kannst Du mich ja hören, vielleicht kannst Du meine Gedanken lesen. Dann weißt Du auch genau, daß es mir zeitweise ziemlich dreckig geht. Ich weiß zwar, daß Du das nicht möchtest und ich versuche auch so normal wie möglich zu leben, aber da sind doch die Gefühle manchmal so stark. Noch immer sehe ich Dich vor mir, wie Du, als Du das letzte Mal bei uns warst mit Chrisi hinten hinausgegangen warst zum Fliegerspielen. Dabei ist beim Flieger ein Flügel abgebrochen. Und ich fühle mich im Moment wie ein Vogel mit gebrochenen Flügeln. Es heißt zwar, daß die Zeit alle Wunden heilt. Aber das glaube ich nicht, ich glaube nur, daß ich mit der Zeit vielleicht anders an Dich denken kann. Ich habe zum Geburtstag ein Buch von Christa bekommen über das Leben nach dem Tod. Die Autorin schreibt darin, daß es sich beim Tod lediglich um eine Art Umzug handelt in ein schöneres Haus oder daß aus einem Kokonen ein Schmetterling wird und daß die Verstorbenen sehr wohl alles mitbekommen und daß man sich vorm Tod nicht zu fürchten bräuchte. Diesen Gedanken hatte ich zu Deinem Todeszeitpunkt: Vorm Sterben brauchst Dich nicht zu fürchten. Dieser Gedanke war derart klar und deutlich in mir für ein paar Sekunden und ich bin heute davon überzeugt, daß Du mir damit \"Aufwiedersehen\" sagen wolltest, daß das eine Art telepatische Verabschiedung war. Ich hoffe, daß Du dort glücklich bist und wir uns eines Tages wiedersehen. Darauf freue ich mich. Du wirst mir immer fehlen. Ich vermisse es so sehr, daß Du nicht anrufst oder vorbeikommst. Beschütze einstweilen uns und unseren Kleinen. Wir haben Dich lieb und Du fehlst uns. Deine Schwester 05-09-2003

05-09-2003
Elke

 

meine geliebte Brigitta, jetzt bist du am 17. september schon zwei jahre nicht mehr bei mir, deiner mutter, die dich so sehr geliebt hat. du warst unser wunschkind und das weißt du ja. weshalb hast du nicht auf mich gehört und hast den notarzt gerufen? du fühltest dich wieder gut, ich weiß, doch es war so tückisch, weil du doch schon 1992 den ersten herzinfarkt hattest. aber es war wohl an der zeit zu gehen, sagte man mir. du hast deine pflicht erfüllt. jetzt bist du bei deinem papi und bei oma. dein grab ist in ihrer nähe, wie du es dir gewünscht hattest. du hättest mir die wahrheit über deine krankheit sagen sollen, dann wäre ich doch viel früher zu dir gefahren ....jetzt kam ich zu dir und du warst tot. tot --- dieses wort begreife ich immer noch nicht. du warst so lieb und so gut zu mir und zu deinen freunden und allen die dich kannten. ich bekomme von allen nur liebes über dich erzählt. DU WARST EIN SONNENSCHEIN --- du warst mein sonnenschein. jezt bin ich so alleine, denn dein bruder rainer ist durch die krankheit meistens so schrecklich böse zu mir. du hattest recht behalten: ich hätte ihn nie in dieses haus hier zur miete nehmen sollen. aber du weißt jetzt ja alles, was ich hier schreibe. ich bin froh, dass dein freund reiner und günter aus berlin sich um mich ein wenig kümmern. sonst wäre ich ganz verlassen. ich wünschte, ich wüßte dass es dir dort **oben** gut ergeht und du endlich glücklich bist, dass du mein geliebtes mädchen, von allen sehr geliebt wirst. aber da bin ich ganz sicher. bitte komm doch mal wieder im traum zu mir. jetzt höre ich deine stimme ja auch wenn ich an deinem bild mit dir rede. liebe, gute brigitta, ich vermisse dich so sehr. ich werde nie über diesen schmerz hinwegkommen. du warst so jung, erst 15 tage vor deinem 43.ten geburtstag! der günter hat so geweint. endlich hattest du ihm sein ja-wort gegeben und dann stirbst du. bitte pass du jetzt auf ihn auf und auch auf mich, deine mami und den unglücklichen bruder rainer und achte auch auf deinen geliebten reiner. er ist so gut zu mir. ich liebe dich, meine geliebte tochter brigitta. deine mamy 04.september 2003

04-09-2003
waltraud klos

 

Mein geliebter Schatz, 17 Wochen ist es nun her... 4 Monate, die mich nicht begreifen lassen wollen, das du nicht mehr wiederkommst. Ich sehe dich, höre dich, fühle und rieche dich. Jede Situation läuft wie ein Film vor mir ab, als ob es jetzt gerade geschieht. Ich vermisse dich so sehr. 43 ist doch kein Alter zum Sterben. Warum bist du nur nicht zum Arzt gegangen? Warum hast du mir nicht die ganze Wahrheit gesagt, welche Sorgen dich drücken. Ich hätte dir helfen können. Dein Herz würde vielleicht noch schlagen. Alles andere hast du zum Glück immer ausgesprochen. Ich bin dankbar, immer deiner Gefühle sicher gewesen zu sein. Deine Liebe bedeutet mir soviel. Danke, das du mir noch ein paar Tage vorher gesagt hast, das du mich heiraten möchtest. Ich muß weinen, aber es ist auch ein Trost. Nur wie ich mich nun von dieser schönen Zukunft lösen soll, weiß ich nicht. Ich hätte so gerne bei dir im Rheinland gelebt, liebte die Menschen um dich, wie wir alle miteinander umgegangen sind, einfach alles. Das erste Mal in meinem Leben konnte ich gemeinsam träumen und glücklich sein. Jetzt ist alles vorbei. Ich fühle mich leer und ausgebrannt. Ich liebe dich so sehr, du fehlst mir so. Wo bist du nur? Nun bin ich 42 und durfte gerademal 19 Monate mit dir glücklich sein, überhaupt in meinem Leben. Was mache ich falsch? Warum geht immer alles kaputt. Dir geht es jetzt bestimmt gut. Du mußt dir keine Sorgen machen. Egal wie schwer es mir fällt. Irgendetwas wird kommen und ich weiß, du bleibst immer bei mir und beschützt mich. Ich liebe dich, für immer, mein geliebter Willi. deine Anne Alfeld 02.09.2003

02-09-2003
Anne Großmann

 

Mein geliebter Martin Es ist schon einige Zeit her, dass Dein Körper nicht mehr stark genug war, um weiterzuleben, ich weiß. Trotzdem habe ich es nie verwunden, dass ich im letzten Augenblick nicht bei Dir war, ich fühle mich als Versager und als Feigling und Du weißt sehr genau, warum..... Ich trage schwer an meiner Mutlosigkeit und daran, dass ich nicht genug gekämpft habe für Dich, für uns.... Ich weiß, Du würdest jetzt den Kopf schütteln und sagen: \"Nein, nein, das hast Du nicht getan.\" Aber ich fühle mich so schuldig. Ich weiß, Du hattest in Deinen Einschätzungen der Situation Recht und wir wären den Dingen nicht gewachsen gewesen. Du warst viel weiser als ich....... Du wußtest, was Dir warten würde und wieviel Unaufgearbeitetes unser Leben belastet hat. Ich vermisse Deine Weitsicht, Deine feinfühlige Sensibilität und Deine Ehrlichkeit, mit der Du mir niemals etwas vorgemacht hast. Du kanntest Deine Möglichkeiten und auch Deine Grenzen und hast die Situation völlig richtig eingeschätzt. Ich war zu unbeschwert und zu unerfahren, um die Dinge im richtigen Lichte zu sehen..... nun, ich bin ja auch sehr viel jünger....... Ich vermisse Dich, mein lieber Martin, ich vermisse Dich......... in Deiner Musik lebst Du ein Stück weiter und ich freue mich auf den Tag, wo wir wieder zusammen sind. Dann wirst Du nicht mehr allein sein auf dem \"Weißen Hirsch\" in Dresden. Ich werde Dich in meinen Armen festhalten, wenn Deine Erinnerungen wieder hochkommen und ich werde Dich trösten und Dir sagen: \"Ich bin es doch.... habe keine Angst mehr, ich bin doch bei Dir.....\" Ich bin immer bei Dir, mein geliebter Martin, in jedem Atemzug meines Lebens. Ich liebe Dich Carolanne

01-09-2003
carolanne

 

Hallo Roman, heute ist es genau 3 Monate her, seit wir unsere Motorradtour gemacht haben. Ich bin sehr froh, daß wir diese schöne Erinnerung haben. Gut daß wir noch gefahren sind an dem Tag, obwohl ich ja erst später konnte und dir schon fast absagen wollte. Dann hätte ich mich jetzt fürchterlich geärgert. Denn diese Tour ist eine meiner vielen tollen Erinnerungen an dich. Und ich glaube auch dir wird der Tag gefallen haben. Wie wir es genossen haben gemeinsam durch die Kurven der Landstraßen zu schwingen. Nur die ungefähre Richtung im Kopf und völlig frei von irgendwelchen Sachen wie Schule oder Beruf. Durch halbhohes Korn der untergehenden Sonne hinterher. Das war ein Genuß. Aber ich habe ja auch noch so viele andere schöne Erinnerungen an dich. Die werde ich jetzt bei mir einschließen. Und später lege ich die schönen Erlebnisse mit Lukas dazu. Mit dem habe ich in den Ferien einiges unternommen. Er ist ja jetzt \"der Große\". Aber er versteht sich ganz gut mit Milan und ich hoffe daß wir in den Herbstferien ein paar Tage zusammen wegfahren können. Wenn es mit dem Haus nicht zuviel Streß gibt. Aber warten wir es mal ab. Ehe ich es vergesse: schönen Gruß vom Michael; und du sollst nicht zu weit vorfahren, sonst können dich die \"alten Männer\" nicht mehr einholen. Aber ich denke daß du anhälst und wartest. So wie du auf der Bank am Rastplatz gesessen hast und auf mich gewartest hast. An diesem sonnigen Nachmittag vor 3 Monaten. Und obwohl ich jetzt weinen muß: auch das ist eines meiner schönen Bilder von dir. Hoffentlich werde ich nie vergeßlich und behalte deine Bilder immer vor Augen. In meinem Herzen sowieso. Aber daß weißt du ja. Ich liebe dich Roman und wünsche dir eine friedliche und schöne Motorradtour bis wir uns wiedersehen. Dein Papa

01-09-2003
Norbert Zyber

 

Hallo mein Schatz,
am 19.7. war es schon 1 Jahr her seid du gestorben bist. Aber der Schmerz ist nicht weniger geworden. Am Anfang habe ich immer gedacht es gäbe jeden Moment einen Knall und wärst wieder bei mir. Auch heute noch würde ich alles dafür geben , wenn du wieder bei mir sein könntest. Auf meine Frage nach dem "Warum" habe ich bis heute keine Antwort bekommen. Warum du? warum mußtest du schon mit 54 Jahren sterben? Warum mußtest du dich so quälen? Wir hatten doch noch soviel zusammen vor.Ich weiß, für dich war der Tod eine Erlösung. Aber ich hatte bis zuletzt noch die Hoffnung, daß alles wieder gut wird. Darum habe ich dich auch mit dem wiegen so genervt. Ich habe immer geglaubt, daß du nur wieder zunehmen mußt und alles kommt wieder in Ordnung. Es tut mir unendlich leid, daß ich dich so genervt habe. Jetzt wird mir erst richtig bewußt, daß ich an deinem Todestag nicht so für dich da war wie es hätte sein sollen. Ich habe zwar deine Hand gehalten, aber dir nicht mehr gesagt wie sehr ich dich liebe. Ich habe gedacht, du höhrst das ja doch nicht mehr. Aber das war falsch. Das weiß ich leider erst jetzt. Ich vermisse dich so sehr. Wenn der Andre wieder nach Hause fährt wir mir wieder bewußt, wie alleine ich doch im Grunde bin. Es gibt immer wieder Momente, wo mir dann klar wird, daß wir uns in dieser Welt nie wiedersehen werden. Ich hoffe aber, daß du dort wo du jetzt bist keine Schmerzen mehr hast und es dir gut geht. Man hat mir gesagt, daß es für die Toten kein oben (Himmel) oder unten (Hölle) gibt. Ihr seid um uns herum. Also immer bei uns. Das tröstet mich doch etwas. Irgendwann werden wir beide in deiner Welt wieder zusammen sein. Diese Gewissheit hilft mir etwas mit dem Schmerz besser umzugehen. Ich werde dich nie vergessen und immer lieben. Beschütze den Andre und mich. Ich liebe dich sehr.
Dein Mäuschen

31-08-2003
Rosemarie Kasper

 

Hallo Jürgen, ich hoffe es geht dir gut dort wo du bist. Wo immer das auch ist. Deine Mandy

28-08-2003
Mandy

 

Liebe Mama! Am 7.8.03 hast Du uns für immer verlassen,wir wollten Dir noch soviel sagen .Jetzt bleibt uns nur mehr Dir nachträglich für alles zu danken das Du liebe Mama für uns getan hast.Wir werden dich niemals vergessen und hoffen das es ein Wiedersehen gibt. Dank und alles liebe von Gerhard -Anneliese,Edi,Traude und Richard

26-08-2003
Gerhard Josef 26.8.03

 

Hallo Micha, jetzt bist du schon über 3 Monate (06. Mai 2003) tot und ich kann es immer noch nicht fassen. Warum hast du das getan, diese Frau war es doch nicht wert. Ich hoffe, dass es da wo du jetzt bist, es dir besser geht. Wir vermissen Dich alle. Deine Schwester Heike

25-08-2003
Heike Böhm

 

Hallo Mutti... hallo Papa Ich wollte Euch nur noch einmal sagen, dass ich Euch über alles liebe!!! Ich werde mir nie verzeihen, Euch das nicht noch einmal persönlich sagen konnte. Ich habe Euch in der letzten Stunde alleine gelassen. Macht Euch keine Sorgen um mich. Ich gehe meinen Weg auch wenn es mir nicht leicht fällt mein Leben so früh ohne Euch zu bestreiten. Denkt immer dran... Ich liebe Euch und werde Euch nie vergessen. In meinen Gedanken seid ihr immer bei mir

22-08-2003
sandra

 

Hey Dennis... Jetzt ist es schon fast 3 Monate her, seitdem Du uns am 05.06.2003 verlassen hast. Jeden Tag denke ich an Dich und kann es immernoch nicht begreifen. Warum musste das passieren???? Warum??? Warum Du?? Du warst mein Freund und so ein ganz besonderer Mensch... so ehrlich, so hilfsbereit, so charmant, so gutaussehend, so unbeschreiblich lieb. Halt was ganz besonderes. Wenn ich an Dich denke, fällt mir als erstes Dein Lächeln ein und dann Deine hibbelige Art, die ein manchmal wahnsinnig machte... Aber so warst Du halt... immer unterwegs und ständig im Stress... Ach Baby, ich vermisse Dich so sehr... Du fehlst mir und ich kann nichts dagegen tun. Alles was bleibt sind ein paar Photos und die Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit.... Warst Du nicht viel mehr??? Warst Du nicht immer für mich da??? Hast Du nicht immer angerufen???? Haben wir nicht so viel miteinander erlebt.... Es tut weh... es tut so verdammt weh..... Du warst so jung, viel zu jung.... Nur 26 Jahre bist Du geworden. Alle reden so viel von Dir. Keiner kann und will es verstehen.In diesen Momenten bist Du bei uns. Wir werden Dich nie vergessen... Du warst der BESTE!!!!!!!! Als die Nachricht von Deinem Unfall kam, habe ich es nicht geglaubt... Du warst doch vorhin noch bei mir... Ich war eine der Letzten, die Dich noch einmal gesehen hatte... Hätte ich Dich bloß nicht gehen lassen...Was wäre wenn Du nur ein paar Minuten später losgefahren wärst... dann wärst Du vielleicht noch da. Und jetzt bist Du weg und kommst nie wieder!!!! Dennis... wir lieben Dich und Du wirst immer in unseren Herzen sein!!!!

21-08-2003
Die Kleine

 

Lieber Papa! Du fehlst mir so sehr! Ich möchte dir auf diesem Weg sagen wie sehr ich dich liebe.Noch immer bin ich fassunggslos wenn ich daran denke dass du nie wieder kommst.Dieser Gedanke macht mir Angst, doch ich werde stark sein für dich! Immer wieder quält mich die Frage \"Warum\" und immer wieder bekomme ich keine Antwort darauf. Ich vermisse dich!Ich hab dich unendlich lieb! Deine Franzi 21.08.03

21-08-2003
Franziska,18

 

Lieber Stefan, du bist schon über 3 Jahre tot. Du hast dir das Leben genommen, weil deine Krankheit zu stark für dich war. Du warst immer so selbstständig und ein Individualist mit deinen 20 Jahren. Aber die psychische Krankheit war stärker. Schrecklich ist mir noch heute, dass sich dein Wesen so verändert hat, dass du unsere Liebe wohl nicht mehr verstehen konntest. Ich quäle mich oft mit dem Gedanken, dass du dich vielleicht im Stich gelassen gefühlt hast, aber wir haben alles versucht um dir zu helfen. Du wolltest diesen qualvollen Weg nicht gehen und hast entschieden so nicht mehr leben zu können. Das war dein gutes Recht und ich kann dies gut verstehen. Schlimm ist, dass man so keine Zeit zum Abschiednehmen hatte. Stefan, ich bete immer ,dass du deinen Frieden gefunden hast und in Gottes Hand ruhst. So kann auch ich meinen Frieden finden . Wo du auch bist, ich liebe dich , Mama

19-08-2003
Ingrid

 

Hallo Mein Kleiner Frosch Du Bist jetzt Seit dem 10.04.03 tot und mir geht es von innen her immer noch nicht besser es war zwar nur eine zeit von 4 Monaten wo wir das leben genissen durften aber ich und dein papa waren stolz auf dich ich sehe nacht für nacht die bilder wo ich dich in deinem Kinderbett Gefunden Habe und es war der schrecklichste Tag in meinem Leben warum musste das so sein WARUM wenn es so sein sollte das ich kein Kind verdiene warum war ich vor deinem Tot schon Schwanger wo niemand was wusste ich glaub die Frage kann mir niemand erklären ich wollte dir auch sagen das du ein Schwesterlein bekommst ich hoffe du passt gut darauf auf Deine Mama

18-08-2003
Stefanie Günther

 

An die beste Oma auf der Welt! Liebe Oma, seit April bist Du nicht mehr da - und ich bin so furchtbar traurig. Noch immer sehe ich Dich wie Du friedlich und erlöst auf dem Totenbett liegst -ich streichelte Deinen Arm der schon ganz kalt und steif war und kann es immer noch nicht fassen. Jahrelang warst Du für mich da; wir haben gelacht, geweint und ich war so froh Dich zu haben. Jetzt habe ich nur die Erinnerung und ein schlechtes Gewissen, ich frage mich ständig warum ich Dich im Stich gelassen habe - Du wärst immer bei mir gewesen....ich wollte Dir noch so viel erzählen, dich drücken und Dir einfach mal sagen, dass Du die allerbeste Oma für mich bist. Ich hoffe Dir geht es gut und das Du bei den Engeln bist, die Du so mochtest Jessi

18-08-2003
Jessi

 

Lieber papa!

Du bist jetzt fast schon 6 Jahre tot! Aber ich wollte dir noch unbegint sagen wie ich dich liebe! Ich habe immmer noch die erinnerung im kopf wo ich bei dir am bett stand und du schon von uns gegangen bist! Und ihch wollte nur sagen das ich dich total vermisse und ich nicht mehr weiter weiß!Warum bist du nur von uns gegangen!Ich liebe dich!

15-08-2003
kim schuster

 

Lieber Alex!

Noch immer kann ich nicht begreifen das du tot bist. So oft hoffe ich noch das du gleich in der Tür stehst oder anrufst und wieder sagst:“ Na Kleines hier ist dein lieber Alex“. Du warst immer wie ein großer Bruder für mich. So wie dich hab ich mir immer einen großen Bruder vorgestellt und nicht so wie es mein Bruder immer war. Jetzt wo du nicht mehr da bist hat er sich verändert. Er kümmert sich um mich, ist da wenn ich ihn brauche. Du fehlst ihm genauso wie mir. Oft fahren wir zu dir auf den Friedhof. Meine Sehnsucht nach dir wird immer größer! Im Orchester denkt kaum noch jemand an dich. Das macht mich traurig. Du warst doch immer da wenn du gebraucht wurdest hast sogar noch mit gebrochenem Arm gespielt obwohl du es nicht durftest. Ich habs dir nie gesagt aber ich hab dich geliebt! Nicht nur als Bruder! Wenn du bei mir warst war alles so schön und mit dir konnte man immer lachen. Du konntest es nicht ertragen wenn ich traurig war und hast deshalb dann immer Späße gemacht damit ich wieder fröhlich werde. Am 16.9 ist es 1 Jahr her das du diesen scheiß Unfall hattest. Warum musste es passieren? Dein Lachen und alles fehlt mir. Ich hoffe das wir uns irgendwann wiedersehn werden! Bis dahin werd ich weiter um dich trauern und dich vermissen! Warte auf mich da wo du jetzt bist! In liebe Dein Kleines

15-08-2003
Anna

 

An meinen Opa!
Es war ein ganz normaleer Tag ich ging zur Schule. Einen Tag zuvor hatte ich erfahren das es dir nicht so gut ging. Ich dachte \"morge\" könne ich dich besuchen um zu sehen wie es dir geht. Ich kam aus der Schule da erfuhr ich es... Ich brach in Tränen aus, denn ich hatte dich schon lange nicht mehr gesehen. Es war ein furchtbarer Tag.Ich konnte an nichts meehr denkeen als an deinen Tod! Tod das beedeutet man wird entzweit.Das schlimmste an allem ist das ich dich nie mehr wiedersehen und ich dir schon lange nicht mehr gesagt hatte das ich dich ganz doll lieb habe... Hast du es gewust?Ich weiß es nicht! Du warst immer für mich da!! Aber ich? Ich war nicht da für dich als es dir schlecht ging... Ich wollte am \"nächsten Tag\" hinfahren..Wäre ich doch mal hingefahren... Wäre hätte... Es ist zu spät...!! Ich hab dich ganz doll lieb... Ich will mich doch so gerne noch von dir verabschieden....

11-08-2003
Bianca Klein-Harmeyer

 

Hallo MAMA!!

Jetzt im september wird es 1 jahr als du uns allein gelassen hast und ich ich verstehe es immer noch nich warum DU MAMA DU wahrst doch erst 43 standest mitten im LEBEN jetzt wo DU leben koenntest kinder sind gross alle aus dem Haus und nun DER SCHEISS KREBS!!WARUM NUR DU!!!Lea(enkelin)4jahre fragt jeden tag nach dir und sie erzaehlt tim ihrem Bruder 1 jahr jeden tag von DIR MAMA wir LIEBEN UND VERMISSEN DICH!!MAMAICH HAB DICH LIEB MACHS GUT BIS IHRGENDWANNWIR SEHEN UNS OK!!

08-08-2003
Heike Neumaier

 
 

Lieber Jürgen, nun sind es schon 9 Wochen seit Du mich verlassen hast, und ich kann immer noch nicht klar denken, all meine Gedanken kreisen um Dich, um die Frage warum. Ich bin einsam und vermisse Dich jeden Tag mehr. Ich laufe an Dein Grab aber ich finde weder da noch in unserer Wohnung ruhe, ich laufe rum wie ein gehetztes Tier. Jürgen warum hast Du mich nach 15 Jahren allein gelassen warum?? Wir hatten doch noch so viel vor. Ich verzweifle noch an dieser Frage, ich liebe Dich doch so sehr. Geb mir die Kraft auch ohne Dich klar zu kommen, mir fehlt langsam die Kraft. Ich arbeite immer mehr, wei ich mich fürchte nach hause zu kommen, in diese leere Wohnung. Auch vor dem geplanten Urlaub den ich jetzt nehmen muß fürchte ich mich. Was soll ich mit den Tagen anfangen? Du bist nicht da, mit dem ich sie teilen könnte. Du warst doch mein Lebensinhalt. Ich liebe Dich auch über den Tod hinaus. Deine Frau Christa

30-07-2003
Christa Frede

 

Lieber Papa! Es ist jetzt 3 Monate her das Du uns für immer verlassen hast.Ich kann es immer noch nicht begreifen,und erst jetzt wird es mir bewußt das es ein Abschied für immer ist.Obwohl Du schon so lange krank warst kam Dein Tod doch sehr schnell.Am meistens weh tut es mir das wir nicht bei Dir waren als Du gestorben bist,wiel es so plötzlich kam.Ich hätte Dir noch so viel sagen wollen und noch so viele Fragen gehabt die nur Du mir hättest beantworten können.Aber heute möchte ich Dir sagen wie sehr Du mir fehlst und das ich dich sehr lieb habe. Deine Tochter Heidi

29-07-2003
Heidi

 

Liebe Oma, ich konnte mich von Dir nicht verabschieden... Es hat so weh getan und es tut immernoch sehr weh. Keiner ist da, der weiß, wie sehr ich Dich eigentlich vermisse. Ich hoffe Du bist mir nicht mehr böse, dass ich nicht so oft zu Besuch kam. Ich hoffe es geht Dir gut, wo immer Du bist. Du bist immer bei mir und ich möchte das Du weißt, dass ich Dich sehr sehr lieb hab. Und ich weiß, das auch Papa dich lieb hatte, auch wenn keiner aus der Familie wirklich geweint hat und keiner ein Wort sagte.... ICH WERDE DICH NIE VERGESSEN MAIKE

29-07-2003
Maike Fischer

 

Lieber Alex! Du bist vor fast einem Jahr von mir gegangen! Du fehlst mir immernoch so! Warum musstest du von mir gehn? Diese Frage stell ich mir so oft! Irgendwann werden wir uns in einer anderen Welt wiedersehen und wer weiß vielleicht dauert es ja auch nicht mehr so lang! Du fehlst mir so sehr!

26-07-2003
Anna

 

zum 1.Jahrestag
Mein geliebter Hase, beim Stöbern in einem Buch habe ich folgendes gelesen:

Es ist schon lange her,
daß Du gegangen bist nichts hat sich verändert
die Welt dreht sich mit ihr
die Menschen im Kreis
Es ist schon lange her,
daß Du gegangen bist
scheinbar hast Du nichts versäumt
nur wir sind ärmer ohne Dich

oh ja, Du fehlst mir

Dein Hase

17-07-2003
Helga Luys

 

Liebe Mama!
Am 12. Oktober 2002 bist Du auf qualvolle Weise von uns gegangen. Nie werde ich vergessen, wie ich Dich gefunden habe.Du warst noch am Leben, und doch bestand keine Chance mehr, Dich zurückzuholen.Ersticken ist der qualvollste Tod, den ich mir vorstellen kann. Ich wünsche mir, dass es Dir gut geht, wo immer Du auch bist. Es tut unendlich weh, Dich nicht mehr in den Arm nehmen zu können. Mit Dir wurde ein Teil aus meinem Leben gerissen, den nichts und niemand ersetzen kann. Oft denke ich, ohne Dich schaffe ich das alles nicht. In meinem Herzen lebst Du weiter und bist immer da, wenn auch nicht körperlich. Doch ohne Dich wird nie wieder der Alltag in mein Leben zurückkehren. Ich danke Dir für alles, was Du für mich getan hast. Ohne Dich wäre ich jeztz nicht das, was ich bin. Mit Deiner manchmal zu selbstlosen Art warst Du die beste Mutter, die man sich nur wünschen kann! Ich werde Dich immer in meinem Herzen behalten, bis wir uns wiedersehen, wenn meine Zeit gekommen ist.
In ewiger Liebe, Deine Tochter Tina

18-07-2003
Christina

 

Liebe Mama,

heute vor sechs Monaten bist du gestorben. Ein halbes Jahr ist bereits vergangen und immer noch habe ich den Drang, zum Telefonhörer zu greifen und dir dies oder jenes zu erzählen.
Ich weiß noch - als Papa vor fast 5 Jahren starb - dass du immer darauf gewartet hast, dass er zur Tür herein käme. Ähnlich geht es mir jetzt mit dir. Doch du bist nicht mehr da.
An Tagen wie heute, oder an deinem Geburtstag vor ein paar Tagen, werde ich immer von der Trauer überwältigt und bin wie gelähmt. Du hast so tapfer gegen den Krebs gekämpft wie Papa und doch habt ihr beide am Schluß verloren. Und ich habe euch verloren. Papas Tod empfand ich schon als schlimm, aber deiner hat mich aus dem Leben gerissen.
Mit dir geht der letzte Halt, das Elternhaus, das Kindsein. Als Papa in seinen letzten Tagen auf der Intensivstation lag, hast du mir immer das Weinen verboten und auch an deinem Krankenbett sagtest du immer: stell dich nicht so an. Du hast immer alles gleichmütig ertragen, ohne eine Gefühlsregung zu zeigen. Weinen war dir verpöhnt, was sollen denn die Nachbarn sagen. Ich weine dafür um so mehr, auch deine ungeweinten Tränen, um Papa, um deinen Vater, den du kaum gekannt, um Oma, die mir genauso gefühlsbeherrscht in Erinnerung ist, um deinen ersten Mann, den dir der Tod so unangemeldet entriss und um all die anderen unserer Familie, die Familie, in der der Tod anscheinend Einzug gehalten hat.
Mir scheint, auch ich bin schon etliche Tode gestorben, aber immer noch am Leben. Oder vielleicht nur am überleben? Wenn heute mitten in der Nacht das Telefon klingelt, schrecke ich immer noch hoch und denke, es ist das Krankenhaus, das eine schreckliche Nachricht zu übermitteln hat. Diesen Schrecken trage ich schon seit Beginn eurer Krankheit in mir, seit gut 10 Jahren und er will nicht weichen.
Meine grösste Angst seit Kindertagen war, dass ihr sterben würdet, ward ihr doch um einiges älter als die Eltern meiner Spielgefährten. Diese Angst hat mich mein ganzes Leben lang begleitet, obwohl doch längst erwachsen, und nun ist sie wahr geworden, die Angst, und ich steh immer noch ungläubig davor. Du bist tot.
Alle sagen, es wäre eine Erlösung von deinen Leiden nach jahrelanger Krankheit, wie es auch bei Papa gewesen sei, und es müsse auch für mich eine gewisse Erlösung darstellen. Tut es das?
"Es"! Was ist "es"? So unfassbar und doch unabänderlich. Genauso wie du nicht mit Trauer und Tränen umgehen konntest, kann es meine Umgebung auch kaum.
Der Lieblingssatz von Richard scheint zu sein: Reiß dich zusammen, da muss man durch! Von uns dreien, scheint er dir am ehesten nachzuschlagen. Bei Rosie habe ich das Gefühl, sie flüchtet in ihre Computerwelt. Und ich stehe hier mit meiner Trauer und Angst und muss mir selbst meinen Weg(zurück)ins Leben suchen.

Alles Liebe,
15-07-2003
Sonja

 

Mein geliebter Vater am 06.11.2002 bist Du von uns gegangen! Vor fast genau 8 monaten hast Du uns alleine gelassen, die Mutter und uns,deinen einzigen Sohn und deine Schwiegertochter die Du sehr lieb gehabt hast!!Wir können es immer noch nicht fassen und du fehlst uns sehr!!Du warst ein kranker mann und doch hast du gewusst das alle gut versorgt sind,die mutter weil sie weiss das wir sich um sie kümmern,ich weil ich die wunderbarste frau kennen und lieben gelernt habe!!Du hast dadurch besser gehen können und siehst von oben zu wie WIR uns alle haben!!deinen enkelsohn sahst du im februar 2002 das letztemal,jedoch wissen wir das du ihn auch jetzt siehst!!Wir sahen dich im kampf mit den tod im spital und wussten das wir dich das letztemal sehen!!oft glaube ich das es nicht wahr ist und dann an deinen Grab wird es mir wieder bewusst das es doch wahr ist!jetzt am 10.juli fährt die mutter nach lourdes um dir ein wenig näher zu sein!WIR WERDEN DICH NIE VERGESSEN UND DU WIRST IMMER IN UNSEREN HERZEN SEIN !!! deine frau erna,schwiegertochter ilse und dein sohn robert

08-07-2003
Robert u. Ilse

 

Du mein Schatzi hast so vieles mir gegeben an Liebe,an Herzlichkeit und
Verständniss.Hast mich aufgebaut gestärkt und jetzt bist du gegangen ich kann es nicht glauben. Oder ich will es nicht hören nicht begreifen. Du bist mein Leben!!!Wo soll ich nur hin was soll ich nur tun??? Doch ganz im innerersten von mir weiss ich,dass Du nicht ganz von mir gegangen bist, nein was wäre dann der Sinn des Lebens Du bist in meiner Nähe ganz nah im Herz für immer und Ewig. Wir haben noch eine schöne Zeit vor uns davon bin überzeugt. Nur wann das weiss nur Gott alleine. Voll Vertrauen warte ich auf diese Zeit, meine Gedanken meine Gefühle sie sind schon jetzt bei Dir. Ich liebe Dich

04. Juli 2003
Dein Rambo
Edith Notter Vogel

 

Lieber Roman,
eigentlich hätte ich ja allen Grund mit dir zu schimpfen und ich war auch etwas sauer auf dich, daß du auf einmal so von uns gegangen bist. Auch wenn ich mir immer wieder sage daß du bis zum letzten Moment glücklich warst und nur das getan hast was du immer wolltest - mir tut es unendlich weh. Mit 18 Jahren und nicht mal 9 Monaten und 3 Monaten Fahrpraxis ist man einfach zu unerfahren um schnell Motorrad zu fahren! Und auch 34 PS reichen aus um zu schnell zu sein. Am 1.6. hatten wir unsere erste und einzige gemeinsame Tour. Das war eine tolle Sache und wir hatten beide unheimlich viel Spaß. Und du konntest deinem Alten endlich mal wegfahren und ihm zeigen wie gut du fährst.... Aber ich habe dir an dem Tag auch gesagt daß du riskant fährst. Und mit dem dir typischen Lächeln hast du gesagt: \"Ich pass schon auf.\" Am 5.6. hast du aber dann doch nicht hundertprozentig aufgepaßt und am 6.6. warst du tot. Vielleicht eine Verkettung von unglücklichen Umständen, denn damit hat niemand gerechnet, du am allerwenigsten. Es ging dir ja nach dem Unfall noch ziemlich gut. Aber jetzt bist du schon fast 4 Wochen tot....... Es gibt Tage, da geht es mir gut. Und es gibt Tage, da bringe ich nichts zustande, fühle mich unfähig einfache Dinge zu erledigen. Ich bin dann wie gelähmt und muß nur
an dich denken und heulen. Am nächsten Wochenende ist unser großes
Treffen. Da werde ich ohne dich hinfahren müssen und nicht nur ich werde dich vermissen. Ich werde am Sonntag Lukas mitnehmen. Und überhaupt will ich mich jetzt mehr um ihn kümmern, wo du nicht mehr da bist. Ich schreibe dir später noch mal dein dich liebender Vater

02.07.2003
Norbert Zyber

 

HALLO MAMA!!
ALS DU AM 12.9.02 GESTORBEN BIST BRACH FÜR UNS EINE WELT ZUSAMMEN.DU WAHRST DOCH ERST 42JAHRE DU WAHRST NOCH VIEL ZU JUNG UM ZU GEHEN.DU WOLLTEST NOCH SOVIEL MIT UNS ERLEBEN.DIE EINSCHULUNGEN DEINER 5 ENKEL DIE TAUFE VON TIM SEINEN ERSTEN GEB.JETZT IM JULI DEN ERSTEN KIGA-TAG VON LEA.ES TUT SO WEH DAS DU NICHT MEHR BEI UNS BIST WIR KÖNNE ES NACH FAST EINEM JAHR IMMER NOCH NICHT GLAUBEN DAS DU NICHT MEHR KOMMST.DU FEHLST UNS EINFACH SO SEHR.LEA FAST 4 JAHRE ALT FRAGT SOOFT NACH IHRER STADT OMA SIE SAGT MEINE OMA IS JETZT IM HIMMEL EIN ENGEL UND ICH BIN MIR SICHER DU BIST EIN ENGEL SO EIN GUTER MENSCH KANN NUR EIN ENGEL JETZT SEIN.MAMA DU FEHLST UNS SOOSEHR.ABER ICH WEISS DU BIST NOCH BEI MIR ICH MERKE ES GANZ GENAU DAS DU DABIST.ICH WARTE NUR AUF DEN AUGENBLICK DAS WIR UNS WIEDER SEHEN.

DEINE TOCHTER MIT LEA TIM UND JÜRGEN UND DER REST

DU WIRST UNS IMMER FEHLEN UND WIR HABEN DICH IMMER LIEB

29. Juni 2003
NEUMAIER HEIKE

 
Lieber Papa
Jetzt ist es schon 4 Monate her wo du uns verlassen hast. Ich habe es immer noch nicht begriffen das du jetzt neben Mama liegst . Jedes mal wenn ich am Grab stehe denke ich es ist nicht wahr!!Lea meine kleine Maus sagt mir dann immer ich brauche nicht traurig sein Opa ist jetzt ein Engel und passt auf uns auf.Mareike \"deine\" große mag garnicht mehr zu Stephan und Michael mitfahren da Opa nicht mehr da ist. Die beiden Jungs haben das was du angefangen hast beendet und es ist super schön geworden ganz in deinem
Sinne!!! Ich hoffe es geht dir gut da wo du jetzt bist ,vieleicht schaust du grad mit Mama zusammen runter!! Wir drücken dich ganz doll in Liebe
Ulrike ,Mareike, Lea ,Maxi

27. Juni 2003
Ulrike Marx

 

Worte & Gedanken zu Deinem 1. Todestag!

Lieber Frank,
am 21. Juni 2002 war es soweit! Wir mußten vorerst Abschied von Dir
nehmen! Wir sagten nicht "Lebewohl", sondern nur "Auf Wiedersehen".
Denn wir glauben ganz fest daran, dass Du über uns wachst und wir uns eines Tages wiedersehen werden! Wir wissen, dass Dein Heimgang nur ein Umziehen in ein neues & schöneres Haus ist und wir da waren um es mit Dir einzuweihen! Lebe Du nun in Frieden und nutze die Chance zum Neuanfang! In Gedanken werden wir immer bei Dir sein und Du wirst immer in unseren Herzen sein!

In Liebe Dein Papa, Deine Mama & Benji Deine Jasmin Deine
Diana, Paulina & Doria Dein Martin & Oliver

18. Juni 2003
Doria Hagelstein

 

wenn ich Abschied nehmen, will ich leise gehn, keine Hand mehr drücken, nimmer Rückwerts seh'n

Du hast mich allein gelassen, an dem Tag wo ich dieses nie erwartet hätte, warum? Hast Du mich so wenig geliebt? Warum, ich brauche Dich doch so sehr. Ich liebe Dich. Warum heimlich, gib mir eine Antwort!!

Christa 02.06.2003

Frede, Christa

 

Mein Geliebter!
Noch immer finde ich Deine Spuren um mich herum.
Dein Duft liegt noch immer in der Luft. Und doch bin ich allein...Du bist
so plötzlich aus dem Leben gerissen worden. Als ich Dich fand, war keine Leben mehr in Dir. Was wird jetzt aus unseren Träumen? Wohin soll ich mit all meiner Liebe zu Dir? Ich rufe und schreie, aber ich bekomme keine Antwort. Du fehlst mir so unsagbar. Du warst mein Leben, meine ganz große Liebe. Meine Herz ist so schwer und ich frage nur noch WARUM DU??? Du hast so gern gelebt. Ich vermisse Dein Lachen, Deine Stimme, Deine Zärtlichkeit. Deine starke Schulter, die immer für mich da war, wenn ich sie brauchte. Wo bist Du jetzt ? Wenn ich nur wüßte, wie ich Dich erreichen kann. Gibt es ein Leben nach dem Tod ? ich wünschte, jemand könnte mir eine Antwort auf meine tausend Fragen geben. Wir konnten nicht einmal Abschied voneinander nehmen. Also tue ich es hier und jetzt :
Leb`wohl, mein Herz! Mach`s immer gut und wo immer Du auch bist, ich wünsche Dir die Erfüllung all unserer Träume. Ich werde Dich und die Zeit mit Dir nie vergessen. Es waren die schönsten Jahre meines Lebens. Ich danke Dir dafür. Ich liebe Dich!! Dein Weiberl

15. Juni 2003
Sabine Blümlein

 

hallo mein kleiner,

was fällt dir eigentlich ein mich hier allein zu lassen? wer soll mir
jetzt zuören, mit mir auf unserer bank sitzen und einfach den lauf der
dinge beobachten?

du gingst einfach ohne dich zu verabschieden, ohne mir auch nur ein
hinweis zu geben das ich dich nie wieder sehe.

ich weiß du wolltst sicher noch nicht gehen, doch er hat dich einfach aus meinem leben gerissen. ich weiß das für jeden einmal der tag kommt an dem er gehen muss aben du warst gerage mal 17 jahre. kurz vor dem führerschein. du hättest in 3 wochen dein 3er golf gehabt, dein größter traum wär in erfüllung gegangen. ich versteh nicht warum gerade du. es gibt soviele schwerst kranke menschen die leiden, aber nein es müssen immer die guten gehen. wo ist das gerecht?

als ich hab es erfahren habe, bin ich unter tränen zusammen gebrochen. weil ich nicht wahr haben wollte das du wirklich gegangen warst.

ich weiß das du öfters auch mit alcoholeinfluß noch nach hause gefahren bist, aber ich dachte das dir nie etwas passiere könnte. du bist doch mein schatzi.

warum musste genau in diesem augenblick ein auto kommen? warum hast du dich gelegt? warum musstest du noch fahren? warum musstest du um diese uhrzeit mit deiner simi unterwegs sein?

warum, warum, warum?

ich kann nicht mehr. du warst der einzige der für mich da war dem ich
vertraut habe der mich verstand. nun steh ich bald schon an deinem grab ich kann das nicht glauben, ich will es nicht glauben.

wir hatten noch soviel vor:

wollten heiraten, 4 kinder haben, ein haus, und ein golf. kannst du mir
mal verraten was daraus werden soll mein lieber, ohne dich?

ich dachte du liebst mich?
was lässt du mich dann allein?

ich werde IMMER an dich denken und dich jeden tag besuchen kommen, ich weiß das du irgendwo dadrausen bist und auf mich aufpasst. manchmal glaub ich das du sogar ganz in meiner nähe bist, ich weiß nicht ob es einbildung ist, ich will es auch garnicht wissen.

schöne grüße auch von deiner mum. ich war sie gestern besuchen. ihr geht es sehr schlecht deinem vater auch er redet nicht, sie vermissen dich unheimlich und haben nur noch die frage nach dem WARUM! wir haben viel über dich gesprochen ich werde sie noch häufig besuchen, versprochen. das tat uns beiden gut.

wir sehen uns schon bald.

und du wartest auf mich da oben, und hälst mir einen schönen platz warm.

ich werd dich NIE vergessen, das weißt du.

auch wenn es andere vielleicht versuchen um den schmerz zu verdrängen, sie denken an dich. und bevor ich dich vergessen will, hab ich den schmerz der trauer lieber.

ICH LIEB DICH!!

und werd dich NIE allein lassen,

deine süße

3. Juni 2003
susi

 

Lieber Papa,

alles war so schön, Max war gerade geboren, wir waren wieder zu Hause und dann warst Du plötzlich tod. Mit soetwas habe ich nicht gerechnet. Die Welt blieb stehen. Ich will Dich festhalten, nicht hergeben. Habe ich Dich wirklich gegen Max eingetauscht. Das will ich nicht, was passiert, wenn ich wieder ein Kind bekomme? Muß Mama dann auch gehen? Gibt es das wirklich???

Es hat sich so viel geändert, wir sind umgezogen, das Haus würde Dir
bestimmt gefallen, es steht in einem kleinen Dorf und wir haben Deine
Hilfe vermißt. Max feiert bald seinen 2. Geburtstag und ich kann mich nur halb freuen.

Wir vermissen Dich so.

Ich hab Dich ganz ganz arg lieb und hoffe, dass Du alles beobachten
kannst, von Deiner Wolke. Geht es Dir gut daoben? Was machst Du die ganze Zeit?

Alles Liebe, ich umarme Dich und sei bitte nich sauer, dass ich es nicht
schaffe an Dein Grab zu kommen. Mama und Katharina haben es aber sehr schön angelegt!!


Ich liebe Dich

Deine Regina

 

Liebe Oma,

noch gestern stand ich an Deinem Bett, auf der Intensivstation und habe gewußt, es wird passieren. Heute Morgen bist Du dann eingeschlafen. Du mußtest nicht lange leiden, hast nach Deiner schweren OP letzte Woche einfach den Mut verloren. Du wolltest nicht mehr. Ich weiß, da wo Du jetzt bist, geht es Dir gut, so hoffe ich zumindest. Ich habe Dich so lieb und vermisse Dich so schrecklich. Du warts die jenige, die mir alles gegeben und sich um mich gekümmert hat. Dann vor 10 Jahren Dein Schlaganfall, ich war damals noch viel zu jung, um überhaupt zu begreifen, was es bedeutet plötzlich allein zu sein, von heute auf morgen eine neue Wohnung zu finden, Schule zu beenden um Geld zu verdienen.Du bist in ein Heim gekommen. Ja sicherlich habe ich Dich besucht, aber ich konnte Dir nie
wirklich Danken, für Deine Fürsorge und Liebe. Dann im letzten Monat die Nachricht,entweder die OP, oder es gibt keine Chance mehr für Dich.

Du hast gestern so schrecklich hilflos ausgesehen, hast mich garnicht mehr richtig wargenommen. Deine sonst so starke Hand, konnte meine nicht mehr drücken.Ich habe gestern Abschied genommen, weil ich wußte, Du würdest gehen, denn die Schmerzen waren einfach zu Stark.

Ich werde Dich nie vergessen! Ich habe Dich so lieb und ich bin mir
sicher, wir werden uns alle wiedersehen. Grüße Papa ganz lieb von mir.
Deine Jeanie

30. April 2003
Jeanie

 
Liebe Mama,

ich kann es immer noch nicht wirklich glauben, das ich den Rest meines Lebens ohne Dich verbringen werde. Manchmal hab ich das Gefühl das Du gar nicht richtig weg bist. Ich spüre Deine Nähe. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Du fehlst mir unendlich. Dein Lachen, deine tröstenden Worte und deine bedingungslose Liebe. Es ging alles so schnell, kein Vorzeichen. Der Schock ist immer noch groß. Was hast Du wohl die letzten Minuten Deines Lebens gedacht, hast Du gespürt das wir da waren?
Hattest Du Angst? Es ist alles so unreal, ich weiß nicht wie es ohne Dich
weitergehen soll. Ich versuche mich abzulenken, aber die Bilder auf der
Intensivstation kommen mir immer wieder vor Augen. Ich fühle mich so hilflos und allein. Die anderen denken, das es einem nach einer gewissen Zeit besser geht und vergessen über dich zu reden. Das Leben geht weiter sagen sie. Aber sie kennen den Schmerz nicht den ich empfinde. Ich denke das die Zeit nicht die Wunden heilt. Die Wunden bleiben immer, aber man lernt damit umzugehen. Ich weiß gar nicht was ich mit dir geredet habe, als wir uns das letzte Mal sahen, ich weiß nicht mal wann das war. Es ist so schrecklich, uns war es nicht bewußt das wir nie wieder miteinander reden werden. Du wurdest mir einfach genommen und ich konnte nichts tun. Ich hoffe wirklich das wir uns eines Tages wiedersehen. Ich liebe Dich für immer und ewig und meine Liebe und meine Gedanken an Dich lassen Dich weiterleben. Bis bald liebe Mama Deine Tochter Sandra

2. April 2003
Sandra, Marques

 
Liebe Elena !
Am 16. März 2003 habe ich dich für immer verloren. Ein Motorradunfall hat dich aus deinem jungen Leben gerissen. 13 bist du geworden. Ich vermisse dich schrecklich. Du warst unser Sonnenschein.

Wir werden Dich nie Vergessen !

Stephanie
www.romancefeeling.beep.de

 

Liebe MAMA
ich weiß einfach nicht wie es weiter gehen soll,du bist einfach weg.So
plötzlich,keiner kann es fassen ,es tut sooo weh. Du bist nur 54 Jahre
geworden,wir hatten noch so viel vor.Papa steht völlig neben sich und ich versuche deinen TOD ZUVERDRÄNGEN,ader du bist nicht da. Du wolltest auf lenas Einschulung dabei sein.Und jetzt möchte ich am liebsten zur Einschulung meiner tochter nicht hingehen.Dü fehlst mir so!!!!Wir waren jeden Tag zusammen,wie FREUNDINNEN:

19. März 2003
Smyczek,Stefanie

 

Liebe Sabine
Heute bist du genau 10 Monate Tod und ich vermisse dich total!
Du warst 11 Jahr lang meine beste Freundin!
Du bist mit mir durch dick und dünn gegangen.Jeden TAg waren wir zusammen und wir haben alles geteilt. Klar wir hatten auch mal kleine streitereien aber die waren meist auch schnell gegessen. Aber das letzt Jahr veränderte mein eigentlich junges leben total. Ich wache jeden morgem mit der gewissheit auf,dass du nicht mehrda bist und habe meist ein sehr komisches gefühl. Mit dem gleichen Gefühl gehe ich auch abneds schlafen und an manchen tagen verliere ich das gefühl gar nicht es ist ganz komisch. ich frage mich jeden tag wie du nur so dumm sein konntest und dich von dem arsch so lange hast reizen lassen bist du auf diesen roller gestiegen bist und mit wiess ich wie vielen km/h gegen diese ampel fahren konntest. ich habe gemerkt das es dir schlecht ging aber nie damit gerechnet das du vor mir sterben würsdest. ich weiss nicht was ich machen soll ohne dich! ich lebe immer noch in der hoffnung das du irgendwann zu mir zurück kommst.
das du gar nicht tod bist. ich vermisse dich und werde dich für immer
liebn deine kleine maus

12. März 2002
mirjam

 
Lieber Wolfgang,

wir wußten beide, daß uns keine Zukunft bleibt und trotzdem, ich bemühte mich mei-ne Angst verbergend und verdrängend, Dich lachen zu machen. Es tut so unsagbar weh, Deine Stimme und Dein Lachen nicht mehr zu hören,´Deine Weisheit fehlt mir wie die Luft zum Atmen. In der Zeit der Gewissheit Deines Todes habe ich die Trauer verdrängt und wollte nur für Dich da sein, um so tiefer ist jetzt das Loch in meiner Seele. Ich weiß, daß Du meinen Schmerz fühlen kannst, ich weiß, daß Du mit mir schimpfen würdest, weil ich Dich nicht loslassen kann. Du fehlst mir so sehr. Du warst mein Freund, Du warst ein Teil meiner selbst geworden, Du warst ich.
Du hast meine Seele berührt, mein Freund. Denke ich an Dich, muß ich weinen und ich ergebe mich Trauer. Ich weiß, wir wer-den uns wiedersehen.

Ich verneige mich vor einem wahrhaft großen Menschen.

25. Februar 2002
Dieter

dieterunwichtig@gmx.de

Lieber Papa,

Du hast Dich selbst entschieden durch Selbstmord zu sterben.
Ich war damals 3 Jahre alt und ich war heute nach 25 Jahren das erste Mal an Deinem Grab. Ich möchte Dir nur auf diese Weise sagen, das ich Dir verziehen habe & das ich denke das wir uns irgentwann wieder sehen. Ich vermisse Dich so sehr. Deine kleinste Tochter Bianca

Bianca

Mein lieber Papa,
mit dir ist auch ein Teil von mir gestorben!
Es vergeht keine Minute in der ich nicht an dich denken
muss.Warum hat man mir das liebste,dass wichtigste
und größte aus meinem Leben gerissen??!
Ich bin wütend,wütend auf die ganze Welt!
Ich weis nicht wohin damit.Meine Arme sind voll von
Narben,ja...ich schlitze mir die Arme auf.Das wäre
sicher nicht in deinem Sinne gewesen,doch dieses
Verlangen nach dem stumpfen Messer zu greifen und
immer und immer tiefere Risse in meinen Arm zu
schneiden ist einfach zu groß!Die Welt dreht sich nicht
mehr.Mama schleift mich immer mit zu sonem Irrenatzt,
dabei will ich einfach nur meine Ruhe haben.Ich habe
dich nicht mal richtig kennen lernen dürfen.
Und du mich auch nicht.
Ich habe so hart gekämpft,für dich!!!So sehr gehofft das
du den Krebs besiegst!
Du bist für mich unvergessen.
In wahnsinnig großer Liebe,deine Tochter Maria.

21. Februar 2003
Maria Brandt

Hallo Vata!

Jetzt bist du heute genau 3 Wochen tot! Ich kann mich noch genau an Mamas Worte erinnern, als sie mich Abends um 22:35 Uhr angerufen hat. Sie sagte: \"Lexa, Lexa, der Papa ist tot!\" Ich konnte und kann noch immer nicht glauben, was sie da gesagt hat! Es kann doch nicht sein, dass Du so einfach nicht mehr wieder kommst! Die Woche über war ich wie gelähmt, die Zeit ist an mir vorbei gegangen, ohne dass ich es mitbekommen habe. Am 15.07.2002 war Deine Einäscherung. Ich habe das so ausgesucht. Ich wollte einfach nicht, dass Du unter der Erde liegst und langsam von Würmern aufgefressen wirst. Das wollte ich Dir ersparen. Ich denke, ich habe so in Deinem Interesse gehandelt! Bevor Du verbrand wurdest, konnten wir uns Dich noch mal angucken. Du hast da gelegen und irgendwie warst Du es doch nicht! Du hast so anders ausgesehen. Selbst als ich Dich da liegen sah, konnte ich nicht begreifen, dass Du nie wieder aufstehen wirst, dass ich nie wieder mit Dir reden kann, nie wieder mit Dir telefonieren kann, nie wieder mit Dir streiten kann... Wenn ich die Zeit doch nur zurück drehen könnte. Ich mache mir große Vorwürfe, weil wir in den letzten Tagen, bevor Du gestorben bist, immer so viel wegen dem Geld gestritten haben. Ich
weiß, dass es vielleicht mitauslöser war, dass Du den Herzinfarkt bekommen hast. Wenn ich die Zeit doch nur zurück drehen könnte... Ich bin so froh, dass wir uns 11 Tage vor Deinem Tot noch mal sehen konnten. Ich wünschte nur, wir hätten an dem Tag mehr miteinander geredet! Ich habe von Mama Deine goldene Uhr bekommen, als Andenken an Dich! Sie liegt auf meinem Nachttisch und ich nehme sie jeden Abend, vor dem schlafengehen in die Hand und wünsche Dir eine Gute Nacht! Ich habe Deine Sachen, die Du am Tag Deines Todes an hattest aus der Krankenhaustüte genommen, sie feste an mich gedrückt... Ich habe Dein Taschentuch mitgenommen. Ich bin so froh,
dass ich Fotos von Dir habe! Du hast Dich ja nie fotografieren lassen,
aber einige schöne Fotos habe ich trotzdem irgendwie machen können. Ich habe sie ganz oft nachmachen lassen, damit jedes Deiner Kinder eins bekommt, auch Philipp. Ich habe gerade mein altes Poesiealbum rausgeholt. Da hast Du am 05.Januar.1986 einen Eintrag gemacht.

Geboren werden und Sterben,

Leben und Tod.

Glück und Unglück,

Lob und Tadel,

Hunger und Durst,

Hitze und Kälte-

alle sind sie Wechselbilder natürlicher Gegebenheiten und schicksalhafte
Zufälle.

Deswegen die innere Harmonie stören zu lassen,

lohnt die Mühe nicht.

Dein Papa


Ich bin glücklich darüber, dass Du mir so was geschrieben hast! Ich hoffe nur, Du hast Deine eigenen Worte immer ernst genommen und bist mir jetzt nicht böse, wenn ich gelegentlich lache und Spaß habe! Ich trauere sehr um Dich, man hat nur einen Vater und den kann einem nichts und niemand ersetzen, aber dennoch besteht das Leben nicht nur aus Trauer! Ich habe eine Woche lang sehr getrauert, aber ich muss weiter Leben. Ich darf vor Deinen anderen Kindern und vor Deiner Frau keine Schwäche zeigen. Ich muss stark sein, damit ich sie unterstützen kann. Sie brauchen meine Hilfe jetzt! Wenn ich weinen muss, dann denke ich immer an Deine Worte! \"Heul nicht Kind\" Ich kann aber nicht anders, Du fehlst mir so. Ich vermisse die Telefonate mit Dir, ich vermisse Deine E-Mails... Leider habe ich alle Deine Mails gelöscht, unter anderem auch das Video, was Du mir mal geschickt hast! Ich ärgere mich so darüber! Wenn ich das Video noch hätte, dann hätte ich mir immer angucken können, wir Du mir einen Vogel zeigst, ich hätte mir ansehen können, dass Du lebst!

Du fehlst mir so, nichts und niemand kann Dich ersetzen! Warum musste das geschehen? Es tut mir so leid, dass Du nicht mal miterleben konntest, wie Deine älteste Tochter heiratet, dass Du nie Deine Enkel sehen wirst... Es hilft mir ein wenig, dass ich viel von Dir habe, dass ich Dir ähnlich sehe, dass ich viele Dinge so mache wie Du, aber es hilft mir nicht genug. Der Schmerz ist dennoch da!

Ich kann nur hoffen, dass es Dir jetzt besser geht, wo immer Du auch bist! Ich hoffe, dass Du mir immer zu Seite stehen wirst, wenn ich Dich brauche, auch wenn Du nicht persönlich bei mir sein wirst! Ich hoffe, dass ich nie vergessen werde, wie Du warst, wie Du ausgesehen hast!

Ich wünschte, dass alles wäre nie passiert, ich wünschte, ich könnte die
Zeit zurückdrehen...

Deine Lieblingstochter

Axamalandra

22. September 2002
Alexandra
gehnau@west.de

am 26.06.02 war mein Leben plötzlich ein Trümmerhaufen.
Mein Mann, der mein ein und alles war, viel vor meinen Augen
in Ohnmacht. Die Diagnose - Hirnblutimg - war für mich unfaßbar.
Er war doch erst 44 Jahre; wir hatten noch so viel für unsere Zukunft geplant. Unser Leben sollte, nach vielen Tiefschlägen, doch jetzt endlich für uns anfangen. Wir haben dann, wie immer gemeinsam, gekämpft.
Vergeblich. Es blieben uns nur ein paar Tage, in denen wir noch die Hände halten konnten. Ich kann immernoch nicht glauben, daß er nie mehr zu mir zurück- kommt. Ich vermisse ihn unsagbar. Er war mein Leben.

Ich habe irgendwo den folgenden Spruch gelesen:
Deine Liebe hinterläßt Spuren in meinem Herzen, in meinem Leben.
In den Spuren Deiner Liebe bist Du immer bei mir.
Und das ist auch so. Du bist in Gedanken immer bei mir.

Ich vertraue darauf, daß wir uns wiedersehen.

Dein Hase

17. Oktober 2002
Luys, Helga
juergen.luys@t-online.de

 

Am 19.04.02 starb meine über alles geliebte Mama an einer schweren Gehirnblutung im Alter von 52 Jahren.Völlig überraschend. Mein Bruder fand sie morgens im Badezimmer auf dem Fussboden. An ihrem Bett auf der Intensivstation nahmen wir Abschied von unserem wichtigsten Menschen. Wir sagten ihr alles,was man im Alltag vielleicht nicht immer so ausspricht.Ich hoffe so sehr,dass sie es noch mitbekommen hat oder wenigstens gespürt hat,das wir bei ihr waren.Ich danke,so einen wundervollen Menschen kennengelernt haben zu dürfen.Es ist jetzt ein halbes jahr her und ich habe nicht mal angfangen,ihren Tod anzunehemen oder zu verstehen.Ich habe Angst davor,Angst vor den seelischen Schmerzen,die ich mir zufüge,wenn ich mich mit ihrem Tod beschäftige und auseinander setze.Ich denke jeden Tag an meine Mama,aber nur an die schönen Dinge,sobald die furchtbaren bilder in meinem Kopf auftauchen,verbanne ich diese Gedanken.Für immer und ewig wird meine kleine in meinem Herzen bleiben und meine Liebe zu ihr wird nie weniger werden.Und leider werde ich mich wohl immer fragen,warum und wer für diesen unfassbaren und für mich sinnlosen Tod\"veranwortlich\" war.Aber das fragen wir uns wohl alle.

Inka Nikolaus
elli3012@gmx.de

Dich, meinen Danny zu verlieren, war das schlimmste was mir passieren konnte. Mit Dir ging auch ein Teil von mir. Wir haben uns doch geliebt, füreinander gelebt. Wir haben gerade eine gemeinsame Wohnung, wollten heiraten und bauen uns ein Häuschen..und wir wollten nur zusammen sterben. Nie sollte einer allein sein. Aber nun bin ich allein, nein einsam. Und noch immer sitze ich in diesem Krankenhaus neben Deinem Bett, höre das laute Geräusch der Machinen, das unentwegte piepen dröhnt tief in mich ein. Noch immer warte ich das die Ärzte sagen \"Wir haben ihn wieder\".
Nun warte ich schon 50 Tage..sie werden es niemals sagen. Werd ich jemals von diesem Stuhl aufstehen können und aus der Tür gehen mit dem Gefühl Dir alles gesagt zu haben und alles für Dich getan zu haben?

25. Oktober 2002
Carina
cpasse@gmx.de

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