Briefe
an einen Verstorbenen
Ältere Briefe
|
Lieber Papa, nächste Woche ist das erste
Mal Weihnachten ohne dich. Aber ob Weihnachten oder nicht,
du bist einfach nicht mehr da und fehlst und so sehr.
Wir haben uns jetzt wieder ein Haus gekauft; das wirst
du von da oben ja sicherlich gesehen haben. Ich glaube,
du würdest zu uns sagen, daß wir das richtig gemacht haben.
Und wie gefällt dir unser kleiner Sonnenschein? Ich weiß
wie du sie nennen würdest...Mama hat das auch schon gesagt.
Es beruhigt mich, daran zu glauben, daß du uns zusehen
kannst und immer bei uns bist. Ich habe immer das Gefühl,
du lächelst uns zu und willst uns sagen, daß alles nicht
so schlimm ist. So wie du es immer getan hast. Das hat
mir immer Sicherheit gegeben. Ich hoffe, es geht dir gut,
da wo du jetzt bist. Ich weiß, daß wir uns eines Tages
wiedersehen. Jutta
21-12-2003
Jutta
|
|
Hallo Paps, heute ist der 19.12., mitten
im stressigen Dezember. Mein Geburtstag vor 10 Tagen war
ganz angenehm, deiner zwei Tage später auch. Ich hatte
an dich gedacht, wie immer im Dezember. Es wird jetzt
das dritte Mal sein, dass du nicht am 24.12. da bist.
Für Mutti eine verdammt schlimme Zeit. Vergess ihren Geburtstag
nicht, okay? Obwohl, du hast ihn ja nie vergessen. Sie
wird ja 50 nächsten Mittwoch und wir Kinder werden ihr
eine Wochenendreise schenken, damit sie mal abschalten
kann. Paps, sie fängt gerade erst an an ihrer Trauer zu
arbeiten. Endlich hat sie auf mich gehört und einen Therapeuten
aufgesucht (ok, nicht ganz freiwillig, aber du weißt ja
wie stur sie ist). Michi fehlt ein wenig die männliche
Bezugsperson, die Idioten vom Amt haben ihm doch tatsächlich
seinen Betreuer gestrichen und mit uns redet er ja nicht.
Obwohl, keiner redet irgendwie über seine Trauer. Jeder
geht allein damit um. Gut, das ist nicht in Ordnung, aber
so sind wir nun mal. Monika? Hey, die macht jetzt ne Ausbildung
zur Altenpflegerin. Macht sie sicherlich gut, auch wenn
sie in der Schule ein wenig schwierigkeiten hat. Ok, warum
braucht man für so einen Beruf unbedingt das Glaubensbekenntnis?
Heißt das, das nur Christen wirklich mit Leib und Seele
pflegen können? Was für ein Quatsch! Es gibt immer noch
Menschen, die finden mit kalt, weil ich damals nach Monis
Geburtstag gesagt habe, nun kann er in Frieden gehen.
Und weil ich Mutti und den Kleinen sagte, sie sollen dich
endlich gehen lassen. Aber weißt du was ich Klasse finde?
Das du dich nicht an den Vorgaben des Arztes gehalten
hast. Du hast länger gelebt als er sagte und du hast bis
zum Schluß gewußt wo du warst, wer du bist und wer wir
waren. Hockst du da jetzt eigentlich irgendwo mit den
Damen (Oma, Tante Anni, etc) und spielst Skat? Wenn du
sie siehst, dann grüße bitte alle (auch wenn ich weiß,
dass ihr immer um uns rum schwirrt). Paps, tu mit den
Gefallen und gib Mutti Kraft und greif ihr ein wenig unter
die Arme. Von uns vieren ist sie die, die dich am meisten
braucht. *knuddelz*
19-12-2003
Conny
|
|
Liebe Mama, ich bin furchtbar traurig,
dass du nicht mehr da bist. Manchmal bin ich sogar richtig
wütend, weil du uns einfach verlassen hast, auch wenn
ich weiß, dass du uns nie freiwillig im Stich gelassen
hättest. Ich vermisse dich soo sehr. Ich wünschte ich
könnte noch einmal mit dir sprechen und dir sagen, dass
ich dich lieb hab. Manchmal wenn es an der Tür klingelt,
hoffe ich, dass du dort unten stehst und lächelnd die
Treppe hinauf kommen würdest. Es war immer so schön mit
dir Kaffee zu trinken und zu quatschen. Ich würde dir
gerne so viel erzählen. Es ist so viel passiert seit du
nicht mehr da bist. Natze hatte ihren ersten Liebeskummer
und Dani hat seine Ausbildung angefangen und ich habe
wie immer Stress mit dem Studium...Und wir alle brauchen
dich so sehr. Manchmal weiß ich nicht, wie ich das alles
schaffen soll ohne dich und glaube zu verzweifeln.
16-12-2003
Dede
|
|
Lieber Paps!!! Heute (15.12) bist du von
uns gegangen. In deinen letzten Minuten hat eine Schwester
dir die Hand gehalten. Du hast gegen den Krebs gekämpft
und verloren. Doch nun mußt du nicht mehr leiden. Und
lieber Paps, eins weiß ich genau: Heike, die am 15 Januar
durch einen Unfall ums Leben kam, hat dich dort oben empfangen!!!
Jetzt bist du bei deiner ältesten Tochter und meiner geliebten
Schwester. Mach dir keine Sorgen um Mama, Elke und ich
werden uns um sie kümmern. Ich liebe Dich Paps Deine Tochter
Petra
16-12-2003
Kleine, Petra
|
|
Lieber Robin Ich verstehe deinen Tod nicht
und frage mich was dich dazu gebracht hat so etwas zu
tun. Du hättest mit mir reden können. Aber ich hoffe dass
da wo du jetzt bist dass es dir besser geht. Als ich an
deinem Sarg stande und eine Rose hinlegte begriff ich
es erst das du nicht mehr bei uns bist. Ich hoffe dass
die Zeit die Wunden heilen wird. Aber nicht heute und
nicht morgen. Du fehlst mir und ich werde dich nie vergessen.
Und noch viele Tränen vergießen!!! Du bleibst in meinem
Herz für immer!!!!!!!!!! Deine Freundinn
09-12-2003
Freundinn von Robin
|
|
Jens, aus für uns nicht verständlichen
Gründen setztest du Deinem Leben einen Schlussstrich.
Nie hätte ich so früh damit gerechnet am Grabe eines Schulfreundes
zu stehen und das erst 2 Jahre nach unserem Abschluss.
Jens in unseren Herzen wirst du für immer einen Platz
haben. Wir werden immer an dich denken, natürlich werden
wir auch für dich unsere AG weiterführern. Pass auf Dich
auf. Wir werden uns wiedersehen. Ruhe in Frieden.
07-12-2003
Matthias, Wöller
|
|
...du fehlst mir so sehr. Du durftest nur
52 Jahre alt werden. \"Erwachsen\" bin ich zwar schon
lange, jetzt aber muss ich auch sein - ohne Dich. Die
folgenden Worte hast Du gehört - in der Kirche, an Deinem
Sarg. Der Pfarrer hat diesen Brief vorgelesen. Zum Abschied,liebe
Mama es gibt so viele dinge, die ich dir sagen möchte,
wenn ich es nur könnte den kopf voll mit gedanken das
herz schwer von gefühlen nach außen hin unbeschwert für
dich das innerste verschlossen, unsichtbar gemacht meine
gefühle hinter dicken mauern schwimmen in tränen tränen,
die du nicht sehen willst werden zur stillen qual die
vorstellung, ohne dich weitermachen zu müssen ist ein
albtraum ohne gutes erwachen deine stärke war bisher meine
stärke dein ratschlag immer lebenshilfe ich vermisse dich,
schon lange, bevor du gehst „wenn das mein weg ist,
dann muss ich ihn gehen“ deine worte, so traurig
wie die wahrheit es ist ein ungerechter kampf jedes lächeln
der traurigkeit zum trotz es ist eine gradwanderung ich
streichle deine hand, schaue dir in die augen dein blick
voller traurigkeit und verzweiflung die suche nach einem
„warum“, die suche nach einem sinn wer dich
durch die krankheit begleitet ist ergriffen von deiner
tapferkeit beeindruckend, lebensbejahend der glanz in
deinen augen beinahe ansteckend deine hoffnungsfrohe zuversicht
ich bin mir sicher, dass du die wahrheit längst kennst
eine wahrheit, die sich nicht betrügen lässt deine hoffnung
auf eine ehrliche gerechtigkeit dein glauben an gott gott,
der dir, der uns das alles antut gott, der mir noch nie
so fremd war wie jetzt ich frage verzweifelt nach einem
zeichen von gott und erkenne, dass es die liebe ist liebe,
die sich auf so vielerlei art ausdrückt liebe, die uns
menschen verbindet wir umarmen uns, halten einander fest
können beinahe wortlos den anderen verstehen es ist ein
geschenk zu wissen, dass niemand hier alleine ist der
schmerz, dich verlieren zu müssen ist das band, das uns
alle zusammenhält du fühlst dich sicher im gedanken an
gott bist ihm dankbar dafür, dass du hier sein durftest
dafür dass es dich für mich gab, dafür bin ich dankbar
gottes liebe für uns menschen ist unsterblich, nie endent
durch den glauben an gott weiß ich, dass ich dich gehen
lassen darf gott hat mir viele schöne momente mit dir
geschenkt jedem einzelnen von uns hat er diese gabe gebracht
wir müssen nur die augen schließen und uns an diese Augenblicke
erinnern wenn wir diese erinnerungen fest in unserem herzen
verwahren können wir uns vielleicht durch sie trösten
lassen die reise, den weg, den du vor dir hast, werden
wir alle irgendwann einmal gehen und dann wäre es schön,
wenn du uns mit einem lächeln in der unendlichkeit begrüßen
würdest Deine Anja
29-11-2003
Anja Mollenhauer
|
|
Meine liebe Oma Ich weiss, es geht dir
nun gut. Nach allem was du durchgemacht hast und nach
allem was du dein Leben lang für mich und die anderen
getan hast, hast du dir das wirklich verdient. Ja, das
klingt fair .... aber es fühlt sich nicht fair an. Ich
möchte nicht egoistisch sein aber ich möchte nicht akzeptieren
dass du nie wieder kommst, weil der Gedanke mir die Luft
abschnürt. Ich traue mich nicht, dein Grab zu besuchen,
ebensowenig wie ich dich sehen wollte, als du gestorben
warst. Dein Name auf dem Kreuz, in der Todesanzeige ....
er wirkt so falsch. Dort hin gehören irgendwelche Namen,
fremde Namen, nicht deiner, das müssen Versehen sein.
Ich wünschte, ich wäre nicht aufgewacht in der Nacht deines
Todes, als du in meinen Schlaf gekommen bist, sondern
hätte dir zugehört als du dich verabschiedet hast ...
aber ich wusste doch zu dem Zeitpunkt nicht dass es der
Abschied war. Du weisst, du warst immer die wichtigste
Frau meines Lebens .... ich habe dir das Gott sei Dank
noch ein paar Wochen vor deinem Tod gesagt. Und jetzt
kannst du direkt in mein Herz sehen und erkennen, dass
es stimmt. Deine Krankheit hat dich uns schon lange immer
mehr genommen. Es war idiotisch, jenseits jeder Realität,
aber ein ganz kleines Fünkchen Hoffnung hatte ich trotzem
immer noch, auf das Wunder dass es dir vielleicht doch
noch einmal besser geht. Das Wunder kam nicht!!! Du bist
gegangen. Und ich weiss, niemand hat das Recht dich aufzuhalten.
Ich möchte dir nur mein Versprechen mitgeben, dass ich
mich um die Menschen, die du geliebt hast, kümmern werde
und dafür sorge, dass die Familie in deinem Sinne zusammenhält.
Und ich möchte dir danken, für deine einzigartige Liebe,
die ich in dieser Form nie wieder erfahren werde. Sie
war eines der schönsten Geschenke in meinem Leben. Dein
Steffken
27-11-2003
Stephanie, Hecker
|
|
Meine liebe Oma Ich weiss, es geht dir
nun gut. Nach allem was du durchgemacht hast und nach
allem was du dein Leben lang für mich und die anderen
getan hast, hast du dir das wirklich verdient. Ja, das
klingt fair .... aber es fühlt sich nicht fair an. Ich
möchte nicht egoistisch sein aber ich möchte nicht akzeptieren
dass du nie wieder kommst, weil der Gedanke mir die Luft
abschnürt. Ich traue mich nicht, dein Grab zu besuchen,
ebensowenig wie ich dich sehen wollte, als du gestorben
warst. Dein Name auf dem Kreuz, in der Todesanzeige ....
er wirkt so falsch. Dort hin gehören irgendwelche Namen,
fremde Namen, nicht deiner, das müssen Versehen sein.
Ich wünschte, ich wäre nicht aufgewacht in der Nacht deines
Todes, als du in meinen Schlaf gekommen bist, sondern
hätte dir zugehört als du dich verabschiedet hast ...
aber ich wusste doch zu dem Zeitpunkt nicht dass es der
Abschied war. Du weisst, du warst immer die wichtigste
Frau meines Lebens .... ich habe dir das Gott sei Dank
noch ein paar Wochen vor deinem Tod gesagt. Und jetzt
kannst du direkt in mein Herz sehen und erkennen, dass
es stimmt. Deine Krankheit hat dich uns schon lange immer
mehr genommen. Es war idiotisch, jenseits jeder Realität,
aber ein ganz kleines Fünkchen Hoffnung hatte ich trotzem
immer noch, auf das Wunder dass es dir vielleicht doch
noch einmal besser geht. Das Wunder kam nicht!!! Du bist
gegangen. Und ich weiss, niemand hat das Recht dich aufzuhalten.
Ich möchte dir nur mein Versprechen mitgeben, dass ich
mich um die Menschen, die du geliebt hast, kümmern werde
und dafür sorge, dass die Familie in deinem Sinne zusammenhält.
Und ich möchte dir danken, für deine einzigartige Liebe,
die ich in dieser Form nie wieder erfahren werde. Sie
war eines der schönsten Geschenke in meinem Leben. Dein
Steffken
27-11-2003
Stephanie, Hecker
|
|
Meine liebe Oma Ich weiss, es geht dir
nun gut. Nach allem was du durchgemacht hast und nach
allem was du dein Leben lang für mich und die anderen
getan hast, hast du dir das wirklich verdient. Ja, das
klingt fair .... aber es fühlt sich nicht fair an. Ich
möchte nicht egoistisch sein aber ich möchte nicht akzeptieren
dass du nie wieder kommst, weil der Gedanke mir die Luft
abschnürt. Ich traue mich nicht, dein Grab zu besuchen,
ebensowenig wie ich dich sehen wollte, als du gestorben
warst. Dein Name auf dem Kreuz, in der Todesanzeige ....
er wirkt so falsch. Dort hin gehören irgendwelche Namen,
fremde Namen, nicht deiner, das müssen Versehen sein.
Ich wünschte, ich wäre nicht aufgewacht in der Nacht deines
Todes, als du in meinen Schlaf gekommen bist, sondern
hätte dir zugehört als du dich verabschiedet hast ...
aber ich wusste doch zu dem Zeitpunkt nicht dass es der
Abschied war. Du weisst, du warst immer die wichtigste
Frau meines Lebens .... ich habe dir das Gott sei Dank
noch ein paar Wochen vor deinem Tod gesagt. Und jetzt
kannst du direkt in mein Herz sehen und erkennen, dass
es stimmt. Deine Krankheit hat dich uns schon lange immer
mehr genommen. Es war idiotisch, jenseits jeder Realität,
aber ein ganz kleines Fünkchen Hoffnung hatte ich trotzem
immer noch, auf das Wunder dass es dir vielleicht doch
noch einmal besser geht. Das Wunder kam nicht!!! Du bist
gegangen. Und ich weiss, niemand hat das Recht dich aufzuhalten.
Ich möchte dir nur mein Versprechen mitgeben, dass ich
mich um die Menschen, die du geliebt hast, kümmern werde
und dafür sorge, dass die Familie in deinem Sinne zusammenhält.
Und ich möchte dir danken, für deine einzigartige Liebe,
die ich in dieser Form nie wieder erfahren werde. Sie
war eines der schönsten Geschenke in meinem Leben. Dein
Steffken
27-11-2003
Stephanie, Hecker
|
|
Liebe Mum! Gut daß meine Schwester dieses
Forum und die Klagemauer im Internet gefunden hat. Ich
habe heute tatsächlich nochmal die Ching-Ting gespielt
und geprobt und stand schon heute im Spiel vor einer Klagemauer.
Ching-ting hat im Stück ihren Hsühe-Li an den Kaiser verloren
und will ihn zurück erobern. Letztlich muß sie erkennen
und begreifen, daß er als Soldat gefallen ist. Sie sagt:
Er ist tot! Ein Stein, ein Klumpen Erde tot! Ich habe
diese Figur nie besser spielen können als jetzt. Sehe
Dich jeden Tag ertrinken im Chiemsee und schreie. Wie
gerne hätte ich das einen Tag früher gewußt. Ich hätte
Dich nie zur Herreninsel schwimmen lassen. Warum war kein
Mensch da, als Du untergingst. Typisch, hab ich mir gedacht.
Ein Heldentod, das paßt zu meiner Mutter. Aber jetzt ist
das erste halbe Jahr um und Du tauchst nicht wieder auf,
spaltest keine Meere. Ach, was gäb ich dafür, was gäb
ich dafür, wenn ich diesen See trockenlegen könnte. Ich
würde Dich so skelettiert wie Du jetzt bist, würde Dich
ans Ufer tragen und Dich noch einmal wärmen wollen. Stundenlang
einfach nur deine Knochenhand halten und Dir deine Brille
wieder richtig aufsetzen. Ich will Dir noch einmal ins
Ohr flüstern, daß ich Dich liebe, daß Du wunderschön bist,
daß deine Kinder bei Dir sind und in deinem Körper die
schönsten und buntesten Fische aufsteigen lassen. Ach,
mein schönstes Mütterchen, mein kleiner lieber Mutterkuchen,
ich wär so gerne, so gerne bei Dir! Nur einmal noch! Eine
kleine Millisekunde in deinen Augen Abschied nehmen! Ach,
wär das schön! Mum Ich komme bald zu Dir, warte noch ein
wenig! Hab keine Angst, mach Dir keine Sorgen um uns!
Du mußt mir alles genau erzählen, wenn ich bei Dir bin.
Wie das alles passiert ist und ob es ein Unfall war und
wenn ja, welcher Art. Du warst so eine taffe Person, so
kommunikativ und mußtest immer alles genau erzählen. Jetzt
hast Du keinen Mund mehr zum reden und es fällt mir schwer
darüber nachzudenken, daß Du jetzt auf einer Wolke sitzt,
laute spielst und die Klappe hälst. Bestimmt hast Du da
oben schon ein Kaffeekränzchen eröffnet und lästerst über
alles und jeden. Aber du kannst nicht mehr telfonieren
und das wird dir sicher schwer fallen. Wo bist Du nur
jetzt? Wie soll ich den Tod verstehen? Wer ist der TOD?
Wie konnte Dir so ein TOD nur den Mund verbieten. Mum,
Du alte Gebährmutter, Du dünnes kleines stechschritt Fräulein.
Ich bin erwachsen jetzt und Du bist nicht mehr da. Wo
kann ich Dich wissen, wo hast Du dein Selbst abgegeben.
Wer bist Du jetzt. Eine Heilige wolltest Du nie sein!
Aber was bist Du dann? Ich habe noch so unendlich viel
Fragen, Mutsch! Ich liebe Dich, liebe Dich, liebe Dich,
liebe Dich. Wie gerne würde ich Dich einfach loslassen
können, aber du machst es mir schwer! Erlöse und von den
bösen Gedanken, von den schrecklichen Träumen und bleib
trotzdem unter uns. Natürlich nur, wenn Du nicht mitleiden
mußt, wie Du das zu Lebzeiten ausschließlich gemacht hast.
Bist Du jetzt mein Schutzengel, Mum!???? Ich könnte sowas
gut gebrauchen, aber bitte werde erstmal wieder stark
und schön, da wo Du bist. Liebe Dich endlich mal, das
hast Du nie geschafft. Dabei warst Du so ein bewundernswertes
Persönchen. So ein Dickkopf, so eine RasseKlasseFrau!
Ich bin bei Dir, Mutsch! Hab keine Angst im Wasser, im
Himmel, wo auch immer! Ich drück Dich ganz doll und halte
deine Hände, Deine Tochter Stefanie-Ludmilla 26-11-2003
26-11-2003
Ludmilla-Stefanie Euler
|
|
liebe Mama, es fehlen mir nach 9 Monaten
noch immer die Worte, du fehlst, fühle mich entwurzelt,
hilflos, alleine. In Gedanken halte ich Deine Hand, sehe
Dein Lachen und ich weiß Du verstehst mich. Du warst für
mich die tollste Frau der Welt, ich hab Dich so geliebt
und werde dich immer lieben. Der Schmerz ist für mich
fast unerträglich. Warum gerade du. Seit du tot bist ist
nichts mehr wie es war, bin gefangen in meiner Trauer
und lebe nicht mehr, existiere nur noch. warum??? Möchte
dir noch danken, dass du noch gekämpft hast und uns dadurch
noch 5 schöne Monate gegönnt hast. Werde es nie vergessen,
unsere Gespräche unsere Umarmungen. Jetzt muss ich meinen
Weg ohne dich gehen, bin in Gedanken bei dir und du bei
mir. Ich liebe Dich. Elli
21-11-2003
Elisabeth
|
|
Liebe Irena vor vier Tagen bist du von
uns gegangen. Der Krebs hat dich besiegt. Trotz deiner
großen Hoffnung. Im Juni hast du erfahren das Du Krebs
hast und hattest keine Zeit mehr ihn zu besiegen. Ich
bin bis zu deinem Tod bei dir geblieben. Ich weis Du hättest
es für mich auch getan. Ich hoffe Gott hat dir einen neuen
warmen Platz gegeben mit Tieren und Blumen wie du es geliebt
hast. Nie hast du Urlaub gemacht nie hast du an dich gedacht
immer nur für andere gearbeitet und dich dabei vergessen
ich hoffe das du jetzt die zeit hast um dich aus zu ruhen.
Deine Tochter war am Boden zerstört nie hätte sie die
Hoffnung aufgegeben aber der Trost ist du lebst in unseren
Herzen weiter nie wirst du von uns gehen du bleibst in
unseren Herzen. Ich weis du wolltest Leben aber ich weis
das Gott dich braucht er hat dich von uns genommen und
dir den Platz gegeben den du dir verdient hast. Ich weis
wir sehen uns eines Tages wieder. Du warst eine liebe
Freundin und Kollegin für mich du hast mich ohne Worte
verstanden du hast gesehen wenn ich traurig war du hast
geholfen wenn hilfe nötig war du warst einfach immer da.
Dafür danke ich dir schön das es dich gab. Deine Freundin
Nicole
20-11-2003
Nicole
|
|
Lieber Papa! Nun bist Du seit 10 Wochen
nicht mehr bei uns und ich vermisse Dich so sehr...ich
schaffe es einfach nicht, mit jemand anders als meiner
Schwester darüber zu reden, selbst mit meinen Kindern
ist es manchmal schwer. Wir besuchen jede Woche Dein Grab,
das tut mir sehr gut. Ich habe immer das Gefühl, es ist
das einzige, was ich noch für Dich tun kann, dass wir
das Grab pflegen und Dir frische schöne Blumen mitbringen.
Wenn ich abends im Bett liege denke ich immer an Dich
und rede zu Dir. Ich bin davon überzeugt, dass Du mich
hörst und ich freue mich auf die Zeit, wenn wir uns wiedersehen.
Ich konnte mich nicht richtig von Dir verabschieden, wer
wusste schon, dass es das letzte Mal sein sollte, dass
wir uns sehen, als wir Dich am 23.August in der Reha besucht
haben??? Es ist so unglaublich... Lieber Papa, ich wünsche
mir, dass es Dir gut geht, dort, wo Du jetzt bist! Ich
liebe und vermisse Dich unendlich!!! In ewiger Liebe ,
Deine Steff mit Deinen Enkelinnen Sarah Alexandra und
Leonie Sophie
18-11-2003
Stefanie Jankowski
|
|
Und immer wieder............. meine Beine
setzen Schritt für Schritt ihren Weg fort... lang,steinig
und schwer ist er........... Tag für Tag....... immer
wieder. Endlos wie der Horizont scheint er mir..... der
Weg zu Dir....... immer wieder. Gebeugt und der Blick
nach unten gesengt......... gehe ich zu Dir. Regentropfen
fallen auf mein Haar und doch, spüre ich sie nicht an
mir. Meine Augen lesen Deinen Namen .......Fassungslos
stehe ich da ,sehe deinen Garten ..... DIESE Schönheit
erreicht mich und mein Herz aber nicht. Ich setze mich
auf den Rand ....zu Dir ...... meine Hände fühlen diese
DICH bedeckende Erde. Kühl und Feucht .........einfach
unendliche Stille. Nichts in mir ist mehr an seinem Platz.
Suche DICH im Wind und warte geduldig auf ein Zeichen
von Dir. Windrad dreht sich ..... “ bist DU da“ ???. In
Gedanken sprechen wir die gleiche Sprache ....höre Deine
Stimme..... mein Herz schreit...... Stille. Hilf mir doch....
komm zurück Ich liebe Dich............ hörst DU mich denn
nicht ??? Wem sollte ich meine Gedanken,Hoffnungen und
Trauer auch sonst erzählen, wenn nicht Dir. Kannst Du
meine Hände in der Erde spüren........ für wen sollte
ich sie auch sonst anfassen. Wind fährt durch mein Gesicht........
streicht meine Wange, Du tröstest mich ???..... wer könnte
es auch sonst sein. Meine Hände zünden ein Licht für Dich
an....... in dem Lichterstrahl sehe ich Deine Augen,hell
und leuchtend.... wie Du. WARUM.... frage ich nicht mehr,will
ich Dich doch zurück. Ein einziger Kampf mit mir selbst
............immer wieder um DICH. Schmetterlinge tanzen
Tief in meinem Herzen nehme ich Dich mit......... immer
wieder. Und wenn die Nacht endlich ihre Flügel ausbreitet
wünschte ich Dich in Sicherheit,als leuchtender Stern.
Schwer erhebe ich mich, will nicht gehen doch immer wieder
muß ich „OHNE DICH“ nach Hause gehen...... Meine Füße
gehen Schritt für Schritt den Weg zurück... immer wieder
OHNE DICH.. Mein Weg wird mich ewig zu Dir führen ...
ob Blätter fallen , ob Sturm oder Eis, ob Wind oder Regen,
Sonne kann es nicht mehr geben. Sich die nächste Jahreszeit
in ihrer Pracht auch zeigen mag... erreicht mich nicht...........
viel zu lang „OHNE DICH“............ immer wieder gehe
ich meinen Weg zu Dir zurück , egal ob hier auf Erden
oder in aller Ewigkeit. In liebe deine Dich ewig liebende
Mum Für meinen Sohn Oliver...geboren 16.Januar 1982 *gest.23.April
2002 Copyright by Bettina Martin
18-11-2003
Bettina
, Martin
www.erinnerung-an-oliver-martin.de
|
|
Für meine Engelsschmetterlinge 1998 27.
Februar + 8.Dezember 2002 4. Mai Die Blätter, sie fallen;
sie fallen im Wind. Die Blätter, sie fallen; bald wird
es Winter. Was bin ich? Eine Frau? Eine Mutter? Ein Kind?
Wo seid ihr nur, meine geliebten Kinder? Ihr ward zwei
Knospen, klein und fein. Konnt\' euch nicht fassen; konnt\'
euch nicht seh\'n. Warum das alles? Nein; ja: Nein! Ihr
ward meine Hoffnung und doch mußtet ihr geh\'n. Ein paar
kurze Wochen nur. Ach wie war es schön, das Gefühl, mit
euch in meinem Bauch. Warum, warum mußte all das vergeh\'n?
Ich liebte euch und Papa auch. Nun seid ihr fort, es tut
so weh. Seid bei meiner Oma, das hoffe ich doch. Es dauert
noch so lange, bis ich euch seh. Doch ihr seid nicht gefallen
in ein Loch. Ihr seid klein, ihr schwebt hinfort. Als
kleine Engelsschmetterlinge seid ihr an einem glücklichen
Ort und dort vergnügt und guter Dinge. Im Februar 98 freute
ich mich auf dich, in Gedanken nenn ich dich Julian -
doch dann entriß das Schicksal dir mich. Im Dezember des
selben Jahres, nach kurzer Freude sodann mußte ich auch
deine Schwester Julia hergeben. Nun, ihr lebt in meinem
Herzen weiter, so ist es eben; so ist halt das Leben.
Lebt froh bei eurer Uroma und seid heiter! 2002 war alles
unsicher, doch ich hoffte auf dich und glaubte ganz fest
an dich und mich. Doch es sollte wohl nicht sein, das
macht mir Schmerz und Pein. Mein drittes Kind, du gingst
dahin bist ein Mädchen sagt mir mein Sinn. Miriam sei
dein Name, daß Gott sich meiner erbarme. Deine Uroma und
deine Geschwister freuen sich, denn sie warten im Himmel
auf dich.
18-11-2003
Monika
|
|
Hallo mein Schatz, du fehlst mir so.Immer
wieder frag ich mich,W a r u m! Warum du .Warum nur. Jetzt
ist es 6 monate und einen Tag schon her das du nicht mehr
da bist.Aberich Vermiss dich so. Immer wieder frag ich
mich warum du!Warum bist du nicht zum Doc du must doch
was gespürt haben,und als ausgebilder sani musstest du
es doch wissen. oder hattest du Angst das ich dir Forwerffe
das was nicht Stimmt. Hattest du Angst,und hast du noch
an uns gedacht an mich an Tiger an den Garten.Weist du
überhaupt was du uns Antust.Das ich es deinen eltern sagen
muss. Das die wohnung leer ist . Das ich tiger irgentwie
erkären muss das du nicht mehr kommst. Und was soll aus
mir werden ich hatte doch nur dich und Tiger,und jetzt
ist alles vorbei. Oft denke ich ich kamm nicht mehr aber
tiger ist dass einzige was mich noch am leben hält.Aber
wie lange noch.Wenn ich bei dir am Grab stehe denk ich
oft wenn ich nur bei dir sein Könnte. Aber wer weis womögich
dürfte ich mich nicht mal neben dich Liegen , da hätten
bestimmt deine Eltern was dagegen: auf der einen Seite
hastdus gut du must dich um nichts mehr Kümmern,und ich
hoffe du hast es gut.Wenn es wirklich sowas wie den Himmer
gibt dann Hoffe ich das du auf Mich wartest und tiger
und mich Abhollen wirst .ICh lieb dich.Übrigens unser
Lied hab ich Jetzt auf CD und hör es immer wenn ich Auto
unterwegs bin. Bas auf uns auf, 15.11.2003 Sonja
15-11-2003
Fürsattel Sonja
|
Hallo Papi-warum mußtest Du so früh und
mit soviel Leid gehen?Warum hat der Krebs Dich aufgefressen?Du
hattest noch soviel vor.Ich bete jeden Abend mit Alina
zu Dir.Und Alina schickt Dir immer viele Bussis in den
Himmel-auf Deinen Stern.Mir fehlt Dein Lachen-Deine Stimme-Dein
Rat-Deine Herzlichkeit.?Wann vergeht der Schmerz?Diese
Leere macht mich krank.Warum DU? Du bist für immer bei
mir - in meinem Herzen. Ich liebe Dich - 13.11.2003 Birgit
Wolf
14-11-2003
Birgit Wolf
|
|
meine geliebte tochter brigitta marina
judith. viel zu früh hat dich der liebe gott zu sich gerufen
und ich konnte mich nicht mehr von dir verabschieden.
17.09.2001 --- dieser tag war für dich ein fröhlicher
tag, --- der erste Abeitstag nach deinem kurzen Urlaub.
man erzählte mir, wei fröhlich du gewesen warst. am morgen
danach war ich auf dem wege zu dir, als mir dein Tod mitgeteilt
wurde und die welt stand still. meine brigitta ist tod????
das kann nicht sein!!! ich rufe dich noch immer, ich rede
mit dir, ich schaue dein liebes gesicht an und frage dich
um rat. ich bin doch ohne dich so hilflos und einsam,
denn ich habe doch sonst niemanden mehr. dein bruder ist
auch so krank, dein papi ist schon so lange tot. manchmal
frage ich mich, was ich noch auf dieser welt soll! doch
dann glaube ich, dass du willst, dass ich noch leben soll
und freude haben soll. so will ich tun, wie du es möchtest,
doch mein herz ist immer nur bei dir, das weist du. du
warst das liebst und beste für mich auf der welt und du
warst zu gut zu manchen freunden, doch deine wahren freunde
sind die, die du für mich ausgesucht hast ---dein günter,
der reiner und die chris mit werner, die dich auch so
sehr vermissen und sehr um dich geweint haben. ich liebe
dich für immer, mein wunschkind, mein geliebtes mädchen.
deine mami. 05-11-2003
14-11-2003
waltraud klos
|
|
zum schreiben vom 29,10,2003 An meinen
lieblings Opi Jetzt ist es bald soweit für dich das du
deine ruhe findest am Freitag 14,11.2003 um 14 Uhr werden
wir deine Urne beisetzen.Ich versteh es immer noch nicht
das du nicht mehr da bist hab jetzt fast mal Omi gefragt
wann du aus dem Krankenhaus raus kommst aber da warst
du ja nicht mehr. Seit dem du nicht mehr da bist hat sich
einiges in der Familie geändert, was ich schön finde und
woran ich nicht geglaubt habe wo du noch da warst was
du glaub ich selber nicht genau wußtest, aber deine Frau
bzw. meine Omi Sie hat dich sehr geliebt auch wenn das
manchmal nicht rüber kam aber glaub mir es ist so Sie
liebt dich sehr und trauert sehr um dich das seh ich Ihr
an. Was ich überhaupt nicht verstehe und nicht klar komme
ist, das ich nicht bei der Organisation zu deiner beisetzung
nicht mit einbezogen werde obwohl sie alle wissen das
ich bei dir an erster Stelle stand. Und du bestimmt wolltest
das ich für dich mit entscheide wie das dann am Freitag
von statten gehen soll. Eins ist aber sehr schön geworden
und zwar die Annonce die die Omi für dich zurecht gemacht
hat. Achso Tantchen kommt auch am Freitag ich werd Sie
rechtzeitig vom Bahnhof holen und Sie bleibt sogar noch
länger da bei deiner Frau find das schön das Sie sich
wieder vertragen. Ach Opi es tut mir so weh das du nicht
mehr da bist für mich und ich nicht mehr da sein kann
für dich. Jetzt sitz ich hier schon eine Stunde und heul
ständig weil du mir so sehr fehlst, du würdest jetzt sagen:
jetzt reiß dich aber mal zusammen! es geht aber nicht
so sehr fehlst du mir !!! 12,11,2003 Stefan Gerber
13-11-2003
Stefan Gerber
|
|
|
|
Für Dich wünsche ich mir den Himmel,an
den ich nie glaubte...wünsche,das deine Seele frei und
schwerelos sich verströmt...wünsche tiefen Frieden,der
dich glücklich macht...wünsche einen Platz im Licht der
Ewigkeit,wo deine Liebe,deine Güte weiterstrahlt und uns
hier unten noch lange wärmt... Liebe Oma!Ich weiss nicht,ob
ich es verkrafte ohne dich zu sein.Es tut weh dich nicht
mehr bei mir zu haben,deine Fröhligkeit und dein Humor
war ausschlaggebend für deinen Charakter.Es ist wie tausend
Bienenstiche,die ich am ganzen Körper spühre.Das Leid
und der Schmerz kann nicht gelindert werden.Keiner kann
dich ersetzen...du wirst für immer in meinem Herzen sein.Ich
weiss das wir uns bald wiedersehn werden,ob früher oder
später,wir sehen uns wieder und dann werd ich dich in
meine Arme schliessen und niewieder loslassen.Oma,ich
vermisse dich so sehr..BITTE komm zurück...Dein Enkel
Robert
09-11-2003
Robert,Wallnisch
|
|
Mein lieber Schatz.Es ist nun schon ein
1/2 Jahr vergangen.Aber die Zeit heilt nicht. Du fehlst
mir so sehr. Ich glaube bestimmt,dass Du noch um mich
bist,aber ich kann Dich nicht mehr in die Arme nehmen.
Wir wollten noch so viel zusamm en erleben, aber alleine
schaffe ich es nicht. Ich weiss Du hilfst mir öfters noch,Du
schickst mir auch immer wieder Freunde. Aber ich bin trotzdem
so allein.Unsere Kinder sind gut und lieb,aber sie haben
ihre Wege, das ist auch gut so. Schlafe nun in Ruhe mein
lieber Schatz. Ich bitte Dich aber bleibe mit Deinem Geist
bei mir. Wir alle,die Du zurückgelassen hat im Schmerz
danken Dir für Deine Liebe, die Du uns hast zu kommen
lassen. In ewiger Liebe denken wir an Dich, wir werden
Dich nie vergessen. Ich zünde jetzt wieder Kerze bei Deinem
Bild an. Schlafe in Frieden. 9.ll.2oo3 Iris
09-11-2003
Iris Woerner
|
|
Lieber Papa, ich möchte mich hier von Dir
verabschieden, weil wir uns vor Deinem Tod so lange nicht
gesehen haben. Jetzt ist jede Möglichkeit der Kontaktaufnahme
verloren. Ich weiß, dass wir wohl auch vorher keine Chance
hatten. Deine Ansprüche an mich, die Scheidung, der Unfall
so viel - unmöglich das alles wegzuräumen. Du und Mama
habt mir so viele riesengroße Steine auf die Seele gelegt.
Ich hoffe, mit diesem Brief an Dich werde ich ein paar
von den Steinen los. Vielleicht hast du mich ja sogar
lieb gehabt. Ich weiß nicht, ob ich dich lieb hatte, ich
denke schon. Ich will dich nicht anklagen, ich möchte
nur dieses Chaos in mir aufräumen. Ich hoffe es hilft.
Deine Tochter
09-11-2003
Deine Tochter
|
|
Liebe Mutti, lieber Papa, Ihr fehlt mir
so sehr, ich bin eigentlich sprachlos, kann meinen Kummer
und Schmerz nicht ausdrücken. Mutti, als Papa am Tag Deiner
Beerdigung starb, habe ich gedacht, die Welt bleibt stehen.
Aber er hat es so gewollt. Noch zu Sylvester hat er mir
auf der Terrasse gesagt, daß er ohne Dich nicht leben
kann und will. Nun seid ihr beide wieder zusammen, so
wie es euer gesamtes Leben lang war. Es ist mir ein Trost,
daß ich bei euch beiden bis zur letzten Minute sein durfte.
Wir konnten von einander Abschied nehmen. Es war trotz
allem Schmerz schön und wird mir ewig im Gedächtnis bleiben.
Ich bin fest davon überzeugt, daß ihr täglich bei mir
seid; manchmal denke ich, ich kann Dich, liebe Mutti fast
spüren. Mehrmals die Woche träume ich von euch. Eigentümlicherweise
nicht von euch beiden gleichzeitig, sondern immer abwechselnd.
Es sind eigentlich schöne Träume, ich wache danach immer
mit einem guten Gefühl auf. Mutti, ich trage täglich Deinen
Ring. Damit fühle ich mich besonders mit Dir verbunden.
Es gäbe noch so viel zu sagen. Es ist das erste Mal,daß
ich dieses äußere. Ich glaube, daß die anderen dies nicht
verstehen können. Es ist auch das erste Mal seit langer
Zeit, daß ich anfange zu weinen. Ihr fehlt mir so- in
Liebe Eure Walli
05-11-2003
Walli
|
|
Hallo Mausi ! Heute habe ich dieses Jahr
zum ersten Mal die Äpfel probiert . Wirklich Schade ,
daß Du diesen Apfeljahrgang nach diesem Sonnen-Sommer
nicht kennenlernen konntest . Diesmal hättest Du keine
Probleme den alten Apfel-Ignoranten von Deinem Leblingsobst
zu überzeugen . Und noch was... Wenn Fabi mit ihren Eltern
zum Friedhof geht sagt Sie :\"Wir gehen zu Oma Gisalas
Garten\" . Für 2 Jahre doch sehr pfiffig ? Ich hoffe Du
bist nicht wütend und sauer auf mich , daß ich es nicht
fertig gebracht habe,Dich Herrn Gunter Hagens zur >VERWERTUNG<
zu spenden . Die Enkelinnen , die Kinder und ich brauchen
doch eine Koordinate , einen Platz ,um dankbar an Dich
zu denken , um um Dich zu Trauern oder Deiner still zu
Gedenken . In ewiger Liebe und Dankbarkeit Dein Heinz
05-11-2003
Heinz Buch
|
|
Mein allerliebste Illi-Mausi, 1 Jahr ist
es nächste Woche her dass Du uns verlassen hast und ich
habe das Gefühl der Schmerz über dein Tod wird gar nicht
besser. Immer muß ich an die schlimmen Erlebnisse und
schrecklichen Qualen die du durchleiden mußtest denken.
Ich weiß zwar du bist trotzdem immer bei mir doch trotzdem
würde ich dich so unendlich gerne mal wieder in den Arm
nehmen oder mit dir ein Tochter-Mutter-Gespräch führen.
Es vergeht keine Stunde in der ich nicht an dich denke
! Da meine Liebe zu dir so unendlich groß ist, ist es
auch soooo schwierig für mich dieses Schicksal anzunehmen.
Du bist und bleibst einfach die tollste Mutter der Welt
und meine Liebe zu dir wird alles überdauern. In Liebe
deine Birte
04-11-2003
Birte Ehlers-Hülss
|
|
Liebe Oma! Seit fast 2 Monaten bist Du
nicht mehr bei uns. Du warst zwar \"nur\" meine Schwieger-Oma,
aber ich habe Dich - glaube ich - mehr gemocht als meine
eigene. ALs Stefan an DEM Tag nach Hause kam und mir sagte
\"Oma ist nicht mehr!\" habe ich darauf gewartet, dass
er weiterreden würde und sagen würde, dass Du nicht mehr
im Krankenhaus bist. Leider kam diese Fortsetzung des
Satzes nicht. Du fehlst mir und Stefan sehr. Er sagt das
zwar nicht, aber als wir gestern im WOhnzimmer aufgeräumt
haben und er Deine beiden Bücher und die Waage in der
Hand hielt habe ich es doch gemerkt. Es freut mich aber
trotz allem, dass Du es geschafft hast Uroma zu werden,
wie Du es Dir vorgenommen hast. Carina ist jetzt ein halbes
Jahr alt und sie wird immer mobiler. Jetzt hättest Du
richtig Deine Freude an ihr. Ich sage mir aber immer wieder,
dass es so besser für Dich war nur drei Tage Krankenhaus
und dann ruhig einzuschlafen ohne Schmerzen oder so. Trotz
dem ist es verdammt schwer. Wenn wir bei Stefans Eltern
sind will ich immer fragen wie es Dir geht, bis mir einfällt,
dass Du ja gar nicht mehr da bist. Hoffentlich sind die
Bilder von Carina und Dir, die wir bei dem letzten Besuch
bei Dir gemacht haben, was geworden. Irgendwie habe ich
ein schlechtes Gewissen weil wir die Sache mit dem Funkturm
nicht mehr schafften. Immer war was anderes wichtiger
und zum Schluss war erst Carina zu klein und dann warst
DU nicht mehr da. Es war zu spät. Aber im nächsten Frühjahr
wird Carina 1 Jahr alt sein. Dann werden wir drei dort
hin gehen und DU wirst in unseren Gedanken auch dabei.
Alles Liebe! Katrin und Carina
03-11-2003
Katrin Grüne
|
|
Lieber Papa Jetzt bist du schon vier Monate
von uns weg und dieser Schmerz lässt nicht nach. Ich fühle
mich so allein gelassen auf dieser Welt.Ich wollte nicht
das es passiert, ich wollte nicht das wir so voneinander
getrennt werden.Ich weiß du würdest sagen \"mein Schatz
du hast keine Schuld an diesem Unfall\" doch ich mache
mir Vorwürfe, schreckliche Vorwürfe. Und immer wieder
frage ich mich wie konnte das passieren? Papa ich vermisse
dich so sehr du fehlst mir unwahrscheinlich! Wie gern
würde ich dich jetzt in den Arm nehmen und dich ganz fest
drücken und dir sagen \"du ich hab dich lieb\".der Gedanke,
dass ich dies nicht kann bringt mich um den Verstand.
Es macht mir Angst zu wissen, dass du nie mehr wieder
kommst.Es macht mir Angst zu wissen, dass ich ohne dich
leben muß.Papa du fehlst mir so sehr!Ich fühle mich trotz
der vielen Menschen um mich, die mir sehr helfen,einsam.Woher
kommt dieses Gefühl? Ich versteh es nicht.Doch ich werde
nicht aufgeben. Ich werde für dich weiter leben ich werde
für dich weiterkämpfen. Ich gebe nicht auf, dass verspreche
ich dir! Du wirst stolz auf mich sein. ICH HAB DICH GANZ
DOLL LIEB ! deine Franzi.
02-11-2003
Franziska
|
|
Warum musstet ihr Alle gehen und das in
so einer kurzen Zeit? Wie viel Trauer kann ein Mensch
den ertragen.Einer nach dem anderen seid Ihr gestorben
und habt uns alleine gelassen.Und warum habt Ihr zugelassen,
dass auch Roland geht? Er war doch erst 17 Jahre alt.
Er hatte noch sein ganzes Leben vor sich... Ich schaue
mich um und die Familie wird immer kleiner. Nie wieder
werden wir zusammen sitzen, zusammen lachen, zusammen
weinen...erst haben wir zusammen auf Beerdigungen getrauert
und dann habe ich auf Euren Beerdigungen alleine getrauert...Das
ist nicht fair, wieviel Trauer kann ein Mensch den ertragen
??? Ich vermisse Euch Alle so sehr...Auch unter hunderten
von Menschen fühle ich mich wie der einsamste Mensch auf
dieser Erde. Diese Einsamkeit, dieser Schmerz, diese Leere..Ihr
seid Tod und ich bin es innerlich..Mein Herz ist nicht
mehr in der Lage Freude oder Liebe zu empfinden...Ihr
seid fort und habt meine Seele mitgenommen...
02-11-2003
Kalina Bojanowski
|
|
Lieber D.W., ich habe gerade Ihren Brief
an Ihre geliebte Frau Esther gelesen. Es hat mich ganz
tief berührt, ganz tief. Ich wünsche Ihnen von Herzen,
dass Sie einen Menschen finden mögen, sehr bald, dem Sie
sich anvertrauen können und Sie wieder ein klein bisschen
Licht in Ihr Leben lieben. Ganz liebe Grüße Marat
01-11-2003
Martha Berghammer
|
|
Liebe Mutti! Es ist jetzt fast 15 Monate
her, dass Du mich verlassen hast. Ich weiß bis heute nicht
warum Du Dir diesen Zeitpunkt ausgesucht hast, als ich
ohnehin gerade meinen Mann an eine andere Frau verloren
habe. Und die dunkelsten Stunden erleben musste. Vielleicht
war Dir, die Du mich so unendlich geliebt hast, mein Schmerz
zu groß und Du hast es einfach nicht mehr ausgehalten?
Ich weiß heute, dass ein Lebenspartner ersetzbar ist,
- ABER EINE MUTTER NIEMALS!!! Und ich weiß auch, dass
mich NIEMAND AUF DER WELT SO SEHR LIEBEN KANN, UND JEMALS
WIRD WIE DU ES GETAN HAST!!! Ich trauere fast täglich
um Dich!!! Und heute ist es wieder besonders schlimm!!!
Ich bin Dir so unendlich dankbar für Deine übergroße Liebe
und ich werde Dich nie vergessen!!! ICH WERDE DICH EWIG
WEITER LIEBEN!!! Deine Silvia
01-11-2003
Silvia
Omar-Weissmann
|
|
Mein liebster Willi, heute ist die Nacht
vor Allerheiligen. Du weißt, ich glaube daran, das wir
uns auch jetzt noch verständigen können. Besonders heute.
Ich hab überall Kerzen angezündet und warte auf dich.
Ein halbes Jahr ist nun schon vergangen. Ich dachte, der
Schmerz wird erträglicher,aber das ist nicht wahr. Sicher,
ich muß es aushalten, denk ja auch an die Kinder, aber
es ist so verdammt schwer. Du fehlst mir so unendlich,
ich versinke in Gefühlen. Ich bin dir so dankbar, das
du uns so schöne Momente geschenkt hast. Nicht einen davon
möchte ich missen. Hätten wir gewußt, wie wenig Zeit uns
für unsere Liebe bleibt, wir hätten nichts besser machen
können. Alles war so besonders, selbst die kleinsten Alltäglichkeiten
erschienen uns wundervoll, wenn wir sie zusammen tun konnten.
Wir wußten ganz genau, wie kostbar jede Minute unseres
Lebens ist. Das alles ist gut. Doch ich sitze hier und
weine um dich, ich vermisse dich, möchte meinen Schmerz
hinausschreien, möchte dich wiederhaben. Aber du kommst
nicht mehr zurück. Deine Seele kann ich immer weiterlieben,
aber in deinen Armen werde ich nie wieder liegen. Noch
kann ich das nicht verkraften. Kaum einer um mich herum
hat eine Vorstellung, wie es in mir aussieht. Am 11. November
fahre ich zur Kur. Bitte sei bei mir und hilf mir auf
meinen Weg. Ich bin mir sicher, du bist nicht so abrupt
aus meinem Leben verschwunden, mich mit tiefen Wunden
zurücklassend. Nein, du hast nie jemanden verletzen können.
Du weißt auch, ich bin stark, warst immer stolz auf mich,
so wie ich auf dich. Mein geliebter Schatz, du warst das
größte Glück, das ich bisher erleben durfte. Du bist in
mir so sehr lebendig, das ich glauben mag, du sprichst
tatsächlich gerade mit mir. All die schönen Erinnerungen
laufen in mir ab wie Filme. Es ist, als würde ich gerade
auf dich zu gehen und du würdest deine Arme ausbreiten
und mich auffangen. Bitte gib mir die Kraft, mit dir zu
leben, ohne am Leben vorbei zu gehen. Zeig mir einen neuen
Weg und laß mich wieder ein wenig Freude empfinden. Ich
möchte dich gerne loslassen und deinen Frieden gönne ich
dir von Herzen. Laß mir einfach noch Zeit und bleib noch
eine Weile bei mir. Ich liebe dich. Wo immer du auch gerade
bist. Deine Anne
31-10-2003
Anne
|
|
In der Nacht vom 23. auf den 24. Oktober
seid ihr gegangen! Einfach so. Heimlich still und leise
und habt uns alle allein gelassen! Warum wart ihr nur
so unvorsichtig- so leichtsinnig? Ihr wußtet doch beide
das die Lüftungsklappe von der Heizung zu war. Warum habt
ihr nicht einfach an diese beschissene Klappe gedacht???
Es wäre ein Handgriff gewesen sie zu öffnen!!! Ihr habt
es nicht getan und morgen und Montag werden wir uns von
euch verabschieden müssen! Als ich es erfahren habe war
ich fassungslos und ich bin es noch! Ihr wart so lebenslustig-
so tolle Menschen und doch noch so jung! Ich weiß das
ich viel versäumt habe! Ich hätte so gerne noch mehr Zeit
mit euch verbracht!!! Ich kann das alles immer noch nicht
glauben! Ihr seid einfach eingeschlafen und nicht wieder
aufgewacht! Ich vermisse euch, Schorse und Fiete, eure
Carola
30-10-2003
Carola
|
|
An meine beiden lieben Großväter die in
der letzten Woche von uns gegangen sind. Ich weiß das
Ihr beide sehr an euren schmerzen gelitten habt und Ihr
jetzt endlich von euren Schmerzen befreit seid. Mir fähllt
es sehr schwer über euren verlußt drüber weg zu kommen.
Immer wenn ich an Euch denke, muß ich mir schnell die
tränen unterdrücken und mich ablenken. Ich fühle aber
auch wenn ich das Fenster offen habe bzw. wenn ich trausen
unterwegs bin das Ihr auf mich aufpaßt und das gibt mir
wieder kraft. Eure Frauen kommen ganz gut zurecht über
euren verlußt wir helfen uns in der Familie alle gegenseitig
und das macht uns stark. WIR VERMISSEN EUCH BEIDE SEHR
UND WISSEN DAS IHR KEINE SCHMERZEN MEHR HABT DAS HILFT
UNS WIEDER.
29-10-2003
Stefan Gerber
|
|
ich widme diese worte meinem lieben papa...,den
ich über alles liebe und vermisse. viel zu früh bist du
von uns gegangen... der schmerz sitzt tief... dein verlust
tut so weh... komm zurück... komm zurück zu mir... in
liebe und dankbarkeit........ deine süße
26-10-2003
enie
|
|
Liebe Anna, du warst meine beste Freundin.Und
auch wenn ich dich nicht verstehen kann wirst du das auch
immer bleiben. Unsere Freundschaft war etwas ganz besonderes.
Die Zeit die ich mit dir hatte werde ich niemals vergessen
und dich auch nicht! Niemand kann mir die Zeit nehmen,
und ich weiß das du immer bei mir sein wirst! Ich habe
dich verdammt lieb und vermiss dich so sehr
25-10-2003
Lisa
|
|
Für meinen lieben Papa den ich immer lieben
werde!! Du wolltst so gern noch bei uns bleiben und doch
ließest du uns allein. Du wirst in stillen Stunden immer
bei uns bleiben! Schwer war der Schlag und der tiel der
Schmerz als stille stand Dein liebes Herz! Na Alle den
der Schmerz genauso tief im Herzen steckt: Wenn ein geliebter
Mensch von uns geht,dann hat man ihn nicht verloren! Denn
wenn man in unsere Herzen schaut,sieht man das er dann
weiter lebt!!!!!
25-10-2003
Kathi hempel
|
|
hallo mein lieber papa!vor kurzem habe
ich wie du ja weißt schon mal ein 20 seitigen brief an
dich geschrieben.ich brauche das schreiben,um mit dem
gedanken klar zu kommen das ich dich auf erden nie mals
wieder sehen werde.mein herz ist mit vielen narben der
tiefen trauer übersäht.am 16.10.03 bist nun 2 jahre tot.als
ich damls im schlafzimmer fand,mußte ich zweimal hin schauen
und um zubegreifen das du tot bist.ich weiß nicht wie
und ich weiß nicht warum,aber ich glaube du hast mir in
diesen moment die kraft gegeben um den notarzt anzurufen
und bis dahin einen kühlen kopf zubewhren.kurz nach dem
die rettungskräfte da waren bin ich zusammen gebrochen
und konnte mich nicht beruhigen.die ärzte wollten dich
untersuchen und wollten mich rausschicken,doch niemand
aht mich davon abgehalten an deiner seite zu bleiben.die
sanitäter kannten ja mutti sie arbeitet ja schließlich
im krankenhaus.sie haben im krankenhaus angerufen und
bescheid gesagt das eine psychiologin aus dem tumorzentrum
zu mutti geht und es ihr bei bringt.es war so furchtbar,die
ärzte haben dann die kripo eingeschaltet.und diese haben
mir ganz seltsame fragen gestellt,z.b. ob du medikamente
genommen hast,ob du probleme gehabt hast... die fragen
waren so dchlimm für mich ich war ganz allein in der wohnung
umzingelt von polizei und sanitäter.ich war 15 jahre alt
und sehr verzweifelt.aufeinmal klingelt es an der tür,mehrere
leute kommen mir entgegen und mitten unter ihnen meine
mutti.so habe ich sie noch nie geshen,in tränen aufgelöst
und schreiend.sie schrie dauernt ich will´zu meinem peter.ihr
seid alles lügner er ist nicht tot.wo ist er?dich hat
man noch im schlafzimmer gelassen.mittlerweile waren 2
stunden vergangen als ich dich gefunden habe.als dich
mutti unter dem weißen bettlken sah und nur deine kalten
blauen füße sah hatte ich das gefühl das sie den anderen
jetzt wirklich glaubte.sie wollte deinen gesicht sehen.die
leute von der kripo nahmen das laken zur seite und noch
immer sahst du so aus als ob du schläfst und jeden moment
aufwachst weil so viele leute um dich drumherum waren.doch
das war ein irrtum.wir mußtenuns auf das sofa stzten und
plötzlich stellte uns jemand die frage,welchen bestattungsinstitut
wir haben wollten.wir haben überlegt und zu dem entschluß
gekommen das bestattungsinstitut eckard schade nehmen.ich
kannte eckard von judith einer schulfreundin.er war mit
dem iheren vater befreundet.der tag war furchtbar.die
nacht über hatte mutti bei mir im zimmer geschlafen weil
sie nicht ins schlafzimmer konnte.um mitternacht sind
mutti und ich zur gleichen zeit aufgewacht weil wir dachten
das wir deinenschlüssel ander tür hören,doch es war nicht
so.dann spürte ich einen kalten hauch über meinen kopf,genau
an der stelle wo du mich immer gestreichelt hast wenn
ich traurig war.warst du da??????????????????bis heute
denke ich jeden tag an dich und und träume auch von dir.es
geht mir schlecht,ich habe eine essstörung bekommen und
viel abgenommen.weißt du noch,einen tag bevor du gestorben
bist hast du mit mir zusammen eine bewerbung für die pro
vita akademie geschrieben.ich wurde angenommen und habe
im mai 2004 meine abschlußprüfung.freust du dich?ich hoffe
du bist stolz auf mich...stefan ist jetzt in ilmenau an
der technischen universität und hat sein ziel dank dir
auch erreicht.du wärst jetzt auch sehr stolz auf ihn.du
bist einen moena vor meinen 16.geburtstag gestorben,es
war ein sch...geburtstag.alle haben gesagt ich soll mich
zusammen reißen und nicht immer zu an dich denken,doch
wie kann man nicht an seinen besten freund,lieber vati
und schärfsten kritiker der gerade erst gestorben ist
nicht denken?bald werde ich 18 und wir beide doch noch
so viel machen,wie zum bsp das schloß neuschwannstein
von könig ludwig besuchen...du kannst dir sichersein,alles
was ich mache,tue ich mit dir zusammen und gebe niemals
den gedanken auf das ich dich irgent wann wieder sehen
werde,denn es kann doch nicht einfach so das ende sein.ich
liebe dich mein lieber paps.in stiller und aufrichtiger
liebe zu dir,deinen dich immer liebene prinzessin kathi
25-10-2003
Kathi Hempel
|
|
|
|
Lieber Willi, da ich Dich nie kennengelernt
habe möchte ich Dir auf diesem Wege einige Gedanken schicken,
damit Deine Hinterbliebenen und besonders Deine Dich so
liebende Anne die tiefe Trauer überwinden werden, aufstoßen
können zu neuen Welten und Dich dennoch nie vergessend
mit sich zu tragen. Zeit und Ewigkeit fallen im Augenblick
zusammen. Wenn wir ganz im Augenblick sind, dann steht
die Zeit still. Wir alle haben schon die Erfahrung gemacht,
dass wir fasziniert einen Sonnenuntergang betrachten und
wir dabei nicht gemerkt haben, wie die Zeit dabei verging.
Wenn wir uns ganz intensiv auf etwas einlassen, vergessen
wir die Zeit, da hört sie auf, da sind wir nur noch reiner
Augenblick, reine Gegenwart. Da ist dann die Ahnung der
ewigen Ruhe, an der wir jetzt schon teilhaben. Schlafe
in Ruhe Willi und lasse es Deine Lieben spüren. Jetzt
und hier in der Gegenwart, damit alle Kraft schöpfen können
daraus für die Zukunft. EIMA KL \"nach Anselm Grün\"
16-10-2003
Matthias Eichhorn
|
|
Dieser Brief schrieb ich am 1.11.01, genau
51 Tage nach dem Tod meiner Patentante Evelyn Klein. \"Hallo
Godi! Ich weiß genau, dass du diesen Brief liest und ich
weiß auch, dass du meine Tränen siehst. Und dass du immer
bei mir bist!(...)Ach God, ich glaube, ich kann es immer
noch nicht richtig glauben, dass ich dich in meinem Leben
wahrscheinlich nie wieder sehen werde. Aber dann, wenn
ich sterbe, dann werde ich dich wieder sehen und zwar
glücklich. Mir ist erst in der letzten Zeit richtig klar
geworden, wie ich dich brauche und wie sehr ich dich geliebt
habe und immer noch liebe. Bald ist miene Konfirmation
und ich will, dass du dabei bist. Nein ich weiss, dass
du dabei bist! Ich liebe dich!
15-10-2003
Aline
|
|
Meine liebe Uta, ich kann es nicht fassen,WARUM
ist das passiert? Wir haben immer über alles geredet.Ich
habe es nicht bemerkt,was dich so belastet.Auch an diesem
bestimmten Tag.Ich kann es einfach nicht begreifen. Dein
Leben und Dein Stolz war Dein Sohn.Hast Du nicht an Ihn
gedacht? Aber es gibt so viele Fragen und keine Antworten.Vielleicht
später kannst Du mir alles beantworten.Wir werden uns
wiedersehen.IRGENDWANN. Ich vermisse Dich so sehr. Du
bist und bleibst meine beste FREUNDIN HEIKe
15-10-2003
Heike
|
|
Liebe Esther, über sechs Jahre ist es her,
dass Du so plötzlich von mir gingst. Allein diese Zahl,
SECHS JAHRE! Ich kann nicht fassen, wie das Leben in dieser
Zeit weiterging. Was ist in all den Jahren passiert? Kann
es nicht mal mehr genau sagen. Ich irre alleine im Dickicht
umher, wie in einem dunklen, kalten, nebligen Raum, der
meine Sicht einengt, in dem ich keine Luft mehr kriege,
doch ich finde einfach keinen Ausweg. Es tut so schrecklich
weh zu sehen, wie die Menschen vergessen, zu sehen, wie
das Leben einfach weiterläuft. Man möchte wie in einem
Zug, die Notbremse ziehen und alles anhalten. Aber das
geht leider nicht. Ich habe eigentlich nie wirklich mit
jemandem über das was passiert ist gesprochen. Vielleicht
aus Stolz, oder aus Angst Schwäche zu zeigen. Ich glaube
aber auch nicht, dass viele Menschen in unserer schnellebigen
und oberflächlichen Gesellschaft solche Probleme verstehen
würden. Sie kennen sie einfach nicht. Das macht mit der
Zeit sehr, sehr einsam. Doch in Warheit gibt es niemanden,
der nur annähernd so oft und so lange an Dich denkt wie
ich. Das vielleicht schlimmste von allem ist diese Schuld.
Sie frisst mich auf, sie hat mich krank gemacht. Und ich
nähre sie Tag für Tag weiter, mit Alkohol, mit Drogen.
Ich hasse mich dafür, dass jemand, der eine solche Schuld
mit sich trägt, weiterhin so großen Erfolg im gesellschaftlichen
und wirtschaftlichen Leben hat. Merkt denn wirklich niemand
dort draußen wie es in mir aussieht? Merkt denn wirklich
niemand, dass ich nicht der erfolgreiche Gewinner bin,
sondern ein von Drogen und Alkohol zerfressenes Wrack,
das seit 6 Jahren nicht mehr geschlafen hat, ohne schweißgebadet
mit einem Aufschrei von seinen Alpträumen zu erwachen?
Dein Vater starb kurz nach Deinem Tod, weil er den Schmerz
nicht ertrug. Ich musste ihm über ein Jahr lang bei seinem
qualvollen Sterben zusehen in der Gewissheit, auch an
seinem Tod mit schuld zu sein. Trotz allem machte er mir
nie einem Vorwurf. Er war auch für mich immer wie ein
Vater. Niemand, der ein Recht darauf hätte, machte mir
je einen Vorwurf. Warum? Warum hat mich nie irgendwer
für diese große Scheiße bestraft, die ich damals angerichtet
habe? Ich sehe Dich immernoch sitzen, in dem total zerstörten
Auto, als wäre es gestern gewesen. Und ich höre mich,
wie ich immer und immer wieder Deinen Namen rufe. Doch
Du wirst nie mehr aufwachen. Du siehst so friedlich aus,
als würdest Du schlafen, bildhübsch, scheinbar unverletzt.
Warum habe ich das überlebt? Alle Ärzte sagten, niemand
könne einen solchen Unfall überleben. Ich habe immer verbittert
gelacht, wenn man mir sagte, was ich doch für Glück gehabt
hätte. Vielleicht ist das Leben mit dieser Schuld, diese
Qual Tag für Tag diesem Leben ins Auge sehen zu müssen
die gerechte Strafe für den Fehler, den ich damals in
meinem jugendlichen Leichtsinn begangen habe. Ich kann
bis heute für niemanden etwas empfinden, in mir ist nur
eine endlose Leere. Ich kann mit keiner Frau mehr zusammen
sein, Du bist mein Frau! Und es erschreckt mich so sehr,
zu sehen, dass sich nichts daran ändert. Es ist richtig,
die Zeit heilt die Wunden, aber nur ein ganz kleines bisschen.
Längst geht es nicht mehr darum die Wunde zu heilen, oder
zu lernen mit ihr zu leben. Es geht nur noch darum zu
vergessen, nur kurz einmal nicht daran denken zu müssen.
Dabei hilft nur dieser nie endende Rausch. Ich bin froh
Dir zu Lebzeiten alles wichtige gesagt zu haben, wie sehr
ich Dich liebe und wieviel Du mir bedeutest. Deshalb bereue
ich nichts, außer vielleicht zu wenig Zeit mit Dir verbracht
zu haben und diesen einen Seitensprung, den Du mir in
Deiner großen Güte und Deiner kompromiss- und bedingungslosen,
unendlichen Liebe verziehen hast. Ich werde also weiterhin
Tag für Tag aufstehen, und der Welt dort draußen meine
Maske präsentieren, ein gutes Ansehen \"genießen\", sehen
wie lächerlich und wertlos Geld und unsere damit verbundene
Gesellschaft ist. Alleingelassen, mit der unendlich schweren
Last der Schuld und der meiner Gedanken. Ich habe Dich
auf dem Gewissen. Dein Tod lastet als Sünde auf meiner
unsterblichen Seele. Doch ich weiß, dass Du mir niemals
einen Vorwurf gemacht hättest. Zu sehr hast Du mich geliebt.
Und so hoffe ich nur, dass Gott mir, wenn ich dieses scheinbar
endlose, beschissene Leben irgendwann hinter mich gebracht
habe, eines Tages verzeihen wird. Und vor allem, dass
ich Dich eines Tages wiedersehen werde. Denn wenn nicht,
kann ich mir keine traurigere und sinnlosere Existenz
vorstellen, als die meinige. Ich liebe Dich für immer
und ewig, Du bist mein Stern, es tut mir leid! D.W.
15-10-2003
D.W.
|
|
|
|
|
|
kann den suizid meiner schwester nicht
verarbeiten es ist schon 4 jahre her fühle mich unfähig
11-10-2003
jeanette klingenberg
|
|
Jassu Papa!
Ich hoffe das es mir helfen wird diesen Brief an Dich
zu schreiben,Es geht mir nämlich seit Deinem Tot am 20.4.2003
überhaubt nicht gut.Ich kann einfach nicht begreifen das
Du mich allein gelassen hast.Und warum?Wir haben uns am
Freitag bevor ich den größten Fehler meines Lebens gemacht
habe nämlich trotz das Du im Krankenhaus bist nach Berlin
zu fahren,doch ganz normal voneinander verabschiedet.Du
meintest wir haben dieses Jahr eh kein Ostern weil Du
im Krankenhaus liegst ich solle es mir schön machen in
Berlin bei meinem Bruder und soll mal auf andere Gedanken
kommen.Ich war so doof und bin wirklich gefahren.Und als
ich mit Alex am Sonntag zurück komme,die Tür zu Deinem
Zimmer öffne,da bist Du einfach nicht mehr da.Du bist
tot.Liegst in dem Bett eiskalt und siehst mich nicht an.Du
bist einfach gegangen.Ich fasse Dich an,küsse Dich doch
Du bist nicht mehr da.Bis heute fast 6Monate später begreife
ich es einfach nicht.Ich stelle mir vor Du bist zu Haus
in Griechenland im Urlaub und kommst bald zurück.Ich kann
nicht glauben das Du Deine Kleine einfach so allein gelassen
hast.Was soll ich denn noch hier.Ich möchte so gerne zu
Dir.Dich wieder in meine Arme nehmen Deine Stirn küssen
und hören wie Du mir ich liebe doch Dich ins Ohr flüsterst.
Ich kann das nicht verstehen..... ich liebe Dich Papa.
08-10-2003
Tina
|
|
Lieber Opa...
vor vier Tagen bekam ich den Anruf... "Nadine, du mußt
unbedingt deine Mutter anrufen, dein Großvater ist verstorben..."
In mir toben so viele verschiedene Gefühle..Aufatmen,
da die schwere Zeit ohne Oma endlich für dich vorüber
ist- und du dich nicht mehr um meine Mutter und mich kümmern
musst.Traurigkeit, weil ich dich für immer verloren habe...nun
auch, wenn auch nicht biologisch, mein Vater tot ist...Ich
erinnere mich so gerne an meine Zeit mit dir und Oma in
Würselen...du warst immer für mich da- mein Fels in der
Brandung. Schon als Kind hatte ich Angst vor diesen Tagen:
9. Januar 2000 als Oma starb und jetzt der 3. Oktober
2003...und was habe ich zu Gott gebetet, das ihr mir nicht
weggenommen werdet....ich werde dích und Oma immer lieben
und den Rest meines Lebens vermissen...verzeih mir, das
ich mich nicht genug um dich gekümmert habe die letzten
Jahre...ich hätte dir so gerne geholfen- wieso hast du
dich nicht auf meinen Weg begeben..wieso bist du stur
geblieben? Deine Nadine
06-10-2003
Nadine Back
|
|
Lieber Ralf, liebe Tante Liese!
Ich fühle mich so verlassen von Euch!!!! Ihr habt mich
auf dieser Welt alleine gelassen. Warum????????????????????
Zu Lebzeiten weiß man garnicht zu schätzen, was man vóneinander
hat! Ralf ich hätte Dich doch noch so sehr gebraucht!!!!!
Aber trotzdem hoffe ich, dass ihr jetzt zusammen seit
und \"alte Bekannte\" wiedergetroffen habt und glücklich
miteinander seit!!! Ich kann es alles einfach nicht fassen....
Ihr bleibt immer in meinem Herzen und ich habe Euch sehr
lieb! Eure Anja
02-10-2003
Anja
|
|
Lieber Alex!
Auch nach 1 Jahr kann ich nicht glauben das du tot bist.
Alles erinnert mich so an dich. Immer wenn ich deine Brüder
in der Schule sehe könnte ich heulen. Sie sehen dir so
ähnlich! Gestern im Jahresamt für dich und deinen Bruder
hab ich seit langem deine eltern wiedergesehen. Deiner
Mutter scheint es nicht gut zu gehn! Genauso schlecht
geht es wahrscheinlich jedem der dich geliebt hat. Ich
hätte dir sagen sollen was ich für dich empfinde. Ich
frag mich so oft ob man deinen Tod hätte verhindern können.
WEnn ich die Zeit zurückdrehen könnte würde ich dich nicht
zur arbeit fahren lassen. Dann würdest du weiterleben
und wärst immer für mich da. Auch wenn viele dich schon
vergessen haben ich werde dich nie vergessen! In meinen
Gedanken wirst du immer weiter leben! Hab dich so lieb!
Deine Kleine
22-09-2003
Anna
|
|
Meine liebe Oma, vor 15 Tagen hast Du uns
verlassen. Am Abend zuvor war ich noch bei Dir und hielt
Deine Hand und erzälte Dir von unserem letzten gemeinsamen
Urlaub. In den 7 Wochen auf der Intensiv-Stadion, habe
ich Dir viel erzählt über vergangenes und über die Zukunft.
Mit wem soll ich jetzt die VHS- Kurse besuchen? Wer kommt
zum massieren? Wer ruft mich an wenn es mir schlecht geht?
Wer beglückwünscht mich zu einer best. Prüfung? Du warst
immer für mich da. Danke! Als wir Kinder waren, hast Du
viel mit uns unternommen, oft waren wir im Plänterwald
und hatten viel spaß. Schön waren auch die gemeinsamen
Spieleabende, das gemeinsame Grillen(Du hast immer meine
Grillkunst gelobt), das gemeinsame Volleyball und natürlich
auch der gemeinsame Familienurlaub. Was soll das nur für
ein Urlaub ohne Dich werden!? Jeden Tag hoffe ich, das
alles war nur ein böser Traum und ich wache auf und das
Leben ist wieder so schön ,lebenswert, wie früher, den
Du bist wieder bei uns. Ich hätte noch so gern viele Jahre
mit Dir gemeinsam verbracht. Du wolltest doch immer Urchen
genannt werden. Diesen Wunsch könnte ich Dir leider nicht
mehr erfüllen. Obwohl die Wochen, als Du auf der ITS warst
hart waren zwischen bangen und hoffen, bin ich trotzdem
dankbar, denn so hatte ich ein bißchen Zeit Dir wichtige
Dinge zu erzählen, aber vorallen Deine Hand zu halten
und Dich zu streicheln. Das fehlt mir so, Dich zu spüren
und Deine Stimme zu hören. Als ich zum letzten Mal im
Krankhaus war, es war so gegen 23 Uhr, wußte ich das Du
bald von uns gehst und ich sagte nicht wie sonst auf wiedersehen
bis zum nächsten Tag, sonder nur auf wiedersehen. Ich
war froh das ich doch noch nach der Arbeit ins Krankenhaus
fuhr und trotdem danke ich Dir das Du nicht an diesem
Abend gestorben bist. Ich hatte angst. Am nächsten Vormittag
bist Du dann bei Opa ganz ruhig eingeschlafen. Zur Zeit
weiß ich nicht wie ich mit diesen Verlustschmerz klarkommen
soll. Man hat das Gefühl keiner versteht einen und das
Leben müßte weiter gehen wie bisher, aber das geht nicht,
man fühlt sich allein und verlassen mit diesem tiefen
schmerz der Trauer. Alles andere scheint so belanglos
und unwichtig zu sein. Ich danke Dir für die schöne Zeit
mit Dir, die aber viel zu kurz war. Aber ich bin sicher
wir sehen uns wieder. Bis dahin schaust Du als Engel auf
mich und paßt auf mich auß. Ich werde versuchen das Du
immer stolz auf mich sein kannst. Das Leben ist ungerecht,
die liebenswertesten Menschen müssen viel zu Früh gehen.
Danke an die allerbeste Oma der Welt. Ich vermisse Dich
und hab Dich ganz doll lieb. Laß es Dir gut gehen und
mach einfach was Du willst, nicht wie hier auf Erden was
die anderen wollten. Denke bitte nur an dich! Ich werde
immer an Dich denken. Deine Enkelin Heike
20-09-2003
Heike
|
|
Mein geliebter Dennis.....
19-09-2003
Die KLeine
|
|
Mein geliebter Heute ist wieder einer dieser
Tage, an dem die Welt für mich so leer und farblos ist...einer
dieser verdammten Tage, an dem all das, was ich meinte
verarbeitet zu haben, wieder hoch kommt. Heute Nacht habe
ich wieder einmal von Dir geträumt... von Dir und dem
Unfall, der Dich so brutal aus meinem Leben gerissen hat.
Manchmal geht es mir gut, das Leben geht weiter und ich
denke mit einem Lächeln an Dich zurück und heute geht
wiederrum gar nichts... Die kleinsten Aufgaben erülle
ich nicht. Ich bin wie gelähmt. Baby, ich würde alles
dafür tun, um Dich noch einmal zu sehen, um mich zu verabschieden
und um Dir zu sagen, wie lieb ich Dich habe... Vielleicht
sehen wir uns ja irgendwann mal wieder, wo immer Du jetzt
auch bist...
19-09-2003
Die Kleine
|
|
Hallo Bärchen, Schock!!! Plötzlich!!! Wann
wachen wir auf!!! Nein bitte nicht!!!!!!!!! Bitte nicht,
das gibt es doch nicht wirklich!!!! Seit 20 Wochen mache
ich die Nacht zum Tag, versuche Dich zu erreichen, deine
Lebendigkeit, Deine Liebe, Deine Nähe, Deinen Atem zu
spüren. Du bist gegangen, mit einem Kuß mit einem lächeln,
mit den Worten :\"Ich bin bald wieder zurück\". Bereitschaft
an diesem verdamten 17.05.03, an diesem Samstag. Es sollte
ein ganz normaler Weg zur Arbeit sein, dieser Weg hat
alles zerstört, mir alles genommen, ich hasse diese Samstage,
ich hasse die A7, und dieses Auto , das Dich von der Fahrban
geschupst hat. Du, die Liebe meines Lebens, alles gefühlt,
alles gesagt, Du wolltes mit mir 80 werden, und nun nicht
einmel 40. Dieses Leben ohne Dich ist die Hölle. Ich würde
so gern bei Dir sein, wünsch es mir so sehr. Es muß doch
einen Weg geben. Ich mußte die Notbremse ziehen, es giebt
ja noch unseren kleinen Liebling, jeden Tag hast Du mit
ihm genossen. Du hast es so oft gesagt und gefühlt. Er
ist erst 3. Er redet so viel von Dir. Begleitet mich zum
Friedhof, gießt Deine Blumen . Er hat Gedanken die mich
erschrecken. Sein schönstes und letztes Erlebnis ist Straßenbahn
fahren mit Dir, Du hast uns so viel gegeben, ich bin Dankbar
für jeden Moment. Deine Fröhlichkeit lässt Sehnsüchte
unerträglich sein. Du nimmst den Platz in meinem Herzen
ein. Weist Du noch den Freitag davor, Dein Gefühl, diese
Gänsehaut, Deine Zärtlichkeit, Deine Worte, es war alles
gesagt, alles an Gefühlen übertroffen, warum, wir hatten
dieses Signal der Einzigartigkeit, es war nicht der Zeitpunkt
zu gehen. Wann ist dieser überhaubt. Wann wird bestimmt
zu gehen, wer hat das Recht, doch nicht dann wenn es am
schönsten ist, oder mitten im Leben. Ich sehe Dich heute
so oft weinend vor Glück als Dein kleiner Leibling zur
Welt kam. Es hat uns 3 so viel verbunden, uns so viel
Halt gegeben. Mit diesen Gedanken versuche ich aufzustehen,
mich von dieser Grausamkeit frei zustrampeln, und das
weiterzuleben, was für uns bestimmt war. Du warst mit
mir schwanger, hast mir in meinem Schmerz geholfen , warst
der erste der ihm hallo gesagt hat, \"Willkommen auf dieser
Welt mein Kleiner\" sagtest Du, hast tränen überstöhmt
die Nabelschnur durchtrennt, und nun erzählen wir uns
täglich von Dir. Ich möchte so gern das er sich lebendig
an Dich erinnert, ich versuche diese Erinnerungen in ihm
Wach zu halten. Du bist das allerliebste was uns passieren
konnte, deshalb ist dieser Verlust, diese Einsamkeit kaum
zu ertragen. Ich liebe Dich unendlich. Wir sehen uns wieder.
Nur eine Zeit wird es dauern. Ich frage mich auch so oft,
was ist meine Aufgabe. Ich werde versuchen das zu Ende
zu bringen, was wir gemeinsam geplant hatten. Danke, das
Du mir immer gesagt hast was Du fühlst und denkst, das
ist für mich die Richtung in unser Leben. Du wirst uns
dabei begleiten und bitte Liebling lass uns nicht loß,
bleib bei uns, beschütze uns. Ich spüre Deine Nähe, ich
rieche Dich, warte jeden Tag auf Dich. Es fällt mir unendlich
schwer die Wirklichkeit zu akzeptieren. Ich will sie nicht,
stoße sie weg! Wie soll mann das auch, wenn diese Wirklichkeit
alles zerstört und alles mit sich reißt. Schock, Tränen
ohne Ende, Einsamkeit, Verzweiflung , Trauigkeit , Ohnmacht,
Leere und Dunkelheit, Wut ein Caos von Gefühlen. Wir sehen
uns wieder. Ohne diesen Gedanken und Glauben ist dies
alles nicht zu ertragen. Ich liebe Dich mein Bärchen!
15.09.03 Yvi
16-09-2003
Yvonne
Brinkmann
|
|
Hallo mein Schatz! Gestern waren es 5 Monate
seit du offiziell für tot erklärt worden bist. Am 28.3
bist du das erste Mal gestorben, aber du wurdest wieder
zurückgeholt. Und dafür bin ich unendlich dankbar. Die
12 Tage in der Intensivstation waren für mich zwar furchtbar,
aber so hatte ich und auch die Mädels Zeit uns von dir
zu verabschieden. Ich weiss noch genau, wie niedergeschlagen
Sepp war als er dich am 2. Tag dort liegen sah. Doch ich
sagte ihm, dass es für mich wie ein Wunder ist, dass du
da liegst und ich dich noch angreifen kann und bei dir
sein kann. Ich glaube auch deine Geschwister und Schager
und Schwägerinnen sind sehr dankbar für die Zeit, die
du ihnen gegeben hast und vielleicht noch mit dir ins
reine zu kommen. Vielleicht hast du es gehört, als ich
dir am Dienstag sagte, dass du mich nicht erlassen und
bei uns bliben sollst, dass ich dich aber loslassen muss,
wenn es für dich wirklich nicht mehr geht. Und ich glaube
ich habe begriffen, dass du nicht mehr konntest. Du wärst
geistig und körperlich behindert gewesen und das hättest
du nicht wollen, du wolltest soch nicht abhängig sein,
das hat deinen Stolz so gekränkt. Ich habe nie nach dem
WARUM gefragt und was gewesen wäre, wenn der Notarzt früher
gekommen wäre, wenn .... das bringt dich nicht mehr zurück.
Was ich nicht verstehe ist, dass du nichts mehr von unserer
neuen Wohnung hast. Jahrelang haben wir uns in dem Haus
abgequält und dann passiert das Furchtbare in der ersten
Nacht in der Wohnung. Du bist nie neben mir in unserem
neuen Bett gelegen, du hast nie die Dusche benutzt. Ich
rede mir ein, dass es das leichter für mich macht, weil
es in der Wohnung keinen Alltag mit dir gibt und weil
ich so viel zu tun habe, dass ich nicht viel zum Denken
komme. Vielleicht ist das Selbstbetrug, aber es hilft.
Du warst die Liebe meines Lebens und ich danke dir für
die schönen Zeiten in den 23 Jahren, die wir miteinander
verbracht haben, auch wenn wir nicht alt miteinander werden
konnten, was ich mir so gewünscht habe. Ich habe mich
so auf die Zeit gefreut, wenn die Mädels aus dem Haus
sind und wir endlich Zeit für uns haben, nur wir beide.
Es hat nicht hingehaun. Das Leben ist nicht fair! Ein
Psychologe hat mir erklärt, dass Ersticken ein schöner
Tod ist, man wird euphorisch, wenn das CO2 stetig ansteigt.
An dem halte ich mich fest, dass es nicht qualvoll für
dich war das erste Mal, als du gegangen bist. Und beim
endgültigen Weggehen war dein Gehirn, das so voller Ideen
war, so zerstört, dass ich hoffe, dass es dir auch keine
Schmerzen bereitet hat. Ich weiss genau, dass du uns,
von dort wo du jetzt bist, beobachtest und auf uns aufpasst.
So wie du Yvy beschützt hast, als sie in der Arbeit überfallen
wurde und ihr ausser dem Schock nicht mehr geschehen ist.
Es ist schön zu wissen, dass du beobachtest was wir tun,
wie die Wohnung langsam wohnlich wird, wie glücklich Yvy
mit ihrem Freund ist, wie Berni sich ihren wirklichen
Problemen versucht zu stellen. Du wirst immer ein Teil
von mir sein und ich were dich nie vergessen. Ich kann
mit 42 einfach nicht den Kopf hängen lassen, dazu fühle
ich mich noch zu jung. Ich weiss zwar noch nicht, was
ich mit meinem weiteren Leben ohne dich anfangen werde,
aber ich lasse es auf mich zukommen, das hab ich immer
schon gerne gemacht. Wichtig ist, dass in letzter Zeit
zwischen uns alles so harmonisch gelaufen ist und ich
dich in innerem Frieden gehen lassen konnte. Vielleicht
hätte ich noch besser auf dich aufpassen sollen, aber
dazu ist es jetzt zu spät. Wahrscheinlich wird jedem Menschen
bei der Geburt schon ein Stempel aufgedrückt, wann es
wieder vorbei ist. Und mir ist so klar geworden, dass
es für jeden für uns in jeder Sekunde zu Ende sein kann.
Deshalb fürchte ich mich jetzt nicht mehr vor dem Sterben,
aus wenn ich diese Welt noch nicht verlassen möchte, denn
irgendwann sehen wir uns wieder und ich hoffe, du wartest
auf mich, wann immer das sein. Lass es dir gutgehen, du
hast es dir verdient. In Liebe Ulli
09-09-2003
Ulrike Peschta
|
|
Mein liebster Willi, heute wäre mein 1.
Arbeitstag bei dir in Bad Ems. Unser gemeinsames Leben
hätte jetzt begonnen. Wie sehr haben wir uns darauf gefreut,
wollten heiraten ... Nun bin ich hier allein, nichts von
unserer Zukunft wird mehr wahr. Dein Herz blieb am 25.04.03
einfach stehn. Du hast mir soviel gegeben, jeder Augenblick
mit dir war schön. Unsere Liebe hat um uns herum alle
Herzen berührt und Harmonie geschenkt... Niemand kann
mir das mehr wegnehmen. Ich weiß, du bist bei mir. Nichts
ist offen, alles gesagt, ich liebe dich... Für immer!
Deine Anne
09-09-2003
Anne Großmann
|
|
Am 14.9 werden es 2 Jahre daß mein Bruder
Wolfgang gestorben ist. Ein Unfall auf der Autobahn, er
hielt an und wollte helfen. Er wurde wieder weggeschickt,
weil dort schon alles geklärt war. Auf dem Weg zu seinem
Auto erwischte ihn ein LKW. Er war sofort tot. Es war
19.30 Uhr, ein Freitag auf der Autobahn A6. Ich saß gerade
in einer Kneipe und sprach über ihn, da mich ein Freund
fragt, wie es meinem Bruder denn so gehe. Genau um 19.30
Uhr war das. Am nächsten Morgen klingelt das Telefon und
meine Mutter erzählt mir, was passiert ist. Es war so
grausam, so schrecklich. Ich fuhr mit meinem Mann nach
Mainburg, dort lag mein Bruder im Leichenhaus. Es war
das schlimmste Erlebnis meines Lebens: in diesem Leichenhaus
meinen toten Bruder zusammen mit meinen Eltern zu sehen.
Er war 33. Zwei Jahre sind jetzt fast vorbei und was mich
am meisten geschockt hat: kein Mensch hat mich darauf
jemals mehr angesprochen, nichtmal meine besten Freunde.
Wie gehts dir damit, wie ist es jetzt? etc. Keiner. Dabei
war es so was Schlimmes. Nur wenn meine eigenen Kinder
da liegen könnte es noch schlimmer sein. Und nun sitze
ich schon einige Zeit hier und überleg mir auch einen
Text für den Nachruf und werde plötzlich total traurig
darüber, daß ich damit so allein war und noch bin. Daß
alles so ist wie es ist, daß er nicht mehr kommt, obwohl
ich immer noch so sehr warte. Brigitte
|
|
Mein lieber Schatz Fast vier Monate sind
vergangen , seit dieser schrecklichen Nacht.Ich frage
mich immer noch WARUM ?Du warst nicht krank , keine Anzeichen
das es dir schlecht geht.Du hast einfach aufgehört zu
Atmen.Ich dachte du schläfst,aber als du dich nicht grührt
hast wußte ich sofort es ist etwas schreckliches passiert.Noch
heute werde ich jede Nacht um vier Uhr wach.Das war die
Zeit als ich bemerkte das mit dir etwas nicht stimmt.Du
bist einfach eingeschlafen,für immer!!!! Die Kinder und
ich können es nicht verstehen.Du hattest doch noch so
viel vor.Deinen Traum vom Prinzen 2005 sollte sich nicht
mehr erfüllen.Aber ich habe unseren Traum verwirklicht.Ich
habe das Dachgeschoß für die kinder ausgebaut und hoffe
du bist stolz aucf mich.Gester haben wir alles fertig
bekommen.6Wochen habe ich durchgehalten bis alles fertig
war. 6 Wochen die mich abgelenkt haben und mich am Leben
hielten.Aber was passiert jetzt? Diese leere und einsamkeit
wird mir erst jetzt bewust. Bis jetzt habe ich verdrängt,doch
jetzt bricht die Trauer um dich voll über mir zusammen.
Ich will es nicht glauben, nicht verstehen und erst recht
nicht fühlen.Aber ich muß ob ich will oder nicht.Ich versuche
stark zu sein für die Kinder und auch für alle anderen.
Aber wie sehr ich dich vermisse und liebe weis nur ich
und du. Ich gönne dir deine Ruhe,aber ich bin auch wütend
darauf,das wir nicht gemeinsam alt werden durften,das
du nicht mehr siehst wie die Kinder groß werden und das
du nicht mehr bei mir bist.Das letzte was ich dir noch
gesagt habe am Telefon war \"Ich liebe dich\".Hast du
es noch gehört oder warst du schon wieder mit halbem Ohr
bei deiner Arbeit?Ich wünsche mir so sehr das du es gehört
hast. Jetzt werde ich versuchen mein Leben in die Hand
zu nehmen und für die Kinder da sein.Es wird verdammt
schwer werde, auch wenn ich viel untestützung von meiner
Familie und deinen Freunden habe. Ich liebe dich über
alles und vergiss unser Lied nicht \" Ich bin ene Räuber\"
Ich habe es jeden Tag im Kopf.Wir weden uns wiedersehen,
davon bin ich überzeugt, der Zeitpunkt weis nur der liebe
Gott. Ruhe dich aus in frieden, ich werde es schaffen.
Für dich ,für die Kinder und auch für mich. In ewiger
Liebe Deine Musch
07-09-2003
Hanne
|
|
Lieber Jürgen, Du bist so plötzlich von
uns gegangen und ich habe keine Möglichkeit gehabt, mich
von Dir zu verabschieden. Dieser schreckliche Unfall hat
unser ganzes Leben verändert. Gestern war mein Geburtstag
- das erste Mal, daß Du da nicht angerufen hast oder gekommen
bist. Du fehlst mir sehr. Und auch unseren Kleinen. Er
redet jeden Tag von Dir und erst neulich hat er in den
Himmel hinaufgeschaut und gesagt: Da oben ist jetzt Onkel
Jürgen und schaut uns zu. Oder beim Essen, da ißt er immer
einen Bissen für Dich, denn Du freust Dich darüber. Für
mich lebst Du in meinem Inneren weiter. Manchmal denke
ich, daß ich schon schön langsam verrückt werde, aber
abends, wenn ich mich ins Bett lege, rede ich in Gedanken
immer mit Dir. Vielleicht kannst Du mich ja hören, vielleicht
kannst Du meine Gedanken lesen. Dann weißt Du auch genau,
daß es mir zeitweise ziemlich dreckig geht. Ich weiß zwar,
daß Du das nicht möchtest und ich versuche auch so normal
wie möglich zu leben, aber da sind doch die Gefühle manchmal
so stark. Noch immer sehe ich Dich vor mir, wie Du, als
Du das letzte Mal bei uns warst mit Chrisi hinten hinausgegangen
warst zum Fliegerspielen. Dabei ist beim Flieger ein Flügel
abgebrochen. Und ich fühle mich im Moment wie ein Vogel
mit gebrochenen Flügeln. Es heißt zwar, daß die Zeit alle
Wunden heilt. Aber das glaube ich nicht, ich glaube nur,
daß ich mit der Zeit vielleicht anders an Dich denken
kann. Ich habe zum Geburtstag ein Buch von Christa bekommen
über das Leben nach dem Tod. Die Autorin schreibt darin,
daß es sich beim Tod lediglich um eine Art Umzug handelt
in ein schöneres Haus oder daß aus einem Kokonen ein Schmetterling
wird und daß die Verstorbenen sehr wohl alles mitbekommen
und daß man sich vorm Tod nicht zu fürchten bräuchte.
Diesen Gedanken hatte ich zu Deinem Todeszeitpunkt: Vorm
Sterben brauchst Dich nicht zu fürchten. Dieser Gedanke
war derart klar und deutlich in mir für ein paar Sekunden
und ich bin heute davon überzeugt, daß Du mir damit \"Aufwiedersehen\"
sagen wolltest, daß das eine Art telepatische Verabschiedung
war. Ich hoffe, daß Du dort glücklich bist und wir uns
eines Tages wiedersehen. Darauf freue ich mich. Du wirst
mir immer fehlen. Ich vermisse es so sehr, daß Du nicht
anrufst oder vorbeikommst. Beschütze einstweilen uns und
unseren Kleinen. Wir haben Dich lieb und Du fehlst uns.
Deine Schwester 05-09-2003
05-09-2003
Elke
|
|
meine geliebte Brigitta, jetzt bist du
am 17. september schon zwei jahre nicht mehr bei mir,
deiner mutter, die dich so sehr geliebt hat. du warst
unser wunschkind und das weißt du ja. weshalb hast du
nicht auf mich gehört und hast den notarzt gerufen? du
fühltest dich wieder gut, ich weiß, doch es war so tückisch,
weil du doch schon 1992 den ersten herzinfarkt hattest.
aber es war wohl an der zeit zu gehen, sagte man mir.
du hast deine pflicht erfüllt. jetzt bist du bei deinem
papi und bei oma. dein grab ist in ihrer nähe, wie du
es dir gewünscht hattest. du hättest mir die wahrheit
über deine krankheit sagen sollen, dann wäre ich doch
viel früher zu dir gefahren ....jetzt kam ich zu dir und
du warst tot. tot --- dieses wort begreife ich immer noch
nicht. du warst so lieb und so gut zu mir und zu deinen
freunden und allen die dich kannten. ich bekomme von allen
nur liebes über dich erzählt. DU WARST EIN SONNENSCHEIN
--- du warst mein sonnenschein. jezt bin ich so alleine,
denn dein bruder rainer ist durch die krankheit meistens
so schrecklich böse zu mir. du hattest recht behalten:
ich hätte ihn nie in dieses haus hier zur miete nehmen
sollen. aber du weißt jetzt ja alles, was ich hier schreibe.
ich bin froh, dass dein freund reiner und günter aus berlin
sich um mich ein wenig kümmern. sonst wäre ich ganz verlassen.
ich wünschte, ich wüßte dass es dir dort **oben** gut
ergeht und du endlich glücklich bist, dass du mein geliebtes
mädchen, von allen sehr geliebt wirst. aber da bin ich
ganz sicher. bitte komm doch mal wieder im traum zu mir.
jetzt höre ich deine stimme ja auch wenn ich an deinem
bild mit dir rede. liebe, gute brigitta, ich vermisse
dich so sehr. ich werde nie über diesen schmerz hinwegkommen.
du warst so jung, erst 15 tage vor deinem 43.ten geburtstag!
der günter hat so geweint. endlich hattest du ihm sein
ja-wort gegeben und dann stirbst du. bitte pass du jetzt
auf ihn auf und auch auf mich, deine mami und den unglücklichen
bruder rainer und achte auch auf deinen geliebten reiner.
er ist so gut zu mir. ich liebe dich, meine geliebte tochter
brigitta. deine mamy 04.september 2003
04-09-2003
waltraud klos
|
|
Mein geliebter Schatz, 17 Wochen ist es
nun her... 4 Monate, die mich nicht begreifen lassen wollen,
das du nicht mehr wiederkommst. Ich sehe dich, höre dich,
fühle und rieche dich. Jede Situation läuft wie ein Film
vor mir ab, als ob es jetzt gerade geschieht. Ich vermisse
dich so sehr. 43 ist doch kein Alter zum Sterben. Warum
bist du nur nicht zum Arzt gegangen? Warum hast du mir
nicht die ganze Wahrheit gesagt, welche Sorgen dich drücken.
Ich hätte dir helfen können. Dein Herz würde vielleicht
noch schlagen. Alles andere hast du zum Glück immer ausgesprochen.
Ich bin dankbar, immer deiner Gefühle sicher gewesen zu
sein. Deine Liebe bedeutet mir soviel. Danke, das du mir
noch ein paar Tage vorher gesagt hast, das du mich heiraten
möchtest. Ich muß weinen, aber es ist auch ein Trost.
Nur wie ich mich nun von dieser schönen Zukunft lösen
soll, weiß ich nicht. Ich hätte so gerne bei dir im Rheinland
gelebt, liebte die Menschen um dich, wie wir alle miteinander
umgegangen sind, einfach alles. Das erste Mal in meinem
Leben konnte ich gemeinsam träumen und glücklich sein.
Jetzt ist alles vorbei. Ich fühle mich leer und ausgebrannt.
Ich liebe dich so sehr, du fehlst mir so. Wo bist du nur?
Nun bin ich 42 und durfte gerademal 19 Monate mit dir
glücklich sein, überhaupt in meinem Leben. Was mache ich
falsch? Warum geht immer alles kaputt. Dir geht es jetzt
bestimmt gut. Du mußt dir keine Sorgen machen. Egal wie
schwer es mir fällt. Irgendetwas wird kommen und ich weiß,
du bleibst immer bei mir und beschützt mich. Ich liebe
dich, für immer, mein geliebter Willi. deine Anne Alfeld
02.09.2003
02-09-2003
Anne Großmann
|
|
Mein geliebter Martin Es ist schon einige
Zeit her, dass Dein Körper nicht mehr stark genug war,
um weiterzuleben, ich weiß. Trotzdem habe ich es nie verwunden,
dass ich im letzten Augenblick nicht bei Dir war, ich
fühle mich als Versager und als Feigling und Du weißt
sehr genau, warum..... Ich trage schwer an meiner Mutlosigkeit
und daran, dass ich nicht genug gekämpft habe für Dich,
für uns.... Ich weiß, Du würdest jetzt den Kopf schütteln
und sagen: \"Nein, nein, das hast Du nicht getan.\" Aber
ich fühle mich so schuldig. Ich weiß, Du hattest in Deinen
Einschätzungen der Situation Recht und wir wären den Dingen
nicht gewachsen gewesen. Du warst viel weiser als ich.......
Du wußtest, was Dir warten würde und wieviel Unaufgearbeitetes
unser Leben belastet hat. Ich vermisse Deine Weitsicht,
Deine feinfühlige Sensibilität und Deine Ehrlichkeit,
mit der Du mir niemals etwas vorgemacht hast. Du kanntest
Deine Möglichkeiten und auch Deine Grenzen und hast die
Situation völlig richtig eingeschätzt. Ich war zu unbeschwert
und zu unerfahren, um die Dinge im richtigen Lichte zu
sehen..... nun, ich bin ja auch sehr viel jünger.......
Ich vermisse Dich, mein lieber Martin, ich vermisse Dich.........
in Deiner Musik lebst Du ein Stück weiter und ich freue
mich auf den Tag, wo wir wieder zusammen sind. Dann wirst
Du nicht mehr allein sein auf dem \"Weißen Hirsch\" in
Dresden. Ich werde Dich in meinen Armen festhalten, wenn
Deine Erinnerungen wieder hochkommen und ich werde Dich
trösten und Dir sagen: \"Ich bin es doch.... habe keine
Angst mehr, ich bin doch bei Dir.....\" Ich bin immer
bei Dir, mein geliebter Martin, in jedem Atemzug meines
Lebens. Ich liebe Dich Carolanne
01-09-2003
carolanne
|
|
Hallo Roman, heute ist es genau 3 Monate
her, seit wir unsere Motorradtour gemacht haben. Ich bin
sehr froh, daß wir diese schöne Erinnerung haben. Gut
daß wir noch gefahren sind an dem Tag, obwohl ich ja erst
später konnte und dir schon fast absagen wollte. Dann
hätte ich mich jetzt fürchterlich geärgert. Denn diese
Tour ist eine meiner vielen tollen Erinnerungen an dich.
Und ich glaube auch dir wird der Tag gefallen haben. Wie
wir es genossen haben gemeinsam durch die Kurven der Landstraßen
zu schwingen. Nur die ungefähre Richtung im Kopf und völlig
frei von irgendwelchen Sachen wie Schule oder Beruf. Durch
halbhohes Korn der untergehenden Sonne hinterher. Das
war ein Genuß. Aber ich habe ja auch noch so viele andere
schöne Erinnerungen an dich. Die werde ich jetzt bei mir
einschließen. Und später lege ich die schönen Erlebnisse
mit Lukas dazu. Mit dem habe ich in den Ferien einiges
unternommen. Er ist ja jetzt \"der Große\". Aber er versteht
sich ganz gut mit Milan und ich hoffe daß wir in den Herbstferien
ein paar Tage zusammen wegfahren können. Wenn es mit dem
Haus nicht zuviel Streß gibt. Aber warten wir es mal ab.
Ehe ich es vergesse: schönen Gruß vom Michael; und du
sollst nicht zu weit vorfahren, sonst können dich die
\"alten Männer\" nicht mehr einholen. Aber ich denke daß
du anhälst und wartest. So wie du auf der Bank am Rastplatz
gesessen hast und auf mich gewartest hast. An diesem sonnigen
Nachmittag vor 3 Monaten. Und obwohl ich jetzt weinen
muß: auch das ist eines meiner schönen Bilder von dir.
Hoffentlich werde ich nie vergeßlich und behalte deine
Bilder immer vor Augen. In meinem Herzen sowieso. Aber
daß weißt du ja. Ich liebe dich Roman und wünsche dir
eine friedliche und schöne Motorradtour bis wir uns wiedersehen.
Dein Papa
01-09-2003
Norbert Zyber
|
|
Hallo mein Schatz,
am 19.7. war es schon 1 Jahr her seid du gestorben bist.
Aber der Schmerz ist nicht weniger geworden. Am Anfang
habe ich immer gedacht es gäbe jeden Moment einen Knall
und wärst wieder bei mir. Auch heute noch würde ich alles
dafür geben , wenn du wieder bei mir sein könntest. Auf
meine Frage nach dem "Warum" habe ich bis heute keine
Antwort bekommen. Warum du? warum mußtest du schon mit
54 Jahren sterben? Warum mußtest du dich so quälen? Wir
hatten doch noch soviel zusammen vor.Ich weiß, für dich
war der Tod eine Erlösung. Aber ich hatte bis zuletzt
noch die Hoffnung, daß alles wieder gut wird. Darum habe
ich dich auch mit dem wiegen so genervt. Ich habe immer
geglaubt, daß du nur wieder zunehmen mußt und alles kommt
wieder in Ordnung. Es tut mir unendlich leid, daß ich
dich so genervt habe. Jetzt wird mir erst richtig bewußt,
daß ich an deinem Todestag nicht so für dich da war wie
es hätte sein sollen. Ich habe zwar deine Hand gehalten,
aber dir nicht mehr gesagt wie sehr ich dich liebe. Ich
habe gedacht, du höhrst das ja doch nicht mehr. Aber das
war falsch. Das weiß ich leider erst jetzt. Ich vermisse
dich so sehr. Wenn der Andre wieder nach Hause fährt wir
mir wieder bewußt, wie alleine ich doch im Grunde bin.
Es gibt immer wieder Momente, wo mir dann klar wird, daß
wir uns in dieser Welt nie wiedersehen werden. Ich hoffe
aber, daß du dort wo du jetzt bist keine Schmerzen mehr
hast und es dir gut geht. Man hat mir gesagt, daß es für
die Toten kein oben (Himmel) oder unten (Hölle) gibt.
Ihr seid um uns herum. Also immer bei uns. Das tröstet
mich doch etwas. Irgendwann werden wir beide in deiner
Welt wieder zusammen sein. Diese Gewissheit hilft mir
etwas mit dem Schmerz besser umzugehen. Ich werde dich
nie vergessen und immer lieben. Beschütze den Andre und
mich. Ich liebe dich sehr.
Dein Mäuschen
31-08-2003
Rosemarie Kasper
|
|
Hallo Jürgen, ich hoffe es geht dir gut
dort wo du bist. Wo immer das auch ist. Deine Mandy
28-08-2003
Mandy
|
|
Liebe Mama! Am 7.8.03 hast Du uns für immer
verlassen,wir wollten Dir noch soviel sagen .Jetzt bleibt
uns nur mehr Dir nachträglich für alles zu danken das
Du liebe Mama für uns getan hast.Wir werden dich niemals
vergessen und hoffen das es ein Wiedersehen gibt. Dank
und alles liebe von Gerhard -Anneliese,Edi,Traude und
Richard
26-08-2003
Gerhard Josef 26.8.03
|
|
Hallo Micha, jetzt bist du schon über 3
Monate (06. Mai 2003) tot und ich kann es immer noch nicht
fassen. Warum hast du das getan, diese Frau war es doch
nicht wert. Ich hoffe, dass es da wo du jetzt bist, es
dir besser geht. Wir vermissen Dich alle. Deine Schwester
Heike
25-08-2003
Heike Böhm
|
|
Hallo Mutti... hallo Papa Ich wollte Euch
nur noch einmal sagen, dass ich Euch über alles liebe!!!
Ich werde mir nie verzeihen, Euch das nicht noch einmal
persönlich sagen konnte. Ich habe Euch in der letzten
Stunde alleine gelassen. Macht Euch keine Sorgen um mich.
Ich gehe meinen Weg auch wenn es mir nicht leicht fällt
mein Leben so früh ohne Euch zu bestreiten. Denkt immer
dran... Ich liebe Euch und werde Euch nie vergessen. In
meinen Gedanken seid ihr immer bei mir
22-08-2003
sandra
|
|
Hey Dennis... Jetzt ist es schon fast 3
Monate her, seitdem Du uns am 05.06.2003 verlassen hast.
Jeden Tag denke ich an Dich und kann es immernoch nicht
begreifen. Warum musste das passieren???? Warum??? Warum
Du?? Du warst mein Freund und so ein ganz besonderer Mensch...
so ehrlich, so hilfsbereit, so charmant, so gutaussehend,
so unbeschreiblich lieb. Halt was ganz besonderes. Wenn
ich an Dich denke, fällt mir als erstes Dein Lächeln ein
und dann Deine hibbelige Art, die ein manchmal wahnsinnig
machte... Aber so warst Du halt... immer unterwegs und
ständig im Stress... Ach Baby, ich vermisse Dich so sehr...
Du fehlst mir und ich kann nichts dagegen tun. Alles was
bleibt sind ein paar Photos und die Erinnerungen an unsere
gemeinsame Zeit.... Warst Du nicht viel mehr??? Warst
Du nicht immer für mich da??? Hast Du nicht immer angerufen????
Haben wir nicht so viel miteinander erlebt.... Es tut
weh... es tut so verdammt weh..... Du warst so jung, viel
zu jung.... Nur 26 Jahre bist Du geworden. Alle reden
so viel von Dir. Keiner kann und will es verstehen.In
diesen Momenten bist Du bei uns. Wir werden Dich nie vergessen...
Du warst der BESTE!!!!!!!! Als die Nachricht von Deinem
Unfall kam, habe ich es nicht geglaubt... Du warst doch
vorhin noch bei mir... Ich war eine der Letzten, die Dich
noch einmal gesehen hatte... Hätte ich Dich bloß nicht
gehen lassen...Was wäre wenn Du nur ein paar Minuten später
losgefahren wärst... dann wärst Du vielleicht noch da.
Und jetzt bist Du weg und kommst nie wieder!!!! Dennis...
wir lieben Dich und Du wirst immer in unseren Herzen sein!!!!
21-08-2003
Die Kleine
|
|
Lieber Papa! Du fehlst mir so sehr! Ich
möchte dir auf diesem Weg sagen wie sehr ich dich liebe.Noch
immer bin ich fassunggslos wenn ich daran denke dass du
nie wieder kommst.Dieser Gedanke macht mir Angst, doch
ich werde stark sein für dich! Immer wieder quält mich
die Frage \"Warum\" und immer wieder bekomme ich keine
Antwort darauf. Ich vermisse dich!Ich hab dich unendlich
lieb! Deine Franzi 21.08.03
21-08-2003
Franziska,18
|
|
Lieber Stefan, du bist schon über 3 Jahre
tot. Du hast dir das Leben genommen, weil deine Krankheit
zu stark für dich war. Du warst immer so selbstständig
und ein Individualist mit deinen 20 Jahren. Aber die psychische
Krankheit war stärker. Schrecklich ist mir noch heute,
dass sich dein Wesen so verändert hat, dass du unsere
Liebe wohl nicht mehr verstehen konntest. Ich quäle mich
oft mit dem Gedanken, dass du dich vielleicht im Stich
gelassen gefühlt hast, aber wir haben alles versucht um
dir zu helfen. Du wolltest diesen qualvollen Weg nicht
gehen und hast entschieden so nicht mehr leben zu können.
Das war dein gutes Recht und ich kann dies gut verstehen.
Schlimm ist, dass man so keine Zeit zum Abschiednehmen
hatte. Stefan, ich bete immer ,dass du deinen Frieden
gefunden hast und in Gottes Hand ruhst. So kann auch ich
meinen Frieden finden . Wo du auch bist, ich liebe dich
, Mama
19-08-2003
Ingrid
|
|
Hallo Mein Kleiner Frosch Du Bist jetzt
Seit dem 10.04.03 tot und mir geht es von innen her immer
noch nicht besser es war zwar nur eine zeit von 4 Monaten
wo wir das leben genissen durften aber ich und dein papa
waren stolz auf dich ich sehe nacht für nacht die bilder
wo ich dich in deinem Kinderbett Gefunden Habe und es
war der schrecklichste Tag in meinem Leben warum musste
das so sein WARUM wenn es so sein sollte das ich kein
Kind verdiene warum war ich vor deinem Tot schon Schwanger
wo niemand was wusste ich glaub die Frage kann mir niemand
erklären ich wollte dir auch sagen das du ein Schwesterlein
bekommst ich hoffe du passt gut darauf auf Deine Mama
18-08-2003
Stefanie Günther
|
|
An die beste Oma auf der Welt! Liebe Oma,
seit April bist Du nicht mehr da - und ich bin so furchtbar
traurig. Noch immer sehe ich Dich wie Du friedlich und
erlöst auf dem Totenbett liegst -ich streichelte Deinen
Arm der schon ganz kalt und steif war und kann es immer
noch nicht fassen. Jahrelang warst Du für mich da; wir
haben gelacht, geweint und ich war so froh Dich zu haben.
Jetzt habe ich nur die Erinnerung und ein schlechtes Gewissen,
ich frage mich ständig warum ich Dich im Stich gelassen
habe - Du wärst immer bei mir gewesen....ich wollte Dir
noch so viel erzählen, dich drücken und Dir einfach mal
sagen, dass Du die allerbeste Oma für mich bist. Ich hoffe
Dir geht es gut und das Du bei den Engeln bist, die Du
so mochtest Jessi
18-08-2003
Jessi
|
|
Lieber papa!
Du bist jetzt fast schon 6 Jahre tot! Aber ich wollte
dir noch unbegint sagen wie ich dich liebe! Ich habe immmer
noch die erinnerung im kopf wo ich bei dir am bett stand
und du schon von uns gegangen bist! Und ihch wollte nur
sagen das ich dich total vermisse und ich nicht mehr weiter
weiß!Warum bist du nur von uns gegangen!Ich liebe dich!
15-08-2003
kim schuster
|
|
Lieber Alex!
Noch immer kann ich nicht begreifen das
du tot bist. So oft hoffe ich noch das du gleich in der
Tür stehst oder anrufst und wieder sagst:“ Na Kleines
hier ist dein lieber Alex“. Du warst immer wie ein großer
Bruder für mich. So wie dich hab ich mir immer einen großen
Bruder vorgestellt und nicht so wie es mein Bruder immer
war. Jetzt wo du nicht mehr da bist hat er sich verändert.
Er kümmert sich um mich, ist da wenn ich ihn brauche.
Du fehlst ihm genauso wie mir. Oft fahren wir zu dir auf
den Friedhof. Meine Sehnsucht nach dir wird immer größer!
Im Orchester denkt kaum noch jemand an dich. Das macht
mich traurig. Du warst doch immer da wenn du gebraucht
wurdest hast sogar noch mit gebrochenem Arm gespielt obwohl
du es nicht durftest. Ich habs dir nie gesagt aber ich
hab dich geliebt! Nicht nur als Bruder! Wenn du bei mir
warst war alles so schön und mit dir konnte man immer
lachen. Du konntest es nicht ertragen wenn ich traurig
war und hast deshalb dann immer Späße gemacht damit ich
wieder fröhlich werde. Am 16.9 ist es 1 Jahr her das du
diesen scheiß Unfall hattest. Warum musste es passieren?
Dein Lachen und alles fehlt mir. Ich hoffe das wir uns
irgendwann wiedersehn werden! Bis dahin werd ich weiter
um dich trauern und dich vermissen! Warte auf mich da
wo du jetzt bist! In liebe Dein Kleines
15-08-2003
Anna
|
|
An meinen Opa!
Es war ein ganz normaleer Tag ich ging zur Schule. Einen
Tag zuvor hatte ich erfahren das es dir nicht so gut ging.
Ich dachte \"morge\" könne ich dich besuchen um zu sehen
wie es dir geht. Ich kam aus der Schule da erfuhr ich
es... Ich brach in Tränen aus, denn ich hatte dich schon
lange nicht mehr gesehen. Es war ein furchtbarer Tag.Ich
konnte an nichts meehr denkeen als an deinen Tod! Tod
das beedeutet man wird entzweit.Das schlimmste an allem
ist das ich dich nie mehr wiedersehen und ich dir schon
lange nicht mehr gesagt hatte das ich dich ganz doll lieb
habe... Hast du es gewust?Ich weiß es nicht! Du warst
immer für mich da!! Aber ich? Ich war nicht da für dich
als es dir schlecht ging... Ich wollte am \"nächsten Tag\"
hinfahren..Wäre ich doch mal hingefahren... Wäre hätte...
Es ist zu spät...!! Ich hab dich ganz doll lieb... Ich
will mich doch so gerne noch von dir verabschieden....
11-08-2003
Bianca Klein-Harmeyer
|
|
Hallo MAMA!!
Jetzt im september wird es 1 jahr als du uns allein gelassen
hast und ich ich verstehe es immer noch nich warum DU
MAMA DU wahrst doch erst 43 standest mitten im LEBEN jetzt
wo DU leben koenntest kinder sind gross alle aus dem Haus
und nun DER SCHEISS KREBS!!WARUM NUR DU!!!Lea(enkelin)4jahre
fragt jeden tag nach dir und sie erzaehlt tim ihrem Bruder
1 jahr jeden tag von DIR MAMA wir LIEBEN UND VERMISSEN
DICH!!MAMAICH HAB DICH LIEB MACHS GUT BIS IHRGENDWANNWIR
SEHEN UNS OK!!
08-08-2003
Heike Neumaier
|
|
|
Lieber Jürgen, nun sind es schon 9 Wochen
seit Du mich verlassen hast, und ich kann immer noch nicht
klar denken, all meine Gedanken kreisen um Dich, um die
Frage warum. Ich bin einsam und vermisse Dich jeden Tag
mehr. Ich laufe an Dein Grab aber ich finde weder da noch
in unserer Wohnung ruhe, ich laufe rum wie ein gehetztes
Tier. Jürgen warum hast Du mich nach 15 Jahren allein
gelassen warum?? Wir hatten doch noch so viel vor. Ich
verzweifle noch an dieser Frage, ich liebe Dich doch so
sehr. Geb mir die Kraft auch ohne Dich klar zu kommen,
mir fehlt langsam die Kraft. Ich arbeite immer mehr, wei
ich mich fürchte nach hause zu kommen, in diese leere
Wohnung. Auch vor dem geplanten Urlaub den ich jetzt nehmen
muß fürchte ich mich. Was soll ich mit den Tagen anfangen?
Du bist nicht da, mit dem ich sie teilen könnte. Du warst
doch mein Lebensinhalt. Ich liebe Dich auch über den Tod
hinaus. Deine Frau Christa
30-07-2003
Christa Frede
|
|
Lieber Papa! Es ist jetzt 3 Monate her
das Du uns für immer verlassen hast.Ich kann es immer
noch nicht begreifen,und erst jetzt wird es mir bewußt
das es ein Abschied für immer ist.Obwohl Du schon so lange
krank warst kam Dein Tod doch sehr schnell.Am meistens
weh tut es mir das wir nicht bei Dir waren als Du gestorben
bist,wiel es so plötzlich kam.Ich hätte Dir noch so viel
sagen wollen und noch so viele Fragen gehabt die nur Du
mir hättest beantworten können.Aber heute möchte ich Dir
sagen wie sehr Du mir fehlst und das ich dich sehr lieb
habe. Deine Tochter Heidi
29-07-2003
Heidi
|
|
Liebe Oma, ich konnte mich von Dir nicht
verabschieden... Es hat so weh getan und es tut immernoch
sehr weh. Keiner ist da, der weiß, wie sehr ich Dich eigentlich
vermisse. Ich hoffe Du bist mir nicht mehr böse, dass
ich nicht so oft zu Besuch kam. Ich hoffe es geht Dir
gut, wo immer Du bist. Du bist immer bei mir und ich möchte
das Du weißt, dass ich Dich sehr sehr lieb hab. Und ich
weiß, das auch Papa dich lieb hatte, auch wenn keiner
aus der Familie wirklich geweint hat und keiner ein Wort
sagte.... ICH WERDE DICH NIE VERGESSEN MAIKE
29-07-2003
Maike Fischer
|
|
Lieber Alex! Du bist vor fast einem Jahr
von mir gegangen! Du fehlst mir immernoch so! Warum musstest
du von mir gehn? Diese Frage stell ich mir so oft! Irgendwann
werden wir uns in einer anderen Welt wiedersehen und wer
weiß vielleicht dauert es ja auch nicht mehr so lang!
Du fehlst mir so sehr!
26-07-2003
Anna
|
|
zum 1.Jahrestag
Mein geliebter Hase, beim Stöbern in einem Buch habe ich
folgendes gelesen:
Es ist schon lange her,
daß Du gegangen bist nichts hat sich verändert
die Welt dreht sich mit ihr
die Menschen im Kreis
Es ist schon lange her,
daß Du gegangen bist
scheinbar hast Du nichts versäumt
nur wir sind ärmer ohne Dich
oh ja, Du fehlst mir
Dein Hase
17-07-2003
Helga Luys
|
|
Liebe Mama!
Am 12. Oktober 2002 bist Du auf qualvolle Weise von uns
gegangen. Nie werde ich vergessen, wie ich Dich gefunden
habe.Du warst noch am Leben, und doch bestand keine Chance
mehr, Dich zurückzuholen.Ersticken ist der qualvollste
Tod, den ich mir vorstellen kann. Ich wünsche mir, dass
es Dir gut geht, wo immer Du auch bist. Es tut unendlich
weh, Dich nicht mehr in den Arm nehmen zu können. Mit
Dir wurde ein Teil aus meinem Leben gerissen, den nichts
und niemand ersetzen kann. Oft denke ich, ohne Dich schaffe
ich das alles nicht. In meinem Herzen lebst Du weiter
und bist immer da, wenn auch nicht körperlich. Doch ohne
Dich wird nie wieder der Alltag in mein Leben zurückkehren.
Ich danke Dir für alles, was Du für mich getan hast. Ohne
Dich wäre ich jeztz nicht das, was ich bin. Mit Deiner
manchmal zu selbstlosen Art warst Du die beste Mutter,
die man sich nur wünschen kann! Ich werde Dich immer in
meinem Herzen behalten, bis wir uns wiedersehen, wenn
meine Zeit gekommen ist.
In ewiger Liebe, Deine Tochter Tina
18-07-2003
Christina
|
|
Liebe Mama,
heute vor sechs Monaten bist du gestorben.
Ein halbes Jahr ist bereits vergangen und immer noch habe
ich den Drang, zum Telefonhörer zu greifen und dir dies
oder jenes zu erzählen.
Ich weiß noch - als Papa vor fast 5 Jahren starb - dass
du immer darauf gewartet hast, dass er zur Tür herein
käme. Ähnlich geht es mir jetzt mit dir. Doch du bist
nicht mehr da.
An Tagen wie heute, oder an deinem Geburtstag vor ein
paar Tagen, werde ich immer von der Trauer überwältigt
und bin wie gelähmt. Du hast so tapfer gegen den Krebs
gekämpft wie Papa und doch habt ihr beide am Schluß verloren.
Und ich habe euch verloren. Papas Tod empfand ich schon
als schlimm, aber deiner hat mich aus dem Leben gerissen.
Mit dir geht der letzte Halt, das Elternhaus, das Kindsein.
Als Papa in seinen letzten Tagen auf der Intensivstation
lag, hast du mir immer das Weinen verboten und auch an
deinem Krankenbett sagtest du immer: stell dich nicht
so an. Du hast immer alles gleichmütig ertragen, ohne
eine Gefühlsregung zu zeigen. Weinen war dir verpöhnt,
was sollen denn die Nachbarn sagen. Ich weine dafür um
so mehr, auch deine ungeweinten Tränen, um Papa, um deinen
Vater, den du kaum gekannt, um Oma, die mir genauso gefühlsbeherrscht
in Erinnerung ist, um deinen ersten Mann, den dir der
Tod so unangemeldet entriss und um all die anderen unserer
Familie, die Familie, in der der Tod anscheinend Einzug
gehalten hat.
Mir scheint, auch ich bin schon etliche Tode gestorben,
aber immer noch am Leben. Oder vielleicht nur am überleben?
Wenn heute mitten in der Nacht das Telefon klingelt, schrecke
ich immer noch hoch und denke, es ist das Krankenhaus,
das eine schreckliche Nachricht zu übermitteln hat. Diesen
Schrecken trage ich schon seit Beginn eurer Krankheit
in mir, seit gut 10 Jahren und er will nicht weichen.
Meine grösste Angst seit Kindertagen war, dass ihr sterben
würdet, ward ihr doch um einiges älter als die Eltern
meiner Spielgefährten. Diese Angst hat mich mein ganzes
Leben lang begleitet, obwohl doch längst erwachsen, und
nun ist sie wahr geworden, die Angst, und ich steh immer
noch ungläubig davor. Du bist tot.
Alle sagen, es wäre eine Erlösung von deinen Leiden nach
jahrelanger Krankheit, wie es auch bei Papa gewesen sei,
und es müsse auch für mich eine gewisse Erlösung darstellen.
Tut es das?
"Es"! Was ist "es"? So unfassbar und doch unabänderlich.
Genauso wie du nicht mit Trauer und Tränen umgehen konntest,
kann es meine Umgebung auch kaum.
Der Lieblingssatz von Richard scheint zu sein: Reiß dich
zusammen, da muss man durch! Von uns dreien, scheint er
dir am ehesten nachzuschlagen. Bei Rosie habe ich das
Gefühl, sie flüchtet in ihre Computerwelt. Und ich stehe
hier mit meiner Trauer und Angst und muss mir selbst meinen
Weg(zurück)ins Leben suchen.
Alles Liebe,
15-07-2003
Sonja
|
|
Mein geliebter Vater am 06.11.2002 bist
Du von uns gegangen! Vor fast genau 8 monaten hast Du
uns alleine gelassen, die Mutter und uns,deinen einzigen
Sohn und deine Schwiegertochter die Du sehr lieb gehabt
hast!!Wir können es immer noch nicht fassen und du fehlst
uns sehr!!Du warst ein kranker mann und doch hast du gewusst
das alle gut versorgt sind,die mutter weil sie weiss das
wir sich um sie kümmern,ich weil ich die wunderbarste
frau kennen und lieben gelernt habe!!Du hast dadurch besser
gehen können und siehst von oben zu wie WIR uns alle haben!!deinen
enkelsohn sahst du im februar 2002 das letztemal,jedoch
wissen wir das du ihn auch jetzt siehst!!Wir sahen dich
im kampf mit den tod im spital und wussten das wir dich
das letztemal sehen!!oft glaube ich das es nicht wahr
ist und dann an deinen Grab wird es mir wieder bewusst
das es doch wahr ist!jetzt am 10.juli fährt die mutter
nach lourdes um dir ein wenig näher zu sein!WIR WERDEN
DICH NIE VERGESSEN UND DU WIRST IMMER IN UNSEREN HERZEN
SEIN !!! deine frau erna,schwiegertochter ilse und dein
sohn robert
08-07-2003
Robert u. Ilse
|
|
Du mein Schatzi hast so vieles mir gegeben
an Liebe,an Herzlichkeit und
Verständniss.Hast mich aufgebaut gestärkt und
jetzt bist du gegangen ich kann es nicht glauben. Oder
ich will es nicht hören nicht begreifen. Du bist
mein Leben!!!Wo soll ich nur hin was soll ich nur tun???
Doch ganz im innerersten von mir weiss ich,dass Du nicht
ganz von mir gegangen bist, nein was wäre dann der
Sinn des Lebens Du bist in meiner Nähe ganz nah im
Herz für immer und Ewig. Wir haben noch eine schöne
Zeit vor uns davon bin überzeugt. Nur wann das weiss
nur Gott alleine. Voll Vertrauen warte ich auf diese Zeit,
meine Gedanken meine Gefühle sie sind schon jetzt
bei Dir. Ich liebe Dich
04. Juli 2003
Dein Rambo
Edith Notter Vogel
|
|
Lieber Roman,
eigentlich hätte ich ja allen Grund mit dir zu schimpfen
und ich war auch etwas sauer auf dich, daß du auf
einmal so von uns gegangen bist. Auch wenn ich mir immer
wieder sage daß du bis zum letzten Moment glücklich
warst und nur das getan hast was du immer wolltest - mir
tut es unendlich weh. Mit 18 Jahren und nicht mal 9 Monaten
und 3 Monaten Fahrpraxis ist man einfach zu unerfahren
um schnell Motorrad zu fahren! Und auch 34 PS reichen
aus um zu schnell zu sein. Am 1.6. hatten wir unsere erste
und einzige gemeinsame Tour. Das war eine tolle Sache
und wir hatten beide unheimlich viel Spaß. Und du
konntest deinem Alten endlich mal wegfahren und ihm zeigen
wie gut du fährst.... Aber ich habe dir an dem Tag
auch gesagt daß du riskant fährst. Und mit
dem dir typischen Lächeln hast du gesagt: \"Ich
pass schon auf.\" Am 5.6. hast du aber dann doch
nicht hundertprozentig aufgepaßt und am 6.6. warst
du tot. Vielleicht eine Verkettung von unglücklichen
Umständen, denn damit hat niemand gerechnet, du am
allerwenigsten. Es ging dir ja nach dem Unfall noch ziemlich
gut. Aber jetzt bist du schon fast 4 Wochen tot.......
Es gibt Tage, da geht es mir gut. Und es gibt Tage, da
bringe ich nichts zustande, fühle mich unfähig
einfache Dinge zu erledigen. Ich bin dann wie gelähmt
und muß nur
an dich denken und heulen. Am nächsten Wochenende
ist unser großes
Treffen. Da werde ich ohne dich hinfahren müssen
und nicht nur ich werde dich vermissen. Ich werde am Sonntag
Lukas mitnehmen. Und überhaupt will ich mich jetzt
mehr um ihn kümmern, wo du nicht mehr da bist. Ich
schreibe dir später noch mal dein dich liebender
Vater
02.07.2003
Norbert Zyber
|
|
HALLO MAMA!!
ALS DU AM 12.9.02 GESTORBEN BIST BRACH FÜR UNS EINE
WELT ZUSAMMEN.DU WAHRST DOCH ERST 42JAHRE DU WAHRST NOCH
VIEL ZU JUNG UM ZU GEHEN.DU WOLLTEST NOCH SOVIEL MIT UNS
ERLEBEN.DIE EINSCHULUNGEN DEINER 5 ENKEL DIE TAUFE VON
TIM SEINEN ERSTEN GEB.JETZT IM JULI DEN ERSTEN KIGA-TAG
VON LEA.ES TUT SO WEH DAS DU NICHT MEHR BEI UNS BIST WIR
KÖNNE ES NACH FAST EINEM JAHR IMMER NOCH NICHT GLAUBEN
DAS DU NICHT MEHR KOMMST.DU FEHLST UNS EINFACH SO SEHR.LEA
FAST 4 JAHRE ALT FRAGT SOOFT NACH IHRER STADT OMA SIE
SAGT MEINE OMA IS JETZT IM HIMMEL EIN ENGEL UND ICH BIN
MIR SICHER DU BIST EIN ENGEL SO EIN GUTER MENSCH KANN
NUR EIN ENGEL JETZT SEIN.MAMA DU FEHLST UNS SOOSEHR.ABER
ICH WEISS DU BIST NOCH BEI MIR ICH MERKE ES GANZ GENAU
DAS DU DABIST.ICH WARTE NUR AUF DEN AUGENBLICK DAS WIR
UNS WIEDER SEHEN.
DEINE TOCHTER MIT LEA TIM UND JÜRGEN
UND DER REST
DU WIRST UNS IMMER FEHLEN UND WIR HABEN
DICH IMMER LIEB
29. Juni 2003
NEUMAIER HEIKE
|
|
Lieber Papa
Jetzt ist es schon 4 Monate her wo du uns verlassen hast.
Ich habe es immer noch nicht begriffen das du jetzt neben
Mama liegst . Jedes mal wenn ich am Grab stehe denke ich
es ist nicht wahr!!Lea meine kleine Maus sagt mir dann immer
ich brauche nicht traurig sein Opa ist jetzt ein Engel und
passt auf uns auf.Mareike \"deine\" große
mag garnicht mehr zu Stephan und Michael mitfahren da Opa
nicht mehr da ist. Die beiden Jungs haben das was du angefangen
hast beendet und es ist super schön geworden ganz in
deinem
Sinne!!! Ich hoffe es geht dir gut da wo du jetzt bist ,vieleicht
schaust du grad mit Mama zusammen runter!! Wir drücken
dich ganz doll in Liebe
Ulrike ,Mareike, Lea ,Maxi
27. Juni 2003
Ulrike
Marx
|
|
Worte & Gedanken zu Deinem 1. Todestag!
Lieber Frank,
am 21. Juni 2002 war es soweit! Wir mußten vorerst
Abschied von Dir
nehmen! Wir sagten nicht "Lebewohl", sondern
nur "Auf Wiedersehen".
Denn wir glauben ganz fest daran, dass Du über uns
wachst und wir uns eines Tages wiedersehen werden! Wir
wissen, dass Dein Heimgang nur ein Umziehen in ein neues
& schöneres Haus ist und wir da waren um es mit
Dir einzuweihen! Lebe Du nun in Frieden und nutze die
Chance zum Neuanfang! In Gedanken werden wir immer bei
Dir sein und Du wirst immer in unseren Herzen sein!
In Liebe Dein Papa, Deine Mama & Benji
Deine Jasmin Deine
Diana, Paulina & Doria Dein Martin & Oliver
18. Juni 2003
Doria Hagelstein
|
|
wenn ich Abschied nehmen, will ich leise
gehn, keine Hand mehr drücken, nimmer Rückwerts
seh'n
Du hast mich allein gelassen, an dem Tag
wo ich dieses nie erwartet hätte, warum? Hast Du
mich so wenig geliebt? Warum, ich brauche Dich doch so
sehr. Ich liebe Dich. Warum heimlich, gib mir eine Antwort!!
Christa 02.06.2003
Frede,
Christa
|
|
Mein Geliebter!
Noch immer finde ich Deine Spuren um mich herum.
Dein Duft liegt noch immer in der Luft. Und doch bin ich
allein...Du bist
so plötzlich aus dem Leben gerissen worden. Als ich
Dich fand, war keine Leben mehr in Dir. Was wird jetzt
aus unseren Träumen? Wohin soll ich mit all meiner
Liebe zu Dir? Ich rufe und schreie, aber ich bekomme keine
Antwort. Du fehlst mir so unsagbar. Du warst mein Leben,
meine ganz große Liebe. Meine Herz ist so schwer
und ich frage nur noch WARUM DU??? Du hast so gern gelebt.
Ich vermisse Dein Lachen, Deine Stimme, Deine Zärtlichkeit.
Deine starke Schulter, die immer für mich da war,
wenn ich sie brauchte. Wo bist Du jetzt ? Wenn ich nur
wüßte, wie ich Dich erreichen kann. Gibt es
ein Leben nach dem Tod ? ich wünschte, jemand könnte
mir eine Antwort auf meine tausend Fragen geben. Wir konnten
nicht einmal Abschied voneinander nehmen. Also tue ich
es hier und jetzt :
Leb`wohl, mein Herz! Mach`s immer gut und wo immer Du
auch bist, ich wünsche Dir die Erfüllung all
unserer Träume. Ich werde Dich und die Zeit mit Dir
nie vergessen. Es waren die schönsten Jahre meines
Lebens. Ich danke Dir dafür. Ich liebe Dich!! Dein
Weiberl
15. Juni 2003
Sabine Blümlein
|
|
hallo mein kleiner,
was fällt dir eigentlich ein mich
hier allein zu lassen? wer soll mir
jetzt zuören, mit mir auf unserer bank sitzen und
einfach den lauf der
dinge beobachten?
du gingst einfach ohne dich zu verabschieden,
ohne mir auch nur ein
hinweis zu geben das ich dich nie wieder sehe.
ich weiß du wolltst sicher noch nicht
gehen, doch er hat dich einfach aus meinem leben gerissen.
ich weiß das für jeden einmal der tag kommt
an dem er gehen muss aben du warst gerage mal 17 jahre.
kurz vor dem führerschein. du hättest in 3 wochen
dein 3er golf gehabt, dein größter traum wär
in erfüllung gegangen. ich versteh nicht warum gerade
du. es gibt soviele schwerst kranke menschen die leiden,
aber nein es müssen immer die guten gehen. wo ist
das gerecht?
als ich hab es erfahren habe, bin ich unter
tränen zusammen gebrochen. weil ich nicht wahr haben
wollte das du wirklich gegangen warst.
ich weiß das du öfters auch
mit alcoholeinfluß noch nach hause gefahren bist,
aber ich dachte das dir nie etwas passiere könnte.
du bist doch mein schatzi.
warum musste genau in diesem augenblick
ein auto kommen? warum hast du dich gelegt? warum musstest
du noch fahren? warum musstest du um diese uhrzeit mit
deiner simi unterwegs sein?
warum, warum, warum?
ich kann nicht mehr. du warst der einzige
der für mich da war dem ich
vertraut habe der mich verstand. nun steh ich bald schon
an deinem grab ich kann das nicht glauben, ich will es
nicht glauben.
wir hatten noch soviel vor:
wollten heiraten, 4 kinder haben, ein haus,
und ein golf. kannst du mir
mal verraten was daraus werden soll mein lieber, ohne
dich?
ich dachte du liebst mich?
was lässt du mich dann allein?
ich werde IMMER an dich denken und dich
jeden tag besuchen kommen, ich weiß das du irgendwo
dadrausen bist und auf mich aufpasst. manchmal glaub ich
das du sogar ganz in meiner nähe bist, ich weiß
nicht ob es einbildung ist, ich will es auch garnicht
wissen.
schöne grüße auch von deiner
mum. ich war sie gestern besuchen. ihr geht es sehr schlecht
deinem vater auch er redet nicht, sie vermissen dich unheimlich
und haben nur noch die frage nach dem WARUM! wir haben
viel über dich gesprochen ich werde sie noch häufig
besuchen, versprochen. das tat uns beiden gut.
wir sehen uns schon bald.
und du wartest auf mich da oben, und hälst
mir einen schönen platz warm.
ich werd dich NIE vergessen, das weißt
du.
auch wenn es andere vielleicht versuchen
um den schmerz zu verdrängen, sie denken an dich.
und bevor ich dich vergessen will, hab ich den schmerz
der trauer lieber.
ICH LIEB DICH!!
und werd dich NIE allein lassen,
deine süße
3. Juni 2003
susi
|
|
Lieber Papa,
alles war so schön, Max war gerade
geboren, wir waren wieder zu Hause und dann warst Du plötzlich
tod. Mit soetwas habe ich nicht gerechnet. Die Welt blieb
stehen. Ich will Dich festhalten, nicht hergeben. Habe
ich Dich wirklich gegen Max eingetauscht. Das will ich
nicht, was passiert, wenn ich wieder ein Kind bekomme?
Muß Mama dann auch gehen? Gibt es das wirklich???
Es hat sich so viel geändert, wir
sind umgezogen, das Haus würde Dir
bestimmt gefallen, es steht in einem kleinen Dorf und
wir haben Deine
Hilfe vermißt. Max feiert bald seinen 2. Geburtstag
und ich kann mich nur halb freuen.
Wir vermissen Dich so.
Ich hab Dich ganz ganz arg lieb und hoffe,
dass Du alles beobachten
kannst, von Deiner Wolke. Geht es Dir gut daoben? Was
machst Du die ganze Zeit?
Alles Liebe, ich umarme Dich und sei bitte
nich sauer, dass ich es nicht
schaffe an Dein Grab zu kommen. Mama und Katharina haben
es aber sehr schön angelegt!!
Ich liebe Dich
Deine
Regina
|
|
Liebe Oma,
noch gestern stand ich an Deinem Bett,
auf der Intensivstation und habe gewußt, es wird
passieren. Heute Morgen bist Du dann eingeschlafen. Du
mußtest nicht lange leiden, hast nach Deiner schweren
OP letzte Woche einfach den Mut verloren. Du wolltest
nicht mehr. Ich weiß, da wo Du jetzt bist, geht
es Dir gut, so hoffe ich zumindest. Ich habe Dich so lieb
und vermisse Dich so schrecklich. Du warts die jenige,
die mir alles gegeben und sich um mich gekümmert
hat. Dann vor 10 Jahren Dein Schlaganfall, ich war damals
noch viel zu jung, um überhaupt zu begreifen, was
es bedeutet plötzlich allein zu sein, von heute auf
morgen eine neue Wohnung zu finden, Schule zu beenden
um Geld zu verdienen.Du bist in ein Heim gekommen. Ja
sicherlich habe ich Dich besucht, aber ich konnte Dir
nie
wirklich Danken, für Deine Fürsorge und Liebe.
Dann im letzten Monat die Nachricht,entweder die OP, oder
es gibt keine Chance mehr für Dich.
Du hast gestern so schrecklich hilflos
ausgesehen, hast mich garnicht mehr richtig wargenommen.
Deine sonst so starke Hand, konnte meine nicht mehr drücken.Ich
habe gestern Abschied genommen, weil ich wußte,
Du würdest gehen, denn die Schmerzen waren einfach
zu Stark.
Ich werde Dich nie vergessen! Ich habe
Dich so lieb und ich bin mir
sicher, wir werden uns alle wiedersehen. Grüße
Papa ganz lieb von mir.
Deine Jeanie
30. April 2003
Jeanie
|
|
Liebe
Mama,
ich
kann es immer noch nicht wirklich glauben, das ich den
Rest meines Lebens ohne Dich verbringen werde. Manchmal
hab ich das Gefühl das Du gar nicht richtig weg bist.
Ich spüre Deine Nähe. Aber vielleicht bilde
ich mir das auch nur ein. Du fehlst mir unendlich. Dein
Lachen, deine tröstenden Worte und deine bedingungslose
Liebe. Es ging alles so schnell, kein Vorzeichen. Der
Schock ist immer noch groß. Was hast Du wohl die
letzten Minuten Deines Lebens gedacht, hast Du gespürt
das wir da waren?
Hattest Du Angst? Es ist alles so unreal, ich weiß
nicht wie es ohne Dich
weitergehen soll. Ich versuche mich abzulenken, aber die
Bilder auf der
Intensivstation kommen mir immer wieder vor Augen. Ich
fühle mich so hilflos und allein. Die anderen denken,
das es einem nach einer gewissen Zeit besser geht und
vergessen über dich zu reden. Das Leben geht weiter
sagen sie. Aber sie kennen den Schmerz nicht den ich empfinde.
Ich denke das die Zeit nicht die Wunden heilt. Die Wunden
bleiben immer, aber man lernt damit umzugehen. Ich weiß
gar nicht was ich mit dir geredet habe, als wir uns das
letzte Mal sahen, ich weiß nicht mal wann das war.
Es ist so schrecklich, uns war es nicht bewußt das
wir nie wieder miteinander reden werden. Du wurdest mir
einfach genommen und ich konnte nichts tun. Ich hoffe
wirklich das wir uns eines Tages wiedersehen. Ich liebe
Dich für immer und ewig und meine Liebe und meine
Gedanken an Dich lassen Dich weiterleben. Bis bald liebe
Mama Deine Tochter Sandra
2. April 2003
Sandra,
Marques
|
|
Liebe
Elena !
Am 16. März 2003 habe ich dich für immer verloren.
Ein Motorradunfall hat dich aus deinem jungen Leben gerissen.
13 bist du geworden. Ich vermisse dich schrecklich. Du warst
unser Sonnenschein.
Wir
werden Dich nie Vergessen !
Stephanie
www.romancefeeling.beep.de
|
|
Liebe MAMA
ich weiß einfach nicht wie es weiter gehen soll,du
bist einfach weg.So
plötzlich,keiner kann es fassen ,es tut sooo weh.
Du bist nur 54 Jahre
geworden,wir hatten noch so viel vor.Papa steht völlig
neben sich und ich versuche deinen TOD ZUVERDRÄNGEN,ader
du bist nicht da. Du wolltest auf lenas Einschulung dabei
sein.Und jetzt möchte ich am liebsten zur Einschulung
meiner tochter nicht hingehen.Dü fehlst mir so!!!!Wir
waren jeden Tag zusammen,wie FREUNDINNEN:
19. März 2003
Smyczek,Stefanie
|
|
Liebe Sabine
Heute bist du genau 10 Monate Tod und ich vermisse dich
total!
Du warst 11 Jahr lang meine beste Freundin!
Du bist mit mir durch dick und dünn gegangen.Jeden
TAg waren wir zusammen und wir haben alles geteilt. Klar
wir hatten auch mal kleine streitereien aber die waren
meist auch schnell gegessen. Aber das letzt Jahr veränderte
mein eigentlich junges leben total. Ich wache jeden morgem
mit der gewissheit auf,dass du nicht mehrda bist und habe
meist ein sehr komisches gefühl. Mit dem gleichen
Gefühl gehe ich auch abneds schlafen und an manchen
tagen verliere ich das gefühl gar nicht es ist ganz
komisch. ich frage mich jeden tag wie du nur so dumm sein
konntest und dich von dem arsch so lange hast reizen lassen
bist du auf diesen roller gestiegen bist und mit wiess
ich wie vielen km/h gegen diese ampel fahren konntest.
ich habe gemerkt das es dir schlecht ging aber nie damit
gerechnet das du vor mir sterben würsdest. ich weiss
nicht was ich machen soll ohne dich! ich lebe immer noch
in der hoffnung das du irgendwann zu mir zurück kommst.
das du gar nicht tod bist. ich vermisse dich und werde
dich für immer
liebn deine kleine maus
12. März 2002
mirjam
|
|
Lieber
Wolfgang,
wir
wußten beide, daß uns keine Zukunft bleibt
und trotzdem, ich bemühte mich mei-ne Angst verbergend
und verdrängend, Dich lachen zu machen. Es tut so
unsagbar weh, Deine Stimme und Dein Lachen nicht mehr
zu hören,´Deine Weisheit fehlt mir wie die
Luft zum Atmen. In der Zeit der Gewissheit Deines Todes
habe ich die Trauer verdrängt und wollte nur für
Dich da sein, um so tiefer ist jetzt das Loch in meiner
Seele. Ich weiß, daß Du meinen Schmerz fühlen
kannst, ich weiß, daß Du mit mir schimpfen
würdest, weil ich Dich nicht loslassen kann. Du fehlst
mir so sehr. Du warst mein Freund, Du warst ein Teil meiner
selbst geworden, Du warst ich.
Du hast meine Seele berührt, mein Freund. Denke ich
an Dich, muß ich weinen und ich ergebe mich Trauer.
Ich weiß, wir wer-den uns wiedersehen.
Ich
verneige mich vor einem wahrhaft großen Menschen.
25.
Februar 2002
Dieter
dieterunwichtig@gmx.de
|
|
Lieber
Papa,
Du
hast Dich selbst entschieden durch Selbstmord zu sterben.
Ich war damals 3 Jahre alt und ich war heute nach 25 Jahren
das erste Mal an Deinem Grab. Ich möchte Dir nur
auf diese Weise sagen, das ich Dir verziehen habe &
das ich denke das wir uns irgentwann wieder sehen. Ich
vermisse Dich so sehr. Deine kleinste Tochter Bianca
Bianca
|
|
Mein
lieber Papa,
mit dir ist auch ein Teil von mir gestorben!
Es vergeht keine Minute in der ich nicht an dich denken
muss.Warum hat man mir das liebste,dass wichtigste
und größte aus meinem Leben gerissen??!
Ich bin wütend,wütend auf die ganze Welt!
Ich weis nicht wohin damit.Meine Arme sind voll von
Narben,ja...ich schlitze mir die Arme auf.Das wäre
sicher nicht in deinem Sinne gewesen,doch dieses
Verlangen nach dem stumpfen Messer zu greifen und
immer und immer tiefere Risse in meinen Arm zu
schneiden ist einfach zu groß!Die Welt dreht sich
nicht
mehr.Mama schleift mich immer mit zu sonem Irrenatzt,
dabei will ich einfach nur meine Ruhe haben.Ich habe
dich nicht mal richtig kennen lernen dürfen.
Und du mich auch nicht.
Ich habe so hart gekämpft,für dich!!!So sehr
gehofft das
du den Krebs besiegst!
Du bist für mich unvergessen.
In wahnsinnig großer Liebe,deine Tochter Maria.
21.
Februar 2003
Maria Brandt
|
|
Hallo
Vata!
Jetzt
bist du heute genau 3 Wochen tot! Ich kann mich noch genau
an Mamas Worte erinnern, als sie mich Abends um 22:35
Uhr angerufen hat. Sie sagte: \"Lexa, Lexa, der Papa
ist tot!\" Ich konnte und kann noch immer nicht glauben,
was sie da gesagt hat! Es kann doch nicht sein, dass Du
so einfach nicht mehr wieder kommst! Die Woche über
war ich wie gelähmt, die Zeit ist an mir vorbei gegangen,
ohne dass ich es mitbekommen habe. Am 15.07.2002 war Deine
Einäscherung. Ich habe das so ausgesucht. Ich wollte
einfach nicht, dass Du unter der Erde liegst und langsam
von Würmern aufgefressen wirst. Das wollte ich Dir
ersparen. Ich denke, ich habe so in Deinem Interesse gehandelt!
Bevor Du verbrand wurdest, konnten wir uns Dich noch mal
angucken. Du hast da gelegen und irgendwie warst Du es
doch nicht! Du hast so anders ausgesehen. Selbst als ich
Dich da liegen sah, konnte ich nicht begreifen, dass Du
nie wieder aufstehen wirst, dass ich nie wieder mit Dir
reden kann, nie wieder mit Dir telefonieren kann, nie
wieder mit Dir streiten kann... Wenn ich die Zeit doch
nur zurück drehen könnte. Ich mache mir große
Vorwürfe, weil wir in den letzten Tagen, bevor Du
gestorben bist, immer so viel wegen dem Geld gestritten
haben. Ich
weiß, dass es vielleicht mitauslöser war, dass
Du den Herzinfarkt bekommen hast. Wenn ich die Zeit doch
nur zurück drehen könnte... Ich bin so froh,
dass wir uns 11 Tage vor Deinem Tot noch mal sehen konnten.
Ich wünschte nur, wir hätten an dem Tag mehr
miteinander geredet! Ich habe von Mama Deine goldene Uhr
bekommen, als Andenken an Dich! Sie liegt auf meinem Nachttisch
und ich nehme sie jeden Abend, vor dem schlafengehen in
die Hand und wünsche Dir eine Gute Nacht! Ich habe
Deine Sachen, die Du am Tag Deines Todes an hattest aus
der Krankenhaustüte genommen, sie feste an mich gedrückt...
Ich habe Dein Taschentuch mitgenommen. Ich bin so froh,
dass ich Fotos von Dir habe! Du hast Dich ja nie fotografieren
lassen,
aber einige schöne Fotos habe ich trotzdem irgendwie
machen können. Ich habe sie ganz oft nachmachen lassen,
damit jedes Deiner Kinder eins bekommt, auch Philipp.
Ich habe gerade mein altes Poesiealbum rausgeholt. Da
hast Du am 05.Januar.1986 einen Eintrag gemacht.
Geboren
werden und Sterben,
Leben
und Tod.
Glück
und Unglück,
Lob
und Tadel,
Hunger
und Durst,
Hitze
und Kälte-
alle
sind sie Wechselbilder natürlicher Gegebenheiten
und schicksalhafte
Zufälle.
Deswegen
die innere Harmonie stören zu lassen,
lohnt
die Mühe nicht.
Dein
Papa
Ich bin glücklich darüber, dass Du mir so was
geschrieben hast! Ich hoffe nur, Du hast Deine eigenen
Worte immer ernst genommen und bist mir jetzt nicht böse,
wenn ich gelegentlich lache und Spaß habe! Ich trauere
sehr um Dich, man hat nur einen Vater und den kann einem
nichts und niemand ersetzen, aber dennoch besteht das
Leben nicht nur aus Trauer! Ich habe eine Woche lang sehr
getrauert, aber ich muss weiter Leben. Ich darf vor Deinen
anderen Kindern und vor Deiner Frau keine Schwäche
zeigen. Ich muss stark sein, damit ich sie unterstützen
kann. Sie brauchen meine Hilfe jetzt! Wenn ich weinen
muss, dann denke ich immer an Deine Worte! \"Heul
nicht Kind\" Ich kann aber nicht anders, Du fehlst
mir so. Ich vermisse die Telefonate mit Dir, ich vermisse
Deine E-Mails... Leider habe ich alle Deine Mails gelöscht,
unter anderem auch das Video, was Du mir mal geschickt
hast! Ich ärgere mich so darüber! Wenn ich das
Video noch hätte, dann hätte ich mir immer angucken
können, wir Du mir einen Vogel zeigst, ich hätte
mir ansehen können, dass Du lebst!
Du
fehlst mir so, nichts und niemand kann Dich ersetzen!
Warum musste das geschehen? Es tut mir so leid, dass Du
nicht mal miterleben konntest, wie Deine älteste
Tochter heiratet, dass Du nie Deine Enkel sehen wirst...
Es hilft mir ein wenig, dass ich viel von Dir habe, dass
ich Dir ähnlich sehe, dass ich viele Dinge so mache
wie Du, aber es hilft mir nicht genug. Der Schmerz ist
dennoch da!
Ich
kann nur hoffen, dass es Dir jetzt besser geht, wo immer
Du auch bist! Ich hoffe, dass Du mir immer zu Seite stehen
wirst, wenn ich Dich brauche, auch wenn Du nicht persönlich
bei mir sein wirst! Ich hoffe, dass ich nie vergessen
werde, wie Du warst, wie Du ausgesehen hast!
Ich
wünschte, dass alles wäre nie passiert, ich
wünschte, ich könnte die
Zeit zurückdrehen...
Deine
Lieblingstochter
Axamalandra
22.
September 2002
Alexandra
gehnau@west.de
|
|
am
26.06.02 war mein Leben plötzlich ein Trümmerhaufen.
Mein Mann, der mein ein und alles war, viel vor meinen Augen
in Ohnmacht. Die Diagnose - Hirnblutimg - war für mich
unfaßbar.
Er war doch erst 44 Jahre; wir hatten noch so viel für
unsere Zukunft geplant. Unser Leben sollte, nach vielen
Tiefschlägen, doch jetzt endlich für uns anfangen.
Wir haben dann, wie immer gemeinsam, gekämpft.
Vergeblich. Es blieben uns nur ein paar Tage, in denen wir
noch die Hände halten konnten. Ich kann immernoch nicht
glauben, daß er nie mehr zu mir zurück- kommt.
Ich vermisse ihn unsagbar. Er war mein Leben.
Ich
habe irgendwo den folgenden Spruch gelesen:
Deine Liebe hinterläßt Spuren in meinem Herzen,
in meinem Leben.
In den Spuren Deiner Liebe bist Du immer bei mir.
Und das ist auch so. Du bist in Gedanken immer bei mir.
Ich
vertraue darauf, daß wir uns wiedersehen.
Dein
Hase
17.
Oktober 2002
Luys, Helga
juergen.luys@t-online.de
|
|
Am
19.04.02 starb meine über alles geliebte Mama an einer
schweren Gehirnblutung im Alter von 52 Jahren.Völlig
überraschend. Mein Bruder fand sie morgens im Badezimmer
auf dem Fussboden. An ihrem Bett auf der Intensivstation
nahmen wir Abschied von unserem wichtigsten Menschen. Wir
sagten ihr alles,was man im Alltag vielleicht nicht immer
so ausspricht.Ich hoffe so sehr,dass sie es noch mitbekommen
hat oder wenigstens gespürt hat,das wir bei ihr waren.Ich
danke,so einen wundervollen Menschen kennengelernt haben
zu dürfen.Es ist jetzt ein halbes jahr her und ich
habe nicht mal angfangen,ihren Tod anzunehemen oder zu verstehen.Ich
habe Angst davor,Angst vor den seelischen Schmerzen,die
ich mir zufüge,wenn ich mich mit ihrem Tod beschäftige
und auseinander setze.Ich denke jeden Tag an meine Mama,aber
nur an die schönen Dinge,sobald die furchtbaren bilder
in meinem Kopf auftauchen,verbanne ich diese Gedanken.Für
immer und ewig wird meine kleine in meinem Herzen bleiben
und meine Liebe zu ihr wird nie weniger werden.Und leider
werde ich mich wohl immer fragen,warum und wer für
diesen unfassbaren und für mich sinnlosen Tod\"veranwortlich\"
war.Aber das fragen wir uns wohl alle.
Inka Nikolaus
elli3012@gmx.de
|
|
Dich,
meinen Danny zu verlieren, war das schlimmste was mir
passieren konnte. Mit Dir ging auch ein Teil von mir.
Wir haben uns doch geliebt, füreinander gelebt. Wir
haben gerade eine gemeinsame Wohnung, wollten heiraten
und bauen uns ein Häuschen..und wir wollten nur zusammen
sterben. Nie sollte einer allein sein. Aber nun bin ich
allein, nein einsam. Und noch immer sitze ich in diesem
Krankenhaus neben Deinem Bett, höre das laute Geräusch
der Machinen, das unentwegte piepen dröhnt tief in
mich ein. Noch immer warte ich das die Ärzte sagen
\"Wir haben ihn wieder\".
Nun warte ich schon 50 Tage..sie werden es niemals sagen.
Werd ich jemals von diesem Stuhl aufstehen können
und aus der Tür gehen mit dem Gefühl Dir alles
gesagt zu haben und alles für Dich getan zu haben?
25.
Oktober 2002
Carina
cpasse@gmx.de
|
|
|